Viele fordern sicher erreichbare Ziele

Hallo zusammen,

viele fordern realistische Ziele, sicher erreichbare Ziele die sie mit ihren individuellen Erfahrungen und Erkenntnissen dann entsprechend ihrer Erwartungen bewerten.

Dies ist aber nur eine Sicht von tausenden von möglichen Sichtweisen oder wie es Dietrich Dörner in seinem Buch „Die Logik des Mißlingens - Strategisches Denken in komplexen Situationen“ (Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, 1989, 310 Seiten, ISBN: 3-499-19314-0 Buch anschauen) formulierte:

„Komplexität erzeugt Unsicherheit. Unsicherheit erzeugt Angst. Vor dieser Angst wollen wir uns schützen. Darum blendet unser Gehirn all das Komplizierte, Undurchschaubare, Unberechenbare aus. Übrig bleibt ein Ausschnitt - das, was wir schon kennen. Weil dieser Ausschnitt aber mit dem Ganzen, das wir nicht sehen wollen, verknüpft ist, unterlaufen uns viele Fehler - der Mißerfolg wird logisch programmiert.“

oder anhand praktischer Beispiele belegt:

Das Ziele langfristig nicht mit dem Verstand alleine auf ihren Erfolg und Ablauf hin bewertet werden können zeigt auch die Entwicklungsgeschichte des Autos und die des Computer bzw. Internets.

Wer hätte vor 100 Jahren gedacht welche Entwicklung das Auto nimmt oder noch rasanter der Vergleich des Computers und des Internet vor 20 Jahren und heute.

Ich habe da mal einen Spruch verfasst, den ich auch in meiner Mail-Signatur drin hab.

„Wo wären wir denn heute, wenn unsere Vorfahren alle einfach gesagt hätten, das geht doch nicht, und niemand den Weg gegangen wäre, um wirklich zu sehen, was Menschen erreichen können, wenn sie sich mutig, entschlossen und tatkräftig auf den Weg machen, um sicherzustellen ob etwas wirklich nicht geht ?“

Ich will schlussendlich damit sagen, das langfristige Entwicklungen niemals mit dem Verstand genau vorhergesagt werden können und wo uns das kurzfristige auf Gewinnmaximierung fixierte Denken hingebracht hat, das können wir jetzt immer deutlicher erkennen.

Es wäre schön wenn Ihr das im vorhergehenden Beitrag beschriebene Ziel also nicht durch die Brille eures Verstandes, sondern mit offenem Herzen lesen würdet.

Konkret bedeutet das ganz einfach nicht wie folgt vorgehen:

„Die Informationen aufsaugen, bei denen man sich bestätigt fühlt und jene Informationen, bei denen man sich nicht bestätigt fühlt übergehen (ausblenden) und die Informationen, die an der Grenze sind, einfach passend machen, so daß sie letztendlich das eigene Denken und Handeln doch bestätigen.“

Wer das nämlich so macht, wird weder aus den nachfolgenden, noch aus sonstigen Inhalten, die wirklich wertvollen Botschaften, die ihn im Leben weiterbringen, empfangen können.

Und noch etwas wichtiges: Die Unterdrücker und Ausbeuter müssen nicht jene fürchten, die sich von einem Thema zum anderen hangeln und heute das und morgen dies kommentieren und bereden.

Was sie wirklich fürchten müssen sind Menschen, die sich mutig und entschlossen auf den Weg gemacht haben, ein für sie alle erstrebenswertes Ziel zu erreichen. 

Gruss

Martin

Guten Tag,Martin Glogger,

um endlich auch einmal eine Buchempfehlung abzugeben lege ich dir Oskar Maria Graf „Anton Sittinger“ ans Herz.
Er beschreibt sehr unterhaltsam die Verhaltensweisen und Gedankenwelt der vergangenen Generation.

Herzliche Grüße

Sohn Mannheims

PS: Graf sollte man übrigens öfter einmal zu Rate ziehen, wenn man verstehen will warum manches genauso ist.

Moin!

viele fordern realistische Ziele, sicher erreichbare Ziele die
sie mit ihren individuellen Erfahrungen und Erkenntnissen dann
entsprechend ihrer Erwartungen bewerten.

Ja, so ist das…

Dies ist aber nur eine Sicht von tausenden von
möglichen Sichtweisen oder wie es Dietrich Dörner in
seinem Buch „Die Logik des Mißlingens - Strategisches Denken
in komplexen Situationen“ (Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH,
1989, 310 Seiten, ISBN: 3-499-19314-0 Buch anschauen) formulierte:

„Komplexität erzeugt Unsicherheit. Unsicherheit erzeugt Angst.
Vor dieser Angst wollen wir uns schützen. Darum blendet unser
Gehirn all das Komplizierte, Undurchschaubare, Unberechenbare
aus. Übrig bleibt ein Ausschnitt - das, was wir schon kennen.
Weil dieser Ausschnitt aber mit dem Ganzen, das wir nicht
sehen wollen, verknüpft ist, unterlaufen uns viele Fehler -
der Mißerfolg wird logisch programmiert.“

Es muss nicht immer ein „Ausschnitt“ sein, sondern es ist durchaus möglich, dass man zu einer Quintessenz gelangt, die vieles ohnehin völlig Überflüssige ausblendet.

Im Falle der Probleme unseres Landes sind das die unzähligen kientelpolitischen Maßnahmen, Sonderregelungen und Lobbyisten-Auswüchse, welche man einfach sofort und ersatzlos streichen MUSS, um hierzulande wieder „in Gang“ zu kommen.

oder anhand praktischer Beispiele belegt:

Das Ziele langfristig nicht mit dem Verstand alleine auf ihren
Erfolg und Ablauf hin bewertet werden können zeigt auch die
Entwicklungsgeschichte des Autos und die des Computer bzw.
Internets.

Wer hätte vor 100 Jahren gedacht welche Entwicklung das Auto
nimmt oder noch rasanter der Vergleich des Computers und des
Internet vor 20 Jahren und heute.

Ich habe da mal einen Spruch verfasst, den ich auch in meiner
Mail-Signatur drin hab.

„Wo wären wir denn heute, wenn unsere Vorfahren alle
einfach gesagt hätten, das geht doch nicht, und niemand den
Weg gegangen wäre, um wirklich zu sehen, was Menschen
erreichen können, wenn sie sich mutig, entschlossen und
tatkräftig auf den Weg machen, um sicherzustellen ob etwas
wirklich nicht geht ?“

Ich will schlussendlich damit sagen, das langfristige
Entwicklungen niemals mit dem Verstand genau vorhergesagt
werden können und wo uns das kurzfristige auf
Gewinnmaximierung fixierte Denken hingebracht hat, das können
wir jetzt immer deutlicher erkennen.

Es wäre schön wenn Ihr das im vorhergehenden Beitrag
beschriebene Ziel also nicht durch die Brille eures
Verstandes, sondern mit offenem Herzen lesen würdet.

Das geht nicht.
Kein Mensch kann seine eigenen Muster und Maßstäbe völlig ausblenden.

Konkret bedeutet das ganz einfach nicht wie folgt vorgehen:

„Die Informationen aufsaugen, bei denen man sich bestätigt
fühlt und jene Informationen, bei denen man sich nicht
bestätigt fühlt übergehen (ausblenden) und die Informationen,
die an der Grenze sind, einfach passend machen, so daß sie
letztendlich das eigene Denken und Handeln doch bestätigen.“

Das geht ein Stück weit.

Wer das nämlich so macht, wird weder aus den nachfolgenden,
noch aus sonstigen Inhalten, die wirklich wertvollen
Botschaften, die ihn im Leben weiterbringen, empfangen können.

Und noch etwas wichtiges: Die Unterdrücker und Ausbeuter
müssen nicht jene fürchten, die sich von einem Thema zum
anderen hangeln und heute das und morgen dies kommentieren und
bereden.

Was sie wirklich fürchten müssen sind Menschen, die
sich mutig und entschlossen auf den Weg gemacht haben, ein für
sie alle erstrebenswertes Ziel zu erreichen. 

Gruss

Martin

Martin, WO IST NUN DAS ZIEL???

Oder habe ich es in dem Sermon oben übersehen?

Fasse Dich bitte kurz!
Dann antworte ich Dir auch gerne wie gewünscht.

Gruß,
M.

Hallo Mathias,

„Komplexität erzeugt Unsicherheit. Unsicherheit erzeugt Angst.
Vor dieser Angst wollen wir uns schützen. Darum blendet unser
Gehirn all das Komplizierte, Undurchschaubare, Unberechenbare
aus. Übrig bleibt ein Ausschnitt - das, was wir schon kennen.
Weil dieser Ausschnitt aber mit dem Ganzen, das wir nicht
sehen wollen, verknüpft ist, unterlaufen uns viele Fehler -
der Mißerfolg wird logisch programmiert.“

Es muss nicht immer ein „Ausschnitt“ sein, sondern es ist
durchaus möglich, dass man zu einer Quintessenz gelangt, die
vieles ohnehin völlig Überflüssige ausblendet.

Ja, aber wie willst du denn, wenn du das grosse Ganze nicht kennst, entscheiden was überflüssig ist und was nicht.

Es wäre schön wenn Ihr das im vorhergehenden Beitrag
beschriebene Ziel also nicht durch die Brille eures
Verstandes, sondern mit offenem Herzen lesen würdet.

Das geht nicht.
Kein Mensch kann seine eigenen Muster und Maßstäbe völlig
ausblenden.

Eben und genau das ist die grosse Aufgabe die wir lösen müssen, damit es wirklich gut weitergeht. Wir müssen der Intuition und dem Denken mit dem Herzen wieder den grossen Platz einräumen, den es wirklich hat.

Alle grossen Errungenschaften der Menschheit beruhen letztendlich auf Menschen, die mit ihrem Herzen und ihrem Verstand gedacht haben.

Das kurzfristige Verstandes-Denken, führt uns wie du siehst immer weiter hin zum Abgrund. In der Wirtschaft geht’s vorwiegend um kurzfristige Gewinne, in der Politik geht es um das Denken in Legislaturperioden.

Was die eine Partei in 4 Jahren aufbaut, macht die andere Partei in den nächsten 4 Jahren wieder platt. Es werden Technologien linear entwickelt, also features bei denen man die Kosten und damit auch die Gewinne relativ genau vorausberechnen kann. Kreativität hat in diesem Denken keinen Platz, die kann man nicht in Zahlen fassen bzw. vorausbestimmen.

Versetzt dich bitte kurz in das Jahr 1980. Lass es durchlaufen.

Stop. Frage: Jetzt stell dir mal vor jemand hätte dich 1980 gefragt, wie sich der Computer und das Internet weiterentwickeln. Was hättest du geantwortet, wenn du das Wissen ab 1980 ausblendest ?

Siehst du.

Genauso geht es vielen heute, wenn sie den Begriff „Lebensaufgabe“ hören. Sie können sich einfach nichts darunter vorstellen. Das heisst aber doch nicht, das sich keiner etwas darunter vorstellen kann. Es gibt eben Menschen, die können die Dinge schon vorher sehen. Die gab es, die gibt es und die wird es immer geben. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist auch der Gerald Celente - der viele unserer Katastrophen bereits im Vorfeld kommen sah.

Und genau diese Menschen müssten die langfristigen Entscheidungen in der Gesellschaft und auch in den Unternehmen treffen. Es sind die inituitiven Denker, die den Verstandes-Menschen weichen mussten und die jetzt wieder zurückkehren müssen.

Was sie wirklich fürchten müssen sind Menschen, die
sich mutig und entschlossen auf den Weg gemacht haben, ein für
sie alle erstrebenswertes Ziel zu erreichen. 

Martin, WO IST NUN DAS ZIEL???


Das gemeinsame Ziel ist es also, daß sich möglichst viele Menschen auf den Weg machen um die Aufgabe zu finden und auszuführen, die wirklich am Besten zu ihrem Wesen passt.

Es handelt sich dabei um die Lebensaufgabe und eben nicht um die bisher von vielen angestrebte sichere Geldverdienstquelle. Im Rahmen dieser Aufgabe können wir dann den bestmöglichen Beitrag zu unserem eigenen und zum Allgemeinwohl leisten. 

Wer das Ziel ernsthaft erreichen möchte, wird automatisch erkennen, was er zu tun hat und was er lassen muss. Nicht zuletzt gibt es ja mein Buch und meinen Lehrgang. Beides wertvolle Hilfsmittel die denen, die sich auf den Weg machen möchten helfen :smile:. Für die ganz sparsamen habe ich die wichtigsten Dinge auf meine Website (www.onlinetechniker.de) gepackt, wo sie meine Infos kostenlos lesen können.

Das Wort „ernsthaft“ ist hier übrigens die Bedingung, die auf jeden Fall erfüllt sein muss.

Gruss

Martin

Moin!

„Komplexität erzeugt Unsicherheit. Unsicherheit erzeugt Angst.
Vor dieser Angst wollen wir uns schützen. Darum blendet unser
Gehirn all das Komplizierte, Undurchschaubare, Unberechenbare
aus. Übrig bleibt ein Ausschnitt - das, was wir schon kennen.
Weil dieser Ausschnitt aber mit dem Ganzen, das wir nicht
sehen wollen, verknüpft ist, unterlaufen uns viele Fehler -
der Mißerfolg wird logisch programmiert.“

Es muss nicht immer ein „Ausschnitt“ sein, sondern es ist
durchaus möglich, dass man zu einer Quintessenz gelangt, die
vieles ohnehin völlig Überflüssige ausblendet.

Ja, aber wie willst du denn, wenn du das grosse Ganze nicht
kennst, entscheiden was überflüssig ist und was nicht.

Das geht natürlich nicht.
Aber wer sagt denn wiederum, dass ich das „große Ganze“ nicht kenne, zumindest die wichtigsten Eckpfeiler…?

Es wäre schön wenn Ihr das im vorhergehenden Beitrag
beschriebene Ziel also nicht durch die Brille eures
Verstandes, sondern mit offenem Herzen lesen würdet.

Das geht nicht.
Kein Mensch kann seine eigenen Muster und Maßstäbe völlig
ausblenden.

Eben und genau das ist die grosse Aufgabe die wir lösen
müssen, damit es wirklich gut weitergeht. Wir müssen der
Intuition und dem Denken mit dem Herzen wieder den grossen
Platz einräumen, den es wirklich hat.

Das wird solange nichts, wie jeder ein „anderes“ Herz hat.

Alle grossen Errungenschaften der Menschheit beruhen
letztendlich auf Menschen, die mit ihrem Herzen und ihrem
Verstand gedacht haben.

Jetzt kommen wir der Sache schon näher.
Verstand brauchen wir also doch noch.

Das kurzfristige Verstandes-Denken, führt uns wie du siehst
immer weiter hin zum Abgrund. In der Wirtschaft geht’s
vorwiegend um kurzfristige Gewinne, in der Politik geht es um
das Denken in Legislaturperioden.

Einverstanden.
Das macht auch in meinen Augen wenig Sinn.

Was die eine Partei in 4 Jahren aufbaut, macht die andere
Partei in den nächsten 4 Jahren wieder platt. Es werden
Technologien linear entwickelt, also features bei denen man
die Kosten und damit auch die Gewinne relativ genau
vorausberechnen kann. Kreativität hat in diesem Denken keinen
Platz, die kann man nicht in Zahlen fassen bzw.
vorausbestimmen.

Aber: der Markt macht das Angebot.
Oder: die Leute kriegen, was sie wollen.

Wer kreative Produkte „will“, findet sie auch.

Versetzt dich bitte kurz in das Jahr 1980. Lass es
durchlaufen.

Stop. Frage: Jetzt stell dir mal vor jemand hätte dich 1980
gefragt, wie sich der Computer und das Internet
weiterentwickeln. Was hättest du geantwortet, wenn du das
Wissen ab 1980 ausblendest ?

Siehst du.

Genauso geht es vielen heute, wenn sie den Begriff
„Lebensaufgabe“ hören. Sie können sich einfach nichts darunter
vorstellen. Das heisst aber doch nicht, das sich keiner etwas
darunter vorstellen kann. Es gibt eben Menschen, die können
die Dinge schon vorher sehen. Die gab es, die gibt es und die
wird es immer geben. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist auch
der Gerald Celente - der viele unserer Katastrophen bereits im
Vorfeld kommen sah.

Und genau diese Menschen müssten die langfristigen
Entscheidungen in der Gesellschaft und auch in den Unternehmen
treffen. Es sind die inituitiven Denker, die den
Verstandes-Menschen weichen mussten und die jetzt wieder
zurückkehren müssen.

Das muss das Volk, der einzelne Kunde, dann aber wollen.

In einer großen Foirma, einer AG, ändert man das z.B:, indem man selbst Aktionär wird und sein geld eben nicht für den 4. urlaub oder den 5. Handyvertrag verplempert.

Wenn aber nur ein paar wenige die Gestaltungsaufgaben wahrnehmen, muss man sich nicht wundern, wenn ebendiese dann auch die Regeln machen.

Was sie wirklich fürchten müssen sind Menschen, die
sich mutig und entschlossen auf den Weg gemacht haben, ein für
sie alle erstrebenswertes Ziel zu erreichen. 

Martin, WO IST NUN DAS ZIEL???


Das gemeinsame Ziel ist es also, daß sich möglichst
viele Menschen auf den Weg machen um die Aufgabe zu finden und
auszuführen, die wirklich am Besten zu ihrem Wesen
passt.

Es handelt sich dabei um die Lebensaufgabe und eben nicht um
die bisher von vielen angestrebte sichere Geldverdienstquelle.
Im Rahmen dieser Aufgabe können wir dann den bestmöglichen
Beitrag zu unserem eigenen und zum Allgemeinwohl leisten. 

Wer das Ziel ernsthaft erreichen möchte, wird automatisch
erkennen, was er zu tun hat und was er lassen muss. Nicht
zuletzt gibt es ja mein Buch und meinen Lehrgang. Beides
wertvolle Hilfsmittel die denen, die sich auf den Weg machen
möchten helfen :smile:. Für die ganz sparsamen habe ich die
wichtigsten Dinge auf meine Website (www.onlinetechniker.de)
gepackt, wo sie meine Infos kostenlos lesen können.

Sorry, aber die Werbung ist nun doch recht platt.

Nicht böse sein, aber selbst nach dreimaliger Nachfrage bist Du nicht im Ansatz auf nur einen einzigen greifbaren Punkt gekommen.

Die Essenz ist bislang: „mit dem Herzen denken“ und „die Lebensaufgabe finden“.

Das reicht mir persönlich nicht, um mein Bewusstsein entsprechend zu erweitern, da ich ohnehin auch meine „Herzensbildung“ für den Alltag nutze und einen groben Lebensplan habe.

Das Wort „ernsthaft“ ist hier übrigens die Bedingung, die auf
jeden Fall erfüllt sein muss.

Für mich wird es eher interessant, wenn die Prämisse „greifbar und konkret“ wäre.

Gruß,
M.

Guten Morgen,

Es wäre schön wenn Ihr das im vorhergehenden Beitrag
beschriebene Ziel also nicht durch die Brille eures
Verstandes, sondern mit offenem Herzen lesen würdet.

Das geht nicht.
Kein Mensch kann seine eigenen Muster und Maßstäbe völlig
ausblenden.

Eben und genau das ist die grosse Aufgabe die wir lösen
müssen, damit es wirklich gut weitergeht. Wir müssen der
Intuition und dem Denken mit dem Herzen wieder den grossen
Platz einräumen, den es wirklich hat.

Das wird solange nichts, wie jeder ein „anderes“ Herz hat.

Ich könnte dir jetzt genau erklären, das dies überhaupt kein Problem ist, aber erstens soll ich nicht viel schreiben :wink: und zweitens wirst du bei diesem Thema bei uns in der Gesellschaft von vielen als esoterischer Spinner bezeichnet.

Wie gesagt solch scharfe Urteile, kommen von denen, die nichts oder nur sehr wenig über das was sie beurteilen wissen.

Ich beschreibe dieses Denken in meinem Lehrgang unter der Problemlösungsmethode.

Alle grossen Errungenschaften der Menschheit beruhen
letztendlich auf Menschen, die mit ihrem Herzen und ihrem
Verstand gedacht haben.

Jetzt kommen wir der Sache schon näher.
Verstand brauchen wir also doch noch.

Das kurzfristige Verstandes-Denken, führt uns wie du siehst
immer weiter hin zum Abgrund. In der Wirtschaft geht’s
vorwiegend um kurzfristige Gewinne, in der Politik geht es um
das Denken in Legislaturperioden.

Einverstanden.
Das macht auch in meinen Augen wenig Sinn.

Was die eine Partei in 4 Jahren aufbaut, macht die andere
Partei in den nächsten 4 Jahren wieder platt. Es werden
Technologien linear entwickelt, also features bei denen man
die Kosten und damit auch die Gewinne relativ genau
vorausberechnen kann. Kreativität hat in diesem Denken keinen
Platz, die kann man nicht in Zahlen fassen bzw.
vorausbestimmen.

Aber: der Markt macht das Angebot.
Oder: die Leute kriegen, was sie wollen.

Das glaube ich nicht. Dazu müssen viele erst einmal zu sich selbst finden - am Ende dieses Wege habe die dann wirklich individuelle Bedürfnisse und Wünsche.

Viele Bedürfnisse und Wünsche werden heute künstlich durch die Systempresse erzeugt und deren Ziel ist die kostengünstige und wenig Aufgaben schaffende Massenproduktion.

Was wir aber brauchen ist die, viele Aufgaben (Arbeitsplätze) schaffende individuelle Produktion und einen massiven Ausbau der geistigen Bedürfnisse und Wünsche, die dann von Menschen erfüllt werden, die kompetent mit den modernen Informations- und Kommunikationstechnologien umgehen können.,

Dies ist übrigens das Haupt-Lernziel meines Lehrgangs:
http://www.onlinetechniker.de/xtcommerce/index.php.

Wer kreative Produkte „will“, findet sie auch.

Leider fehlt es derzeit an entsprechender Nachfrage und noch viel mehr an Geld.

Genauso geht es vielen heute, wenn sie den Begriff
„Lebensaufgabe“ hören. Sie können sich einfach nichts darunter
vorstellen. Das heisst aber doch nicht, das sich keiner etwas
darunter vorstellen kann. Es gibt eben Menschen, die können
die Dinge schon vorher sehen. Die gab es, die gibt es und die
wird es immer geben. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist auch
der Gerald Celente - der viele unserer Katastrophen bereits im
Vorfeld kommen sah.

Und genau diese Menschen müssten die langfristigen
Entscheidungen in der Gesellschaft und auch in den Unternehmen
treffen. Es sind die inituitiven Denker, die den
Verstandes-Menschen weichen mussten und die jetzt wieder
zurückkehren müssen.

Das muss das Volk, der einzelne Kunde, dann aber wollen.

Ja, aber vom Volk kannst du das noch nicht erwarten - die machen sich um solche Dinge derzeit keine Gedanken. Die suchen jetzt nach Schuldigen für die Finanzkrise und so weiter …

Es werden zunächst einzelne sein, die sich wie wir entsprechende Gedanken gemacht haben und das deshalb auch wollen.

Ich habe mir dazu übrigens ein zweigeteiltes Entscheidungssystem ausgedacht.

Alle kurzfristigen Entscheidungen, jene, die Städte und Gemeinden betreffen und auch die, welche für die ganze Gesellschaft von Belang sind, sollen von den jeweils Verantwortlichen im Rahmen einer direkten Demokratie getroffen werden.

Die langfristigen Entscheidungen, die einige oder auch viele der nachfolgenden Generationen betreffen, werden dagegen von einem Einzelnen oder möglicherweise besser von einer Gruppe getroffen, bei der jeder Einzelne für diese Aufgabe von der Natur geschaffen wurde (Stichwort: Lebensaufgabe) und die konstruktiv im Sinne des Allgemeinwohls zusammenarbeitet (Stichwort: Netzwerke). 

Ich denke, diese Gruppe sollte im Rahmen eines natürlichen Machtsystems (Netzwerke) aktiv sein. Eines Machtsystems, bei dem Menschen wegen ihrer Kreativität, ihren besonderen Fähigkeiten und ihrem tiefgründigen Fach- und Erfahrungswissen von möglichst vielen Mitmenschen aus völlig freiem Willen (ohne äußere Zwänge) in eine besonders mächtige Stellung gewählt wurden und diese besonders mächtigen Menschen tagtäglich den betreffenden Mitmenschen beweisen, daß sie sich besonders gut für diese Position eignen.

genauere Infos hierzu findest du unter:
http://www.onlinetechniker.de/?q=node/48#fazit

Dieses Entscheidungssystem kann natürlich auch in Unternehmen angewandt werden. Da sind’s dann halt nicht die Städte, sondern die Abteilungen :smile:

In einer großen Foirma, einer AG, ändert man das z.B:, indem
man selbst Aktionär wird und sein geld eben nicht für den 4.
urlaub oder den 5. Handyvertrag verplempert.

Das Problem mit den Aktien ist, daß letztendlich einige wenige Grossaktionäre die Ziele vorgeben, da sie auf Grund ihrer Aktienanteile viel höhere Stimmrechte als Kleinaktionäre haben. Nicht umsonst haben diese Kleinaktionäre (Rentner, Angestellte, …) in den letzten Jahrzehnten viel Geld verloren.

Wenn aber nur ein paar wenige die Gestaltungsaufgaben
wahrnehmen, muss man sich nicht wundern, wenn ebendiese dann
auch die Regeln machen.

Eben die Masse muss mühsam dazu gebracht werden sich aktiv in den Gestaltungsprozess einzubringen - auf der Basis einer entsprechenden Bildung.

Wer das Ziel ernsthaft erreichen möchte, wird automatisch
erkennen, was er zu tun hat und was er lassen muss. Nicht
zuletzt gibt es ja mein Buch und meinen Lehrgang. Beides
wertvolle Hilfsmittel die denen, die sich auf den Weg machen
möchten helfen :smile:. Für die ganz sparsamen habe ich die
wichtigsten Dinge auf meine Website (www.onlinetechniker.de)
gepackt, wo sie meine Infos kostenlos lesen können.

Sorry, aber die Werbung ist nun doch recht platt.

Das verstehe ich nicht. Ich diskutiere mit dir über die Hintergründe meines Buches und meines Lehrgangs und darf sie dann nicht einmal erwähnen. Was ist denn das ? Ich meine ich bin gerade dabei meine Produkte und Ideen bekannt zu machen. Wie soll das gehen, wenn ich sie nicht im passenden Moment nennen darf ?

Nicht böse sein, aber selbst nach dreimaliger Nachfrage bist
Du nicht im Ansatz auf nur einen einzigen greifbaren Punkt
gekommen.

Was wäre denn ein greifbarer Punkt ? Tut mir leid, das verstehe ich nicht.

Die Essenz ist bislang: „mit dem Herzen denken“ und „die
Lebensaufgabe finden“.

Das reicht mir persönlich nicht, um mein Bewusstsein
entsprechend zu erweitern, da ich ohnehin auch meine
„Herzensbildung“ für den Alltag nutze und einen groben
Lebensplan habe.

Das „mit dem Herzen denken“ ist zwingende Vorraussetzung dafür, dass du „die Lebensaufgabe finden“ kannst.

Mit dem Herzen denken heißt aber bestimmt nicht zu jedem Menschen lieb und artig sein, sondern auf seine innere Stimme hören und nicht den Erwartungen der anderen (Eltern, Freunde, Bekannte, …) gemäß handeln.

Genau dazu haben nur wenige Menschen den Mut und vor allem besitzen viele nicht die Kommunikationsfähigkeit, um diesen neuen Standpunkt vor ihren Mitmenschen entschlossen zu vertreten.

Wenn du deine Lebensaufgabe gefunden hast und dein Gefühl dich untrüglich darin bestätigt, dann hast du dein Bewusstsein doch enorm erweitert.

Ich denke das derzeit weniger als 5 % aller Menschen in unserer Gesellschaft wirklich ihre Lebensaufgabe gefunden haben und auch ausführen können.

Das Wort „ernsthaft“ ist hier übrigens die Bedingung, die auf
jeden Fall erfüllt sein muss.

Für mich wird es eher interessant, wenn die Prämisse „greifbar
und konkret“ wäre.

Was wäre ein einfach nachvollziehbares, praktisches Beispiel dafür ? Das Beispiel bitte so gestalten, das ich meine Gedanken entsprechend einbauen kann. Dann hast du dein Beispiel, mit meinen Gedanken. Dann dürftest du es wohl verstehen.

Gruss

Martin