Hallo Dennis,
ich baue momentan meine .vimrc auf. …
Ich verteile meine Config über Github und möchte diese auch
recht Flexibel halten.
zu Git kann ich Dir nichts sagen, da ich das nicht kenne.
Was es aber - möglicherweise - genau so gut machen würde:
cvs (ist ein Versions-Verwaltungs-Programm)
Gibt es m.W. auf allen Plattformen. Es ist für reine Textdateien hervorragend geeignet. Man ‚checkt eine Version‘ aus, was eine Kopie der Datei vom (Linux-)Server auf den lokalen Rechner bringt. Das kann - automatisch - beim Rechnerstart erfolgen, noch bevor sich ein Benutzer anmeldet.
Die Sache ist nur die dass ich nicht überall Git habe, ich
aber in meiner Config in der Statuszeile die Branch anzeigen
lasse.
in cvs kann man spezielle Variable setzen, welche auch immer wieder aktualisiert werden. Im Folgenden ein Auszug meiner Control-Datei für Shell-Scripte, die ich per ‚:r Name‘ in neu geschriebene Scripte einfüge:
*** last changed by $Author: guenter $
*** Version in CVS: $Revision: 1.0 $
*** From $Date: 2010/06/08 12:00:00 $
Wie Du welche Variable in der Statuszeile anzeigen kannst, weißt Du wohl besser
Das doofe ist dass ich unschöne Fehler bekomme wenn
kein Git auf dem System installiert ist.
Da die o.g. Zeilen permanent in Deiner .vimrc stehen, ist zur Anzeige kein besonderes Programm erforderlich, nur zum Aktualisieren.
cvs verbindet sich (empfehlenswert) per ssh mit dem CVS-Server, was man ja von der Funktionsfähigkeit des Netzwerkes abhängig machen kann.
Bevor ich hier zu sehr ins Detail gehe: sprich mich an, wenn Du Interesse hast. Sowohl die Eingabe eines Passwortes aus auch den automatischen Start kann ich Dir beschreiben. Das Passsword liegt (verschlüsselt) im Verzeichnis ~/.ssh/ und ist an den Rechner gebunden, auf dem es erzeugt wurde … ein Diebstahl ist somit sinnlos!
Wie gesagt: ein ‚cvs get .vimrc‘ holt Dir die aktuelle Version und cvs gibt es auch für Windows … obwohl ich denke, daß dies für Dich keine Rolle spielt.
Wer die (Schreib-)Rechte am CVS-Server hat, kann Änderungen auch - wirksam für alle - hinterlegen. Wer das wann gemacht hat, wird protokolliert.
Vor Jahren war das die Methode, wie Quell-Programme (nicht nur unter) unter Linux weltweit verwaltet wurden.
Auch noch heute gibt es etliche CVS-Repositories.
Günter