Bewerbung um eine Ausbildungsstelle zum 01.08.2014
Sehr geehrter Herr x, vielen Dank für unser gestriges Telefonat. Wie besprochen schicke ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen um eine Ausbildungsstelle zum Tischler. Momentan besuche ich die Höhere Berufsfachschule mit der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung an der Berufsbildenden Schule in x. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Bildungsganges erlange ich die Fachhochschulreife. Nach mehreren Praktika in kaufmännischen Betrieben und einem Praktika in einem Schreinerbetrieb bin ich mir sicher, dass eine Ausbildung zum Schreiner für mich das Richtige ist. Da meine Mutter als selbstständige Architektin arbeitet und somit viel mit verschiedenen Handwerksberufen zu tun hat, konnte ich schon in jungen Jahren viele Einblicke in diese Berufe gewinnen. Hierbei hat mich besonders der Beruf des Schreiners, das Planen und Zeichnen und der Werkstoff Holz beeindruckt. Seit meiner Kindheit besitze ich eine eigene Werkbank und baue seither an eigenen kleinen Dingen aus Holz, was mir immer wieder große Freude bereitet. Ich möchte noch mehr über das Arbeiten mit diesem Werkstoff erlernen. Meine Stärken sehe ich in der Teamarbeit, die ich durch meine Aktivität in mehreren Sportvereinen mitbringe. Selbstständigkeit ist dort jedoch genauso gefragt. Ich bin freundlich, zuverlässig, kreativ und lerne schnell und gerne dazu. In einem persönlichen Gespräch würde ich Sie gerne von mir überzeugen. Mit freundlichen Grüßen
Nach mehreren Praktika in kaufmännischen Betrieben
darunter auch ein Schreinerbetrieb
bin ich mir sicher, dass eine Ausbildung zum Schreiner für mich das Richtige ist.
- Hier muß man fragen, warum das Praktika in dem Schreinerbetreib nicht zu einem Ausbildungsplatz geführt hat.
Da meine Mutter als selbstständige Architektin arbeitet
konnte ich bereits viele Einblick in diesen und ähnliche Berufe erhalten.
Hierbei hat mich besonders der Beruf des Schreiners,
das Zeichnen und Planen mit dem Werkstoff Holz beeindruckt
Seit meiner Kindheit besitze ich eine eigene Werkbank und
fertige seither eigene Dinge aus Holz an. Das Material fasziniert mich und möchte professionell viel darüber erfahren und in real umsetzen.
Ich kann selbständig arbeiten, weiß aber auch um die Notwendigkeit guter Teamarbeit, die besonders im Sport gefragt ist, dem ich auch nachgehe.
Ich bin zuverlässig und freundlich, wie mir mein Umfeld bestätigt, bin kreativ und lerne schnell und gerne dazu. In einem persönlichen Gespräch würde ich Sie gerne von mir überzeugen. Mit freundlichen Grüßen
Meine Vorschläge zur Verbessung deiner Bewerbung!
Gruß Heinz
Bewerbung finde ich in Ordnung und würde mich zu einem persönlichen Gespräch veranlassen.
Gruß
Hallo,
zum Rest wurde schon etwas geschrieben, ich würde gerne hierzu nachhaken:
Momentan besuche ich die
Höhere Berufsfachschule mit der Fachrichtung Wirtschaft und
Verwaltung an der Berufsbildenden Schule in x. Mit dem
erfolgreichen Abschluss des Bildungsganges erlange ich die
Fachhochschulreife.
Ich kenne die Höhere Berufsfachschule nicht, habe deshalb danach gegoogelt und fand u. a. das:
http://www.berufsbildung.nrw.de/cms/informationen-zu…
Dort steht, wenn es die Schulform ist, die du besuchst, dass man mit dem Abschluss den schulischen Teil der Fachhochschulreife erlangt. Das würde ich dann genauso im Anschreiben angeben.
http://www.schulserver.hessen.de/wiesbaden/schulze-d…
Hier steht die Bezeichnung „Einjährige Höhere Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung (ehemals Höhere Handelsschule)“.
Ich empfehle dir, dir die Homepage deiner Schule anzuschauen (ihr werdet sicherlich eine haben), und von dort sowohl die genaue Bezeichnung der Schule als auch der Schulform aufmerksam abzutippen.
Viele Grüße
Christa
PraktikUM
- Hier muß man fragen, warum das Praktika in dem
Schreinerbetreib nicht zu einem Ausbildungsplatz geführt hat.
ein Praktikum
mehrere Praktika
Salü Michi
Ich finde Deine Bewerbung gut geschrieben, möchte Dir aber raten, dass Du in dem betreffenden Betrieb auch zuerst ein Praktikum machst oder schnuppern gehst. Ich kenne mich nicht aus in Deutschland, in der Schweiz ist es üblich, dass man zuerst anfragt ob man eine Schnupperlehre machen kann, damit ist so etwas wie ein einwöchiges Praktikum gemeint. So können sich beide Parteien kennenlernen, wenn Du das Gefühl hast dieser Betrieb sei der richtige, kannst Du Dich bewerben. Der Betrieb seinerseits hat Dich arbeiten sehen und Du hast sicher bessere Chancen auf die Stelle, wie wenn Du Dich einfach „blind“ bewirbst.
Viel Erfolg!
Hallo , deine Bewerbung ist swieweit in Ordnung nur würde ich mir 2 mal überlegen diesen Beruf zu erlernen , ich würde das nicht nochmal tun !
Der Schreiner ist ein Schwerstberuf und verangt dem Körper so einiges ab . Was denkst Du wie oft du das zu bearbeitende Holz von Maschine zu Maschine bewegst Bis da am Ende das Resultat entstanden ist und das ist dann meist auch nicht leicht , mal abgesehen von dem Dreck und Holzstaub das nur in sehr wenigen Tischlereien wirklich so abgesaugt wird wie es die BG gerne hätte Giftstoffe sind eh ein großes Thema in diesem Beruf , ob es die Altbausanierung ist ( Asbest oder Formaldehüt) oder die Farbnebelabsaugung denn Holz wird nur selten geölt oder gewachst !
So machst Du dann den Möbelschlepper oder trägst Fenster auf den Bau wo es bei jedem Wetter ins zügige raus geht ! Dann ist der Beruf durch Umschühler , Holzmechaniker der Innung so Überflutet das es kaum noch einen Berieb giebt der den eh nicht gerade berauschenden Tariflohn bezahlt ! Mit deinem Abschluss hast Du weis Gott noch andere Optionen die ich an deiner Stelle in Betracht ziehen würde ! Ich selber habe mich auf CNC gesteuerte Bearbeitungszentren weitergeschult und selbst das ist noch ein Bereich der mich zwar ernährt aber keinen Spass mehr macht ! Ich bin nun 52 Jahre und etwa 35 Jahre im Beruf , hatte einen eigenen Betrieb und über jahre einen 15-16 Stundentag und nicht wirklich was zur Seite legen können ! Ich würde heute andermache
Kurz gesagt seit es die Baumärkte giebt bleibt dem Schreiner nicht mehr so vie
Hallo
Deine Bewerbung find ich ganz gut geschrieben.
Vieleicht könntest du noch vorschlagen mal Probe zu arbeiten.
Gruß Daniel