Verwendet man in der Homöopathie besonderes Wasser

Hallo,

in der Homöopathie spielt Wasser eine besondere Rolle. Man spricht ja auch vom „Gedächtnis des Wassers“.

Nimmt man für die Herstellung von homöopathischen Mitteln besonderes Wasser?

Vielen Dank für die Antwort

Für die Herstellung der Mittel nimmt man in der Regel gar kein Wasser, sondern stellt „Verdünnungsreihen“ mit alkoholischen Lösungsmitteln her ( 1 Tropfen Ausgangsstoff : 10 (D-Potenz)oder 100 ( C-Potenz)Tropfen Lösungsmittel. Feste Ausgangsstofe muss man erst verreiben, da sie nicht in Flüssigkeiten löslich sind. Das Wasser dient dann als Speicher- und Transportmedium der Information. Wassermoleküle bilden Cluster, die leicht schwingen und je nach Art der Info, die sie umschließen, in unterschiedlichen Frequenzbereichen schwingen. Da der Organismus zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser besteht, werden so alle Informationen, auch die der Enzyme, Hormone, Medikamente usw, übertragen. Die physikalischen Grundlagen sind sehr schön verständlich beschrieben in dem Buch v. Steingassner „Homöopathische materia Medica für Veterinärmediziner“. „Schlechtes Wasser“ als Träger einer Information beeinflusst natürlich die Wirkung eines homöopathischen Mittels. Das selbe gilt aber auch für andere Medizin oder Lebensmittel. Brühst du Kaffee mit Brackwasser auf, schmeckt der auch Scheiße. Quellwasser aus der Tiefe ist das beste. Leitungswasser ist tausenmal besser als stehendes Wasser oder gar Wasser in Plastikflaschen, weil das Wasser mit seiner Verpackung chemisch reagiert und die Infos vom PET zum Beispiel auch übernimmt, in deinen Körper trägt und Schaden anrichtet (hormonähnliche Wirkung der Phtalate in Kunststoffen…) Ich hoffe, dir etwas geholfen zu haben. Nicht die Verdünnung in etwas macht ein Mittel stark, sondern der Übergang seiner Informationen durch die Verschüttelung oder Verreibung. Es muss immer ein dynamischer Prozeß ablaufen. Alles fliesst…

Hallo, Waldmeister01

glaub nicht alles, was man dir erzählt. Wasser hat kein Gedächtnis. Zudem wird in der Homöopathie kein besonderes Wasser verwendet.

Das Wassergedächtnis ist eine in der Esoterik häufige Vorstellung. Sie besagt, dass Wasser nach dem Kontakt mit bestimmten Substanzen Eigenschaftsänderungen erfahre, die auch nach Entfernen der Substanz bestehen blieben. Als Träger dieser Eigenschaftsänderungen werden durch Wasserstoffbrücken gebildete Cluster vorgeschlagen. Die Lebensdauer solcher Cluster ist aber viel zu klein für einen permanenten Effekt. Trotzdem wird das Wassergedächtnis auch heute noch als Erklärungsmodell für Homöopathie herangezogen. Es ist auch eine Standardbehauptung in der Werbung für Produkte zur Wasserbelebung.

Was viele nicht wissen: Das menschliche Immunsystem heilt rund 80 % aller Erkrankungen - vom Schnupfen bis zur Krebserkrankung - selbsttätig. Die daraus resultierenden Heilungen führen dann die Homöopathen unverdienterweise auf ihre Globuli zurück. Die Menschheit hätte nicht bis ins 21. Jahrhundert überleben können, wenn es dieses Immunsystem nicht gäbe.

Klare Antwort: Nein. Man verwendet Alkohol oder reinen Milchzucker zur Herstellung von homöopathischen Arzneien. Neben alkoholischen Pflanzenauszügen kann (v.a. früher) auch ein wässriger Auszug verwendet werden, je nachdem ob das „Homöopathische Arzneibuch HAB“ dies erlaubt oder nicht.

Hallo, für die Herstellung von Globuli nimmt man kein Wasser, sondern vermischt Ethanol und Milchzucker mit der entsprechenden Ursubstanz (wegen der besseren Haltbarkeit)
bei flüssigen homöopathischen Mitteln nimmt man auch Alkohol

zu Hause, wenn man das Mittel in Wasser auflöst, ist es immer wichtig, „gutes Wasser“, d.h. lebendiges und keine totes Wasser zu nehmen - letzteres ist Leitungswasser
wenn man eine Quelle in der Nähe hätte, wäre das natürlich das Schönste…:wink:

also mindestens gutes Mineralwasser nehmen, ggf. noch energetisiertes, muß aber nicht unbedingt sein

zum „Gedächtnis des Wassers“ kann ich Dir mal die Bücher von Masaru Emoto empfehlen - da verstehst Du am besten, was unter „Gedächtnis“ und unter "lebendigem Wasser"gemeint ist

Grüße Luise

Hallo Waldmeister01,

das ist eine sehr gute Überlegung. Leider habe ich darüber noch nie etwas gehört.

Nein, man nimmt normales Leitungswasser.

Hallo, da kann ich leider nicht weiter helfen. Ist mir nicht bekannt. Gruß c.scheinert

Hallo Waldmeister,
dazu kann ich dir überhaupt nix sagen.
Grüße Wolfgang