Hallo,
nun macht den armen Kerl doch nicht so fertig, und noch dazu
mit Halb- und Ganz- Unwahrheiten.
Deine sind aber leider auch nicht besser.
Nimm einfach nen normalen LCD-Fernseher, reiss ihn auseinander
und nimm die nötigen elektrischen Signale an der Schnittstelle
zum LCD ab, so kannst Du schonmal alle üblichen
Eingangs-Schaltungen verwenden (VGA, SCART, Chinch, oder was
auch immer).
LCD und LED unterscheiden sich in der Ansteuerung aber leider ein wenig. Ungefähr so, wie wenn Du eine Diesel-Einspritzpumpe für einen Benziner verwenden willst. Was Du da vorschlägst, ist komplett sinnlos.
Mit Hilfe der Epitaxialtechnik lassen sich beliebig kleine
LEDs fertigen, die untere Grenze ist auf Nano-Grösse,…
Klar. Und bestimmt kostenlos. Und zum Einlöten kommst Du dann zum Fragesteller nach hause?
Ich würde nicht unbedingt 1x1 Meter nehmen, sondern eher etwas
im Verhältnis 4:3 oder 16:9, das vereinfacht die Herstellung
der Ansteuerschaltung, die zwischen LCD-Schnittstelle und den
Reihen und Spalten der winzigen LEDs Deiner Video-Wand kommt.
Du solltest Dir wirklich mal anschauen, wie ein LDC-TV-Gerät aufgebaut ist. Reihen und Spalten kannst Du vergessen.
Du suchst Dir eine Firma mit eigener Entwicklungsabteilung,
…
Der einzige richtige Rat. Dort wird man ihm allerdings das gleiche sagen wie hier: kompletter Unsinn das ganze Projekt.
Ist ein bischen rechnen, Bildformat und Bildauflösung
entsprechende Anzahl an LEDs je Reihe und je Spalte (das für
jede Grundfarbe RGB einmal), aber sollte wirklich kein Problem
sein.
Sorry, das zu sagen: Du hast genau gar keine Ahnung, wie ein TV-Gerät funktioniert. „Ein bißchen rechnen“ ist ungefähr das gleiche wie „Ich nehme einen Hammer, eine Zange und eine Säge, dazu einen Metallkklotz und baue mal eben daraus ein Auto“.
Wenn Du Dir eine Elektronik-Entwicklungs-Firma suchst, die
werden das gern in jeder beliebigen Größe für Dich machen.
Das möchte ich ganz heftig bezweifeln.
Gruß
loderunner