Hallo.
Wieso bringen die eigentlich Glück?
Und warum darf eine schwarze Katze von rechts nach links über den Weg laufen, aber nicht von links nach rechts?
Gruß, Nemo.
Hallo.
Wieso bringen die eigentlich Glück?
Und warum darf eine schwarze Katze von rechts nach links über den Weg laufen, aber nicht von links nach rechts?
Gruß, Nemo.
Hallo.
Wieso bringen die eigentlich Glück?
Da vierblättrige Kleeblätter in der Natur extrem selten sind, braucht man viel Glück um solch ein Blatt zu finden. Nach einer Legende, nahm Eva eines vierblättriges Kleeblatt als Andenken mit, als sie aus dem Paradies vertrieben wurde. Sie wollte wenigstens etwas bei sich tragen, das sie immer an die glückliche Zeit im verloren gegangenen Paradies erinnern sollte. So kam es, dass in der Folgezeit ein vierblättriges Kleeblatt als gutes Omen angesehen wurde. Deshalb glauben manche auch: Wer eines findet, hält ein kleines Stück vom Paradies in den Händen.
Und warum darf eine schwarze Katze von rechts nach links über
den Weg laufen, aber nicht von links nach rechts?
Schwarze Katzen galten als ständige Begleiter von Hexen und wurden im Mittelalter gezielt verfolgt und getötet. „Links“ gilt als negativ, schwach und schlecht; rechts als positiv, stark und gut.
Gruß
Falke
Servus
Nach
einer Legende, nahm Eva eines vierblättriges Kleeblatt als
Andenken mit, als sie aus dem Paradies vertrieben wurde.
Andere Frauen und Männer mussten ihre Scham mit einem Feigenblatt bedecken.
Bei Eva reichte ein Kleeblatt.
Adam hat das angeblich nicht gestört, dass sie so eng gebaut war.
Gruß,
Branden
Hallo Falke,
Und warum darf eine schwarze Katze von rechts nach links über
den Weg laufen, aber nicht von links nach rechts?Schwarze Katzen galten als ständige Begleiter von Hexen und
wurden im Mittelalter gezielt verfolgt und getötet. „Links“
gilt als negativ, schwach und schlecht; rechts als positiv,
stark und gut.
entgegen allen anders lautenden Behauptungen fand die Hexenverfolgung nicht im Mittelalter statt, sondern in der Neuzeit.
Beste Grüße
=^…^=
*läuftkreuzundquer*
entgegen allen anders lautenden Behauptungen fand die
Hexenverfolgung nicht im Mittelalter statt, sondern in der
Neuzeit.
Hallo,
dazu würde mich mal eine Quelle als Beleg interessieren.
Gruß
C.
dazu würde mich mal eine Quelle als Beleg interessieren.
Hi,
gleich der erste Satz bei Wikipedia. Und wenn ich mich nicht irre, finden solche Hinrichtungen auch heute noch statt. In Afrika.
Gruß
vV
Hallo,
Hallo,
dazu würde mich mal eine Quelle als Beleg interessieren.
Gruß
Hexenglauben und Hexenverfolgung sind zweierlei - man mag im Mittelalter an die Existenz von Hexen geglaubt haben, aber man hat sie durchaus ein Stück weit als gegeben hingenommen.
Sämtliche Statistiken von Hexenprozessen zeigen, dass die Hexenprozesse zwar im Spätmittelalter begonnen haben, aber erst in der frühen Neuzeit in Schwung kamen und um die Zeit des 30jährigen Kriegs eine echte Hexenprozesswelle über Teile Mitteleuropas fegte.
Diese Diagramme findet man leicht im Netz - die Quelle ist nicht immer ganz seriös - das gilt ja auch für Wikipedia, die auch klar von früher Neuzeit sprechen.
Vielleicht ist die Webseite vom deutschen historischen Museum ja seriös genug, die 2002 eine Hexensaustellung hatten und noch Begleittexte aufgeschaltet hat.
http://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/hexenwahn/auf…
Gruss, Sama
Katzenverfolgung
Hallo,
entgegen allen anders lautenden Behauptungen fand die
Hexenverfolgung nicht im Mittelalter statt, sondern in der
Neuzeit.
_"Das Christentum war der Katze im Mittelalter nicht gerade wohlgesonnen. So ereiferte sich der Franziskanermönch Bruder Berthold von Regensburg bereits Mitte des 13. Jahrhunderts in seinen Predigten über den schlechten Einfluss der Katze. Ihr Atem würde die Pest verbreiten hieß es und Katzen wurden desöfteren der Ketzerei beschuldigt und für diese auch verurteilt.
Ihren Höhepunkt erreichte die mittelalterliche Katzenverfolgung jedoch mit dem Erlass „Summis desiderantes affectibus“ durch Papst Innozenz VIII im Jahr 1484. Dieser läutete ein 300 Jahre andauerndes Martyrium der Katze ein, einhergehend durch die Hexenverfolgung und die Bekämpfung der Teufelsanbetung. Interessant zu wissen ist, dass diese Einstellung zu Beginn des Mittelalters von der Kirche noch abgelehnt wurde."_
http://haustiger.info/mittelalterliche-katzenverfolg…
Gruß
Falke
Hallo Falke,
deine Quelle bestätigt meine Aussage.
Ihren Höhepunkt erreichte die mittelalterliche
Katzenverfolgung jedoch mit dem Erlass „Summis desiderantes
affectibus“ durch Papst Innozenz VIII im Jahr 1484. Dieser
läutete ein 300 Jahre andauerndes Martyrium der Katze ein,
einhergehend durch die Hexenverfolgung und die Bekämpfung der
Teufelsanbetung. Interessant zu wissen ist, dass diese
Einstellung zu Beginn des Mittelalters von der Kirche noch
abgelehnt wurde."
Mit dem Ende des 15. Jt.s endete nämlich auch das Mittelalter. Die 300 Jahre Martyrium liegen also eindeutig in der Neuzeit.
Das bekannteste aller Katzenmassaker fand übrigens kurz vor der Französischen Revolution statt: http://www.amazon.com/Katzenmassaker-Streifz%C3%BCge…
Beste Grüße
=^…^=
Hallo,
bitteschön: http://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung
Außerdem gibt es dazu selbst in durchschnittlich sortierten Stadtbüchereien in der Regel mehrere Regalmeter an Literatur.
Beste Grüße
=^…^=
Hallo.
Wieso bringen die eigentlich Glück?
Da vierblättrige Kleeblätter in der Natur extrem selten sind,
braucht man viel Glück um solch ein Blatt zu finden.
Naja, selten sind Steinpilze auch.
Nach
einer Legende, nahm Eva eines vierblättriges Kleeblatt als
Andenken mit, als sie aus dem Paradies vertrieben wurde. Sie
wollte wenigstens etwas bei sich tragen, das sie immer an die
glückliche Zeit im verloren gegangenen Paradies erinnern
sollte. So kam es, dass in der Folgezeit ein vierblättriges
Kleeblatt als gutes Omen angesehen wurde. Deshalb glauben
manche auch: Wer eines findet, hält ein kleines Stück vom
Paradies in den Händen.
Interessant, diese Legende kannte ich bisher nicht, danke dafür.
Dennoch würde es mich interessieren, den heidnischen Ursprung der Legende kennen zu lernen. Dass das Ganze erst später auf Maria umgedichtet wurde, erscheint mir sehr wahrscheinlich.
Und warum darf eine schwarze Katze von rechts nach links über
den Weg laufen, aber nicht von links nach rechts?Schwarze Katzen galten als ständige Begleiter von Hexen und
wurden im Mittelalter gezielt verfolgt und getötet. „Links“
gilt als negativ, schwach und schlecht; rechts als positiv,
stark und gut.
Okay, so weit, so gut.
Soweit ich weiß, hat allerdings auch die Angst vor schwarzen Katzen ihren Ursprung im germanischen Götterglauben.
Gruß, Nemo.
Katzen in nordischen Ländern
Hallo Nemo,
Soweit ich weiß, hat allerdings auch die Angst vor schwarzen
Katzen ihren Ursprung im germanischen Götterglauben.
hättest du dazu irgendeine Quelle?
Ich persönlich halte das für sehr unwahrscheinlich, da die ursprünglich in Germanien heimische Katze, die Wildkatze, getigert ist. Die gemeine Hauskatze, die in allerlei unterschiedlichen Färbungen daherkommt, hat das Land erst im Gefolge der Römer erobert.
Einen winzigen Hauch wahrscheinlicher wäre da ein Zusammenhang zum keltisch geprägten Volksglauben, der sogar noch heute eine scharze Katze, die Cait Síth (http://de.wikipedia.org/wiki/Cait_Sith) kennt. Allerdings gelten in dieser Ecke der Welt schwarze Katzen nicht als Unglücksbringer.
Die naheliegende Erklärung aber ist, dass Schwarz einfach eine „dämonische“ Farbe ist und dass das Wesen und Verhalten von Katzen autoritätsgläubigen Menschen zuwider ist, so dass die Behauptung, ungebärdige Menschen, die sich der Hexerei betätigen, könnten sich in schwarze Katzen verwandeln, plausibel erschien.
Beste Grüße
=^…^=
Hallo
Soweit ich weiß, hat allerdings auch die Angst vor schwarzen
Katzen ihren Ursprung im germanischen Götterglauben.hättest du dazu irgendeine Quelle?
Ja klar, mich.
Wenn mich was interessiert, dann merk ich mir das, aber ich speichere für gewöhnlich keine Quellenangaben. Wer macht das schon?
So weit ich weiß, hatte die germanische Göttin Freia (Freya) einen Wagen, der von vier schwarzen Katzen gezogen wurde.
Im Zuge der Zwangschristianisierung wurde dann allmählich alles, was man nicht irgendwie übernehmen konnte, verteufelt, so wie auch der Freiatag (Freitag) vom Glücks- zum Unglückstag gemacht wurde.
Ich persönlich halte das für sehr unwahrscheinlich, da die
ursprünglich in Germanien heimische Katze, die Wildkatze,
getigert ist. Die gemeine Hauskatze, die in allerlei
unterschiedlichen Färbungen daherkommt, hat das Land erst im
Gefolge der Römer erobert.
Es dürften, vermute ich mal, auch bei der Wildkatze gelegentlich Schwärzlinge vorkommen. Dass diese bei ihrer vermuteten Seltenheit besondere Bedeutung hatten, steht außer Zweifel.
Einen winzigen Hauch wahrscheinlicher wäre da ein Zusammenhang
zum keltisch geprägten Volksglauben, der sogar noch heute eine
scharze Katze, die Cait Síth
(http://de.wikipedia.org/wiki/Cait_Sith) kennt. Allerdings
gelten in dieser Ecke der Welt schwarze Katzen nicht als
Unglücksbringer.
Ich sag’s ja: Zwangschristianisierung. Vom Glücks- zum Unglücksbringer.
In ähnlicher Weise wurde das Pferd verunglimpft.
Die naheliegende Erklärung aber ist, dass Schwarz einfach eine
„dämonische“ Farbe ist und dass das Wesen und Verhalten von
Katzen autoritätsgläubigen Menschen zuwider ist, so dass die
Behauptung, ungebärdige Menschen, die sich der Hexerei
betätigen, könnten sich in schwarze Katzen verwandeln,
plausibel erschien.
So weit ich weiß, konnten die Katzen für Freia spionieren, ähnlich wie der Rabe für Wotan. Dass so etwas im Hexenwahn übernommen wurde, braucht einen nicht zu wundern.
Gruß, Nemo.
Hallo Nemo,
hättest du dazu irgendeine Quelle?
Ja klar, mich.
Wenn mich was interessiert, dann merk ich mir das, aber ich
speichere für gewöhnlich keine Quellenangaben. Wer macht das
schon?
ich hoffe, dass es dir nicht zu vermessen erscheint, wenn ich das Gedächtnis eines einzelnen Menschen für keine allzu zuverlässige Quelle halte.
Wenn man sich vage an etwas zu erinnern meint, könnte man ja versuchen, in den Weiten des Internets eine Bestätigung dafür zu finden. ;o)
Gerade bei irgendwelchen angeblichen Bezügen zur Germanenzeit sollte man immer sehr skeptisch sein, da in diesem Bereich gerne sehr viel hinzufabuliert wird - sei es von esoterisch Interessierten, sei es von völkisch Angehauchten -, was einfach nicht einer Überprüfung standhält.
Du darfst dabei auch nicht vergessen, dass zum einen zwischen Christianisierung und Hexenverfolgung eine verdammt lange Zeit lag (wie erwähnt fand Letztere nicht im Mittelalter statt) und dass zum anderen die als Hexen verfolgten Menschen entgegen populären Behauptungen keineswegs deshalb verfolgt wurden, weil sie irgendeinem alten Volksglauben anhingen
Im Zuge der Zwangschristianisierung wurde dann allmählich
alles, was man nicht irgendwie übernehmen konnte, verteufelt,
so wie auch der Freiatag (Freitag) vom Glücks- zum Unglückstag
gemacht wurde.
Das ist ein klassisches Beispiel für eine populäre Fehldeutung. Tatsächlich gilt der Freitag deshalb als Unglückstag, weil Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde - siehe auch das freitägliche Fastengebot.
Beste Grüße
=^…^=
Hallo Katze,
Das ist ein klassisches Beispiel für eine populäre
Fehldeutung. Tatsächlich gilt der Freitag deshalb als
Unglückstag, weil Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde -
siehe auch das freitägliche Fastengebot.
Die Festlegung, daß Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde ist wahrscheinlich historisch genauso korrekt wie die Aussage, daß der Freitag ein Unglückstag sei, weil Adam und Eva an diesem Tag wegen Obstdiebstal aus dem Paradies vertrieben wurden.
Ich habe gesucht, aber nicht rausgefunden, wer warum wann festgelegt hat, daß Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde. Also wenn´s jemand weiß?
Vielleicht war es da Bemühen, den heidnisch positiv besetzten Tag ins Gegenteil zu verkehren.
Liebe Grüße
MissSophie
Hallo Miss Sophie,
wenn, wie manche vermuten, Jesus noch nicht einmal als historische Persönlichkeit existierte, ist es eigentlich egal, an welchem Tag er nicht gekreuzigt wurde. ;o)
Entscheidend ist vielmehr, dass schon seit christlichen Frühzeiten - lange bevor das Christentum sich nach Germanien verirrte - von den Christen *geglaubt* wurde, dass er an einem Freitag gekreuzigt wurde.
In Rom, von wo sich das Christentum ausbreitete, war der Freitag kein besonderer Glückstag, dem man etwas hätte entgegensetzen müssen, und auch nicht im keltischen Irland, von wo die ersten christlichen Missionare in später deutsche Lande kamen.
Der germanische Einfluss wird doch immer wieder stark überbewertet.
Beste Grüße
=^…^=
ich hoffe, dass es dir nicht zu vermessen erscheint, wenn ich
das Gedächtnis eines einzelnen Menschen für keine allzu
zuverlässige Quelle halte.
Vermessen? Nö, warum? Vermessen erscheint es mir allerdings schon, wenn hier immerzu nach Quellen gefragt wird. Ich unterhalte kein Archiv und erhebe auch keinen wissenschaftlichen Anspruch.
Wenn man sich vage an etwas zu erinnern meint, könnte man ja
versuchen, in den Weiten des Internets eine Bestätigung dafür
zu finden. ;o)
Ja. Habe ich seinerzeit, als mich das Thema noch mehr interessierte, auch gemacht und einiges gefunden. Jetzt überlasse ich das deinem Belieben. Unter dem Begriff „Freya“ findest du schon bei Wikipedia einiges.
Gerade bei irgendwelchen angeblichen Bezügen zur Germanenzeit
sollte man immer sehr skeptisch sein, da in diesem Bereich
gerne sehr viel hinzufabuliert wird - sei es von esoterisch
Interessierten, sei es von völkisch Angehauchten -, was
einfach nicht einer Überprüfung standhält.
Man findet leider entsetzlich wenig, wahrscheinlich haben die christlichen Missionare dafür gesorgt. Dafür waren sie ja zu allen Zeiten bekannt.
Manchmal allerdings findet man da, wo man es gar nicht vermutet, etwa in Märchen (Frau Holle, Dornröschen) oder in uralten Pflanzennamen (Holunder).
Manchmal singen sogar die Kinder noch uralte Beschwörungsreime, deren wahre Bedeutung keiner mehr kennt (Maikäfer flieg…).
Du darfst dabei auch nicht vergessen, dass zum einen zwischen
Christianisierung und Hexenverfolgung eine verdammt lange Zeit
lag (wie erwähnt fand Letztere nicht im Mittelalter statt) und
dass zum anderen die als Hexen verfolgten Menschen entgegen
populären Behauptungen keineswegs deshalb verfolgt wurden,
weil sie irgendeinem alten Volksglauben anhingen
Der Begriff der Heckenhockerin (Hexe) ist wahrscheinlich so alt wie Ackerbau und Viehzucht. Die wahnhafte Verfolgung ist dann allerdings ein christlicher Ausbruch der Neuzeit.
Im Zuge der Zwangschristianisierung wurde dann allmählich
alles, was man nicht irgendwie übernehmen konnte, verteufelt,
so wie auch der Freiatag (Freitag) vom Glücks- zum Unglückstag
gemacht wurde.Das ist ein klassisches Beispiel für eine populäre
Fehldeutung. Tatsächlich gilt der Freitag deshalb als
Unglückstag, weil Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde -
siehe auch das freitägliche Fastengebot.
Ja genau. Jesus wurde am Freitag gekreuzigt, so wie er auch an Weihnachten (germanische Wintersonnwende) geboren wurde und an Ostern (germanisches Frühlingsfest) wieder auferstanden ist. Vielleicht solltest du dich doch ein bisschen besser informieren?
Übrigens: Die Linden, die heute meistens um jede Marienkapelle stehen, waren einst der Freya heilig. Aber das nur nebenbei.
Gruß, Nemo.
Hallo Nemo,
Vermessen? Nö, warum? Vermessen erscheint es mir allerdings
schon, wenn hier immerzu nach Quellen gefragt wird. Ich
unterhalte kein Archiv und erhebe auch keinen
wissenschaftlichen Anspruch.
aber du hast sehr gerne recht. ;o) Und da hilft es schon, wenn man seine Meinung auch mit etwas unterfüttern kann - und du hast als Rentner doch jede Menge Zeit.
Ja. Habe ich seinerzeit, als mich das Thema noch mehr
interessierte, auch gemacht und einiges gefunden. Jetzt
überlasse ich das deinem Belieben. Unter dem Begriff „Freya“
findest du schon bei Wikipedia einiges.
Ich weiß durchaus, dass man da so einiges an populärwissenschaftlciehm Schwachfug finden kann. Eine Verbindung zu den ollen Germanen zu ziehen, ist ja, wie gesagt,bei verschiedenen Leutchen aus verschiedenen Gründen sehr beliebt.
Der Begriff der Heckenhockerin (Hexe) ist wahrscheinlich so
alt wie Ackerbau und Viehzucht. Die wahnhafte Verfolgung ist
dann allerdings ein christlicher Ausbruch der Neuzeit.
Die Verfolgung von vermeintlichen Hexen ist kein christliches Privileg und wird auch heute noch in verschiedenen Ecken der Welt eifrig geübt. Übrigens keineswegs nur in Ackerbaukulturen.
Ja genau. Jesus wurde am Freitag gekreuzigt, so wie er auch an
Weihnachten (germanische Wintersonnwende) geboren wurde und an
Ostern (germanisches Frühlingsfest) wieder auferstanden ist.
Vielleicht solltest du dich doch ein bisschen besser
informieren?
Du weißt aber schon, dass das Christentum weit entfernt von Germanien entstanden ist, noch dazu zu einer Zeit, als die ollen Germanen - vorsichtig formuliert - nicht gerade die Speerspitze der Kultur darstellten?
Feste rund um die Wintersonnenwende kannten alle möglichen damaligen Völker, unter anderem auch die Römer, die zu der Zeit auch Geschenke verteilten. Und der 25. Dezember ist gaaaanz zufällig auch der Geburtstag von Mithras, dem großen und eine Zeitlang deutlich erfolgreicheren Konkurrenten von Christus, den aufgrund einer sehr ähnlichen Storyline auch viele als Inspiration für die Jesus-Geschichte insgesamt ansehen.
Beste Grüße
=^…^=
aber du hast sehr gerne recht. ;o) Und da hilft es schon, wenn
man seine Meinung auch mit etwas unterfüttern kann - und du
hast als Rentner doch jede Menge Zeit.
Kennst du jemand, der gern Unrecht hat?
Du hast keine Ahnung von Rentnern, oder?
Ich habe derzeit mehr „Projekte“ laufen, als jemals vorher und ständig kommt noch etwas dazu, was ich eigentlich auch mal machen möchte. Wobei kreatives Faulenzen natürlich dazu gehört.
Ja. Habe ich seinerzeit, als mich das Thema noch mehr
interessierte, auch gemacht und einiges gefunden. Jetzt
überlasse ich das deinem Belieben. Unter dem Begriff „Freya“
findest du schon bei Wikipedia einiges.Ich weiß durchaus, dass man da so einiges an
populärwissenschaftlciehm Schwachfug finden kann. Eine
Verbindung zu den ollen Germanen zu ziehen, ist ja, wie
gesagt,bei verschiedenen Leutchen aus verschiedenen Gründen
sehr beliebt.
Das ist kein Schwachfug, sondern das wenige, das sich noch erhalten hat. Ich kann das sehr wohl unterscheiden und hocke mich weder in Kornkreise noch besuche ich zur Sonnwende Stonehenge usw.
Germanische Götter- und Heldensagen haben mich schon interessiert, als noch niemand wusste, wie Internet geschrieben wird.
Du weißt aber schon, dass das Christentum weit entfernt von
Germanien entstanden ist, noch dazu zu einer Zeit, als die
ollen Germanen - vorsichtig formuliert - nicht gerade die
Speerspitze der Kultur darstellten?
Auch weit weg von Südamerika, wie die Christen da gewirkt haben, ist uns noch etwas näher bekannt.
Im Übrigen behaupte ich lediglich, dass die christlichen Missionare heidnische Feste und Bräuche entweder annektiert oder eben verteufelt haben, was grad besser ankam. Manchmal auch beides.
Gruß, Nemo.