Videorecorder an 40' LCD-TV?

Moin!

Es ist zum Wahnsinnigwerden: Ein 40"-LCD-TV mit einem möglichst guten Bild bei FBAS-Signalen soll beschafft werden, da ein Videorecorder und ein analoger SAT-Receiver angeschlossen werden sollen. Im Grunde recht einfach - man schaue im Internet, welche Geräte bei der FBAS-Darstellung am Besten abschneiden.

So einen Vergleichstest habe ich allerdings nicht finden können.

Kein Problem. Man suche ein Fachgeschäft auf und lasse sich beraten. Funktioniert auch nicht, drei Fachgeschäfte (nicht MM & Co.) konnten wenig zur FBAS-Darstellung sagen. Gut, sollen sie es mir ganz einfach zeigen. Dazu hätte man ein entsprechendes Wiedergabegerät zunächst mal an alle in Frage kommenden Fernseher anschließen müssen, idealerweise parallel, damit man die Unterschiede auch sieht. Dazu kam es jedoch in keinem der Fachgeschäfte. Zugegeben: Da steckt ja auch einiger Aufwand hinter und im LCD-TV-Sektor scheint FBAS-Einspeisung schon beinahe exotisch zu sein.

Blöd: Ich bin nun immer noch nicht schlauer. Ich könnte nun blindlings ein paar Geräte kaufen, ausprobieren und alle bis auf das beste zurückbringen, aber das kann ja auch keine Lösung sein. Einen Videorecorder in die Geschäfte mitzunehmen kann es auch nicht sein.

Nächster Versuch: Hier fragen. Zunächst mal nach Links zu Vergleichstests, in denen auch FBAS berücksichtigt wird, auch eigene Erfahrungen wären hilfreich.

Preislich soll das Limit bei € 1.200,- liegen, 100Hz wären nett, da geht’s bei ca. € 700,- mit dem Toshiba 40XV733 los.

Und nein, Wunder werden keine erwartet, die Videoquellen sind vorerst auch nicht durch höherwertige ersetzbar.

Wer weiß was?

Besten Dank vorab!

Munter bleiben… TRICHTEX

Moin Gunther!

Ein 40"-LCD-TV mit einem
möglichst guten Bild bei FBAS-Signalen soll beschafft werden,
da ein Videorecorder und ein analoger SAT-Receiver
angeschlossen werden sollen.
So einen Vergleichstest habe ich allerdings nicht finden
können.

Ich auch nicht, da die zu erwartende Bildqualität nicht im geringsten mit HDMI mithalten kann.
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Fernsehe…

Zugegeben: Im LCD-TV-Sektor scheint FBAS-Einspeisung

schon beinahe exotisch zu sein.

http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/…
http://digitalleben.t-online.de/led-fernseher-lcd-fe…

Nahezu jeder LCD-Fernsher hat noch einen SCART-Anschluß, die größeren Modelle in der Regel sogar zwei oder mehr.
http://de.wikipedia.org/wiki/Composite_Video
http://de.wikipedia.org/wiki/Fernsehsignal#FBAS-Signal
http://www.mediaprofis.net/index.php?option=com_cont…

Was genau meinst du mit FBAS? Das ist lediglich das Bildsignal, der Anschluß ist eigentlich YUV/Component Video.

Über einen hochwertigen FBAS auf SCART Adapter kannst du dein Signal an den Fernseher weiterleiten:
http://video.shop.ebay.de/Zubehor-/8338/i.html?LH_Pr…

Die analogen Bildsignale auf einen Monitor mit über einen Meter Bilddiagonale zu bringen ist natürlich nicht sinnvoll.

Dazu war PAL auch nicht konzipiert, man denke nur an Interlacing.
http://de.wikipedia.org/wiki/Halbbild

Blöd: Ich bin nun immer noch nicht schlauer. Ich könnte nun
blindlings ein paar Geräte kaufen, ausprobieren und alle bis
auf das beste zurückbringen, aber das kann ja auch keine
Lösung sein. Einen Videorecorder in die Geschäfte mitzunehmen
kann es auch nicht sein.

Nächster Versuch: Hier fragen. Zunächst mal nach Links zu
Vergleichstests, in denen auch FBAS berücksichtigt wird, auch
eigene Erfahrungen wären hilfreich.

Preislich soll das Limit bei € 1.200,- liegen, 100Hz wären
nett, da geht’s bei ca. € 700,- mit dem Toshiba 40XV733 los.

Und nein, Wunder werden keine erwartet, die Videoquellen sind
vorerst auch nicht durch höherwertige ersetzbar.

Also seltene Industriegeräte? Oder ist es lediglich eine Preisfrage?

In spätestens zwei Jahren wirst du dir einen einen Receiver kaufen müssen. EIn Fernseher mit integriertem DVB-S Receiver und CI+ Slot wäre hier eine zukunftsorientierte Investition.
http://de.wikipedia.org/wiki/Satellitenempf%C3%A4nge…

Wer weiß was?

Gruß
Chris

Hi,

Ersteinmal: einen TV mit guter Darstellung Deines Signals kenne ich nicht.

Aber: ich habe einen „kleinen“ 48 cm Samsung LCD an einem DVB-T Receiver angeschlossen. Wahlweise über das Composite-Signal oder über den Antennenaus-eingang.

Komischerweise kommt mir das Bild über die Antennenverbindung „besser“ vor als über das Composite-Signal. Letzteres wirkt gelbstichig (krieg’ ich auch über die Farbeinstellung kaum raus) und eher unscharf.

Allerdings: der Sehabstand ist gut 3m!

Vielleicht probiere ich das mal zu verbessern (mit S-Video), aber momentan finde ich es über Antenne eigentlich gut genug.

Viele Grüße
HylTox

Moin!

So einen Vergleichstest habe ich allerdings nicht finden
können.

Ich auch nicht, da die zu erwartende Bildqualität nicht im
geringsten mit HDMI mithalten kann.

Das ist zweifelsohne richtig.

Nahezu jeder LCD-Fernsher hat noch einen SCART-Anschluß, die
größeren Modelle in der Regel sogar zwei oder mehr.

Das Problem besteht auch nicht darin, das Signal zum Fernseher zu bekommen. Es soll eben nur möglichst gut dargestellt werden. Daß ein Signal eines VHS-Videorecorders die denkbar ungünstigste Signalquelle ist, steht auch außer Frage. VHS-„Qualität“ ist auf eine Signalbandbreite von 3MHz begrenzt, damit ist bei einer horizintalen Auflösung von etwa 300 Pixeln Schluß. Bei einem Full-HD-TV muß nun (je nach Bild-Seitenverhältnis des Ursprungssignals) mit bis zu Faktor 6,5 interpoliert werden. Vertikal sind natürlich auch bei VHS 625 Zeilen vorhanden, für 1080p müßten aus einer Zeile über den Daumen zwei gemacht werden. Ein VHS-Bildpunkt muß also etwa auf ein 6x2 Pixel großes Feld „aufgeblasen“ werden.

Daß so ein Bild bei guter Interpolation naturgemäß verwaschen sein muß, steht außer Frage.

Was genau meinst du mit FBAS? Das ist lediglich das
Bildsignal, der Anschluß ist eigentlich YUV/Component Video.

VHS-Videorecorder geben nur ein Composite-Signal aus.

Die analogen Bildsignale auf einen Monitor mit über einen
Meter Bilddiagonale zu bringen ist natürlich nicht sinnvoll.

Betrachten wir den 4:3-Bildausschnitt eines 16:9-Gerätes, dann würde ein 76cm-Fernseher (4:3) einem 94cm-Gerät (16:9) entsprechen. Und 76cm-Fernseher waren nun nicht gar so selten. Es sollte also erwartet werden können, daß ein VHS-Videorecorder an einem 76cm-Röhrengerät (4:3) eine ähnliche „Qualität“ hervorbringt, wie an einem 94cm-TFT-Gerät (16:9).

Und nein, Wunder werden keine erwartet, die Videoquellen sind
vorerst auch nicht durch höherwertige ersetzbar.

Also seltene Industriegeräte? Oder ist es lediglich eine
Preisfrage?

Weder noch. Es sind nur noch reichlich VHS-Cassetten vorhanden. Das Digitalisieren dieser würde aber auch keine Qualitätsverbesserung bringen.

Munter bleiben… TRICHTEX

Moin!

Ersteinmal: einen TV mit guter Darstellung Deines Signals
kenne ich nicht.

„Gute Darstellung“ sollte ich evtl. etwas präzisieren: In etwa so „gut“, wie ein Röhrengerät gleicher Höhe.

Komischerweise kommt mir das Bild über die Antennenverbindung
„besser“ vor als über das Composite-Signal. Letzteres wirkt
gelbstichig (krieg’ ich auch über die Farbeinstellung kaum
raus) und eher unscharf.

Möglicherweise gibt der Receiver nicht nur ein Composite-Signal auf der SCART-Buchse aus, sondern auch ein analoges RGB-Signal. Viele „Flachis“ erkennen das automatisch und bevorzugen es dann. Manche kann man mit der Fernbedienung dazu zwingen, das Composite-Signal zu verwenden, andernfalls hilft ein nicht voll beschaltetes SCART-Kabel.

Hintergrund: Liegen beim analogen RGB die Synchronimpulse im Grünsignal (z. B. bei einigen Medion DVD-Playern), kann das zur fehlerhaften „Interpretation“ führen - ein Farbstich.

Munter bleiben… TRICHTEX

VHS-Kassetten mit hoher Bildqualität abspielen

Moin!

So einen Vergleichstest habe ich allerdings nicht finden
können.

Ich auch nicht, da die zu erwartende Bildqualität nicht im
geringsten mit HDMI mithalten kann.

Das ist zweifelsohne richtig.

Nahezu jeder LCD-Fernsher hat noch einen SCART-Anschluß, die
größeren Modelle in der Regel sogar zwei oder mehr.

Das Problem besteht auch nicht darin, das Signal zum Fernseher
zu bekommen. Es soll eben nur möglichst gut dargestellt
werden. Daß ein Signal eines VHS-Videorecorders die denkbar
ungünstigste Signalquelle ist, steht auch außer Frage.
VHS-„Qualität“ ist auf eine Signalbandbreite von 3MHz
begrenzt, damit ist bei einer horizintalen Auflösung von etwa
300 Pixeln Schluß. Bei einem Full-HD-TV muß nun (je nach
Bild-Seitenverhältnis des Ursprungssignals) mit bis zu Faktor
6,5 interpoliert werden. Vertikal sind natürlich auch bei VHS
625 Zeilen vorhanden, für 1080p müßten aus einer Zeile über
den Daumen zwei gemacht werden. Ein VHS-Bildpunkt muß also
etwa auf ein 6x2 Pixel großes Feld „aufgeblasen“ werden.

Daß so ein Bild bei guter Interpolation naturgemäß verwaschen
sein muß, steht außer Frage.

Ein aktueller VHS-Recorder mit HDMI-Ausgang bring eine deutliche Verbesserung der Bildqualität von VHS-Kassetten:http://www.amazon.de/product-reviews/B00188ZQ3Y/

http://www.amazon.de/gp/search/ref=sr_nr_p_36_0?__mk…

http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/…

Was genau meinst du mit FBAS? Das ist lediglich das
Bildsignal, der Anschluß ist eigentlich YUV/Component Video.

VHS-Videorecorder geben nur ein Composite-Signal aus.

Ich habe nicht vom Signal, sonder vom Anschluß gesprochen. Und der ist in der Regel SCART, womit natürlich auch Composite/FBAS-Signale übertragen werden.

Die analogen Bildsignale auf einen Monitor mit über einen
Meter Bilddiagonale zu bringen ist natürlich nicht sinnvoll.

Betrachten wir den 4:3-Bildausschnitt eines 16:9-Gerätes, dann
würde ein 76cm-Fernseher (4:3) einem 94cm-Gerät (16:9)
entsprechen. Und 76cm-Fernseher waren nun nicht gar so selten.

76cm entsprechen 32". Angegeben wird ja immer die sichtbare Bilddiagonale, also lassen sich die Werte auch nur so vergleichen.
Dass für eine sichtbare Bilddiagonale von 76cm eben eine größere Bildröhre mit 82cm erforderlich war, lag an der Technik.

Es sollte also erwartet werden können, daß ein
VHS-Videorecorder an einem 76cm-Röhrengerät (4:3) eine
ähnliche „Qualität“ hervorbringt, wie an einem 94cm-TFT-Gerät
(16:9).

Also gleichbleibende Bildqualität trotz einem um 5" größeren Bild ( 32" -> 47" ) ?

Das wäre mit einem erstklassigen VHS-Player mit hochwertigem A/D-Wandler vielleicht möglich…

Es sind nur noch reichlich VHS-Cassetten vorhanden.
Das Digitalisieren dieser würde aber auch keine
Qualitätsverbesserung bringen.

Das ist nicht richtig, es sind teilweise deutliche Verbesserungen realisierbar.

Empfehlenswert ist dieser Anbieter:
http://www.filmscanner.info/PreiseVideos.html

Die dazu erforderliche Hardware ist aber teuer und daher eigentlich nur bei Profis vorhanden.
http://www.grassvalley.com/products/advc300
http://www.grassvalley.com/products/advc_professiona…
http://digitalvideoschnitt.de/forum/sonstige-softwar…

Mit jedem weitern abspielen lässt natürlcih die Bildqualität noch weiter nach und die lange Lagerungszeit tut ihr übriges.
Eine sofortige digitalisierung ist der einzige Weg, den fortschreitenden Zerfall zu stoppen.

Gruß
angerdan

Hallo Gunther,

bei den Tests in der c’t wird eine Menge mitgetestet. Ob auch die FBAS-Qualität dabei ist, weiß ich nicht. Vielleicht lohnt es sich, da mal nachzusehen. (Ich hätte die Hefte der letzten paar Jahre.)

Statt eines Videorecorders könntest du vielleicht einen kleinen Camcorder in einen der Geschrei-Märkte mitnehmen. Das wäre klein und handlich. Auch moderne HDTV-Camcorder haben noch einen FBAS-Ausgang, allerdings wird deren FBAS-Qualität der von VHS wohl immer noch deutlich überlegen sein. Aber vielleicht liegt ja noch irgendwo ein VHS-C oder Video8-Gerät.

Grüße vom munter gebliebenen

Uwe

Moin!

Statt eines Videorecorders könntest du vielleicht einen
kleinen Camcorder in einen der Geschrei-Märkte mitnehmen. Das
wäre klein und handlich.

Gute Idee! *grübel* Meine Digiknipse Canon Powershot A610 hatte doch auch einen A/V-Ausgang… *nachguck* Tatsächlich. Wo war jetzt das Kabel… Ah ja. *ausprobier* Funktioniert. Eine mobile Composite-Quelle ist also vorhanden. Zumindest kann ich schonmal vergleichen, wie gut Composite-Signale auf den unterschiedlichen Geräten überhaupt dargestellt werden.

Die Qualität des Signals vom VCR wird wahrscheinlich schlechter sein, aber da kann der Fernseher ja nichts für…

Munter bleiben… TRICHTEX

Moin!

Daß so ein Bild bei guter Interpolation naturgemäß verwaschen
sein muß, steht außer Frage.

Ein aktueller VHS-Recorder mit HDMI-Ausgang bring eine
deutliche Verbesserung der Bildqualität von VHS-Kassetten

Zunächst muß auch der mal die Bandaufzeichnung lesen. Und dort ist - vereinfacht gesagt - das Composite-Signal zeilenweise aufgezeichnet. Die Kunst liegt also in der Signalaufbereitung und Konvertierung. Sicher sind solche VHS-Recorder diesbezüglich absolute Spezialisten, so daß mit einem besseren Ergebnis zu rechnen ist.

Bei einem LCD-TV ist die Sache naturgemäß anders, hier wird das Hauptaugenmerk auf den höherwertigen Signalen liegen. Mitunter werden die alten Standards nur noch der Vollständigkeit halber angeboten.

Vermutlich ist es sinnvoll, einfach einen Fernseher mit insgesamt gutem Bild anzuschaffen und sich danach ggf. „Spezialisten“ für die Signalkonvertierung zuzulegen.

Betrachten wir den 4:3-Bildausschnitt eines 16:9-Gerätes, dann
würde ein 76cm-Fernseher (4:3) einem 94cm-Gerät (16:9)
entsprechen. Und 76cm-Fernseher waren nun nicht gar so selten.

76cm entsprechen 32". Angegeben wird ja immer die sichtbare
Bilddiagonale, also lassen sich die Werte auch nur so
vergleichen.

Das Bildformat spielt schon eine Rolle. Bei 4:3 würde ich auf einem 16:9-Gerät schwarze Streifen am linken und rechten Bildrand einer verzerrten Vollbilddarstellung oder abgeschnittenen oberen und unteren Bildteilen vorziehen. So meinte ich das obige.

Also gleichbleibende Bildqualität trotz einem um 5" größeren
Bild ( 32" -> 47" ) ?

Äh, nein. Etwa gleichbleibende Bildqualität bei etwa gleicher Bild(ausschnitt)größe.

Das wäre mit einem erstklassigen VHS-Player mit hochwertigem
A/D-Wandler vielleicht möglich…

Oder bei einem erstklassigen LCD-TV mit hochwertigem A/D-Wandler. Im Grunde ist es, von den Leitungsverlusten abgesehen, wurscht, wo die A/D-Wandlung stattfindet.

Es sind nur noch reichlich VHS-Cassetten vorhanden.
Das Digitalisieren dieser würde aber auch keine
Qualitätsverbesserung bringen.

Das ist nicht richtig, es sind teilweise deutliche
Verbesserungen realisierbar.

Mit entsprechend hochwertigem Equipment. Hochwertiges abspielen, hochwertiges Digitalisieren und aufwändige Nachbearbeitung.

Mit jedem weitern abspielen lässt natürlcih die Bildqualität
noch weiter nach und die lange Lagerungszeit tut ihr übriges.
Eine sofortige digitalisierung ist der einzige Weg, den
fortschreitenden Zerfall zu stoppen.

Mit Hausmitteln (USB-Videograbber) läßt sich der Status quo tatsächlich konservieren, viel mehr ist aber nicht drin. Das wird ja auch nach und nach erledigt, für’s erste wird aber einfach nur ein LCD-TV mit möglichst guter FBAS-Darstellung gesucht.

Munter bleiben… TRICHTEX

Das ist leider nicht möglich

„Gute Darstellung“ sollte ich evtl. etwas präzisieren: In etwa
so „gut“, wie ein Röhrengerät gleicher Höhe.

Das ist so nicht möglich. Sobald das Bild größer und höher aufgelöst wird, werden die Schwächen des vorhandenen Signals sichtbar. Das gab es schon früher beim PAL-Fernsehen: Mit eine einem 36cm-Schirm sah das Bild von der Zimmerantenne noch sehr scharf aus, aber auf einem 72cm hat man es nicht mehr ansehen können. Höchstens bei großer Entfernung wird’s erträglich.
Schau Dir mal ein gewöhnliches Youtube-Video (kein HD) im Fenster und auf Vollbild an und Du verstehst, was ich meine.

Es gibt zwar sicherlich Unterschiede in der Qualität, wie LCDs das rastern, aber leider wechselt der Bildeindruck nur zwischen „schlecht“ und „noch schlechter“. Auch bei einem Digitalfoto ist das so: als 10x15 Abzug schaut das Bild einer Schnappschusskamera super aus, aber als 60x90 Poster erkennt man, dass alles aus kleinen Klötzchen zusammengesetzt ist oder lauter Farbfehler hat. Unterschiede zwischen den Labors sind zwar da, retten aber den Eindruck nicht.

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