Hallo. Ich möchte meinen alten Laptop verkaufen. Er ist sehr langsam und laüft auch sehr schnell heiß. Ich habe auch schon ein Anti-Viren-Programm durchlaufen lassen und dieses hat dann meine Vermutung, dass sich Viren auf diesem Pc befinden, bestätigt. Ich hab leider keine große Ahnung von so etwas, daher sollte der Vorgang nicht allzu kompliziert sein. Es handelt sich hierbei um ein Modell von Toshiba. Welches Gerät genau, kann ich nicht sagen. Vielleicht kann mir ja jemand helfen
Hallo. Ich möchte meinen alten Laptop verkaufen. Er ist sehr
langsam und laüft auch sehr schnell heiß.
Dann verkauf ihn an einen Bastler. Dass er schnell heiß wird, kann ein Indiz dafür sein, dass der Lüfter mit Staub zugesetzt ist. Der Bastler kann den Rechner dann auch neu aufsetzen.
Wenn du keine Ahnung von sowas hast, wirst du kaum in der Lage sein, das Betriebssystem auch nur halbwegs brauchbar neu zu installieren, und anders bekommst du die Schädlinge und die von ihnen angerichteten Schäden nicht vom Rechner.
Gruß
Wenn du keine Ahnung von sowas hast, wirst du kaum in der Lage
sein, das Betriebssystem auch nur halbwegs brauchbar neu zu
installieren, und anders bekommst du die Schädlinge und die
von ihnen angerichteten Schäden nicht vom Rechner.
Ach…
Viren kann man also nur durch eine „halbwegs brauchbare Neuinstallation des Betriebssystems“ entfernen? Ein wegpusten der Partition(en) ins Nirwana sollte idR. vollkommen reichen. Entweder mit der Betriebssystem CD, mit dem klassischen FDISK oder zur Not mit dem vollständigen Shreddern aller Daten (z.B. http://www.cbltech.de/daten-schredder/)
Viren kann man also nur durch eine „halbwegs brauchbare
Neuinstallation des Betriebssystems“ entfernen?
Zwischen deiner Interpretation und der Aussage Hermanns liegt ein großer Unterschied.
Unter Windows bleibt dem Laien leider, meist nur eine komplette Neuinstallation, um wirklich sicher zugehen, oder weisst du welche Malware sich wo einnistet oder anhängt?
Ein wegpusten
der Partition(en) ins Nirwana sollte idR. vollkommen reichen.
Also, jemanden mit wenig Computererfahrung oder auch allgemein, so einen Tipp zu geben, kann man nur mit dem Kopf schütteln, welche Partitionen, die C:-Partition u.a.?
Entweder mit der Betriebssystem CD, mit dem klassischen FDISK
Ich bezweifel mal das hier ein Windows 95 oder 98 vorliegt, unter Windows 7 usw. heisst das Tool DISKPART und ist für Nicht-Computer versierte Menschen wohl eher nicht zu empfehlen oder geeignet und das FDISK für UNIX-Systeme können 80 % aller Informatikstudenten nicht bedienen.
oder zur Not mit dem vollständigen Shreddern aller Daten
Schon mal gemacht?
Hallo,
die Unwissenheit von manchen „Computerexperten“ bezüglich der Neuinstallation von neuen Windowssystemen ist schon erschreckend. Bei den meisten Systemen befindet sich von der Erstinstallation an eine Recoverypartition mit allen notwendigen Treibern und Systemdateien auf dem Systemdatenträger, die ein Neuaufsetzen mit Formatierung ganz einfach ermöglicht. Beim Booten muss man nur eine bestimmte Funktionstaste drücken und anschließend in einem Auswahlmenü anklicken, was man möchte. Einfacher geht es eigentlich nicht mehr, das kann sogar eine Laie (wenn er einen Blick ins Handbuch wirft), aber ein Dummschwätzer nicht.
Von solchen Mechanismen können die Admins anderer Systeme nur träumen.
Nicht nur bei Windows-Systemen ist ein Neuaufsetzen des System bei einem Virenbefall die sicherste Methode, wobei ich der Meinung bin, dass diese Maßnahme für einen Fachmann nicht immer notwendig ist. Für Laien ist das Plattmachen und das Zurücklesen einer Komplettsicherung sicherlich die einfachste und zugleich beste Methode; hierzu bietet Windows mittlerweile auch die notwendigen Werkzeuge an, wobei es Lösungen von Drittanbietern gibt, dir mir eleganter erscheinen.
Leider denken nun mal viele Laien viel zu spät an eine Datensicherung. Dann kann der Fachman sagen „selbst schuld“ oder er kann versuchen zu retten, was zu retten ist.
LG Culles
Hallo Culles,
Von solchen Mechanismen können die Admins anderer Systeme nur
träumen.
Kleiner Einwand, ich glaube die Admins von Mac’s haben in Bezug, der von dir beschriebenen Einfachheit, die selbe Lockerheit. Und selbst die Linux-Admins haben ein Script, was mit „One-Click“, alles von den Backup-Servern zurückspielt und alle Programme wieder aus der apt-source-list installiert, was natürlich von den Admins selbst geschrieben worden sein muss, was bei Windows und Mac in dem Fall natürlich wegfällt.
Leider denken nun mal viele Laien viel zu spät an eine
Datensicherung. Dann kann der Fachman sagen „selbst schuld“
oder er kann versuchen zu retten, was zu retten ist.
Leider! Dabei bietet es gerade Windows und Mac (Mac mehr) dau-freundlich an.
Ich sag immer zu meinen Verwanden über 60, holt euch ein Mac…benutzerfreundlicher und komfortabler ist momentan kein OS (will jetzt kein Krieg lostreten).
LG XXD
Hallo,
dein MAC-Glauben in Ehren, aber die geringe Verbreitung gerade hierzulande spricht leider gegen ihn. Volkshochschulen bieten daher meist keine Kurse fürs Mac-OS an. Und die Alten absolvieren gerne Windows-Kurse, beherrschen damit in der Regel ihr Windows-System und können somit sorgenfrei leben (bis ein unerfahrener Enkel und Möchtegernspezialist das System auf den Kopf stellt ,-)).
Besser ist alle Mal der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
LG Culles
Hi,
wie schon erwähnt, möchte hier kein Windows vs. Mac vs. Linux lostreten.
dein MAC-Glauben in Ehren, aber die geringe Verbreitung gerade
hierzulande spricht leider gegen ihn.
Das hat verschiedene Faktoren, auf die ich jetzt nicht weiter eingehen möchte.
Volkshochschulen bieten
daher meist keine Kurse fürs Mac-OS an. Und die Alten
absolvieren gerne Windows-Kurse, beherrschen damit in der
Regel ihr Windows-System und können somit sorgenfrei leben
Das kenne ich anders, als die Älteren Mitglieder meiner Familie noch Windows-User waren bekam ich 1 mal pro Woche einen Anruf: „Kannst du mal schauen“. Seitdem ich bei fast allen Linux installiert habe, hörten die Anrufe in dem Bezug auf.
Gruß XXD
Zwischen deiner Interpretation und der Aussage Hermanns liegt
ein großer Unterschied.
Unter Windows bleibt dem Laien leider, meist nur eine
komplette Neuinstallation, um wirklich sicher zugehen, oder
weisst du welche Malware sich wo einnistet oder anhängt?
Er will die Viren entfernen und das Gerät verkaufen. Dass er vorher das Betriebssystem neu installieren möchte, kann ich dem Posting nicht entnehmen.
Ein wegpusten
der Partition(en) ins Nirwana sollte idR. vollkommen reichen.Also, jemanden mit wenig Computererfahrung oder auch
allgemein, so einen Tipp zu geben, kann man nur mit dem Kopf
schütteln, welche Partitionen, die C:-Partition u.a.?
Wenn er es verkaufen will, sollte man vorher sowieso alle Partitionen ins Nirwana pusten.
Entweder mit der Betriebssystem CD, mit dem klassischen FDISK
Ich bezweifel mal das hier ein Windows 95 oder 98 vorliegt,
unter Windows 7 usw. heisst das Tool DISKPART und ist für
Nicht-Computer versierte Menschen wohl eher nicht zu empfehlen
oder geeignet und das FDISK für UNIX-Systeme können 80 % aller
Informatikstudenten nicht bedienen.
Es ist sch…egal welches Betriebssystem auf dem PC läuft. FDISK geht immer. Mit Diskpart kommt man sowieso nicht weiter, denn aus einem laufenden Windows heraus kann man sowieso keine verwendeten Partitionen löschen. Ich weiß nicht, wo Du die genannten Zahlen (80%) her hast. Aber egal, denn Informatikstudenten sind keine Administratoren und müssen kein Unix FDISK bedienen können. Wie Du überhaupt auf Unix kommst, weißt wohl auch nur Du selbst.
oder zur Not mit dem vollständigen Shreddern aller Daten
Schon mal gemacht?
Mache ich täglich und seit Jahren. Einen Link, unter dem man eine bootfähige CD bzw. Diskette downloaden kann, habe ich ja angegeben. Wer damit nicht zurecht kommt, dem ist wirklich nicht mehr geholfen. Wenn der PC, auf dem sich persönliche Daten befinden, verkauft werden soll, kommt man an einem Shreddern sowieso nicht vorbei.
Wer etwas anderes empfiehlt, sollte nicht den Kopf schütteln, sondern sich an den selbigen fassen.
Er will die Viren entfernen und das Gerät verkaufen. Dass er
vorher das Betriebssystem neu installieren möchte, kann ich
dem Posting nicht entnehmen.
Dochdoch, das kannst du auch, stell dein Licht doch nicht so unter den Scheffel! Es wäre völlig sinnlos, vor einem Verkauf sämtliche Viren zu entfernen, wenn man eh davon ausgeht, dass der Käufer selbst ein Betriebssystem installieren wird. Wenn Jenni die Viren entfernen will, plant sie also ganz offenkundig, den Rechner mit intaktem BS zu verkaufen.
Was zum einen ihre Käuferbasis deutlich erweitern würde und damit höhere Preise erwarten ließe, zum anderen gleichzeitig aus einer Verseuchung resultierende Gewährleistungsansprüche verhindern würde.
Siehste - geht doch!
Hallo,
du empfiehlst Mac und installierst Lunix - macht aber auch nix.
Wenn man Lunix so einrichtet, dass der Benutzer nichts kaputt machen kann, dann funktioniert es genauso rund wie Windows. Die meist unter Lunix auftretenden Beschränkungen kommen bei den meisten Älteren ja nicht zum tragen. Surfen und Büroanwendungen funktionieren aber allemal. Denke nur daran, dass du die Daten deiner Angehörigen öfters mal sicherst und vergiss nicht die Installation eines Virenschutzes.
LG Culles
Wenn Jenni die Viren entfernen will, plant sie also ganz
offenkundig, den Rechner mit intaktem BS zu verkaufen.
Und somit auch mit allen persönlichen Daten, die vielleicht manuell gelöscht werden, sich aber in Null-Komma-Nix wiederherstellen lassen.
Das ist doch eine super Idee…
Virus hin oder her. An einem vollständigen Löschen aller Daten kommt man nicht vorbei.
Insofern müsste die Frage ggf. in zwei separate aufgeteilt werden:
1.) Wie lösche ich alle Daten (inkl. ggf. vorhandener Schadsoftware)?
2.) Wie installiere ich das Betriebssystem?
Dass eine „gebrauchte“ Betriebssysteminstallation den Verkaufspreis steigert, halte ich für ein Gerücht. Schließlich will keiner ein vermurkstes System inklusive Schadsoftware oder Resten davon verwenden. Wenn das Betriebssystem inklusive aller Servicepacks, Hotfixes, Updates und der neuesten Treiber frisch installiert wäre, könnte das den Preis positiv beeinflussen. Laien sind dazu aber meist nicht in der Lage und für einen Profi lohnt sich der Aufwand kaum, denn der erzielte Mehrpreis stünde in keinem Verhältnis zum Aufwand.
Hi,
du empfiehlst Mac und installierst Lunix - macht aber auch
nix .
Empfehle Mac, falls mal ein Neukauf getätigt werden sollte, da das erst einmal nicht der Fall ist, wird auf den schon vorhanden Rechner Linux drauf gespielt. Jetzt verständlich?
Wenn man Lunix so einrichtet, dass der Benutzer nichts kaputt
machen kann, dann funktioniert es genauso rund wie Windows.
Yo…du scheinst da wohl ein fiktives Windows zu haben? Rund wird Windoof wohl nie laufen auch nicht mit Windows 10 . Ich kann ja verstehen, das wenn man nichts anderes kennt und mit Windoof sein Leben lang gearbeitet hat, dieses mit all seinen Fehlern und Torheiten verteidigt. Doch wie schon erwähnt, war ich an ein Versus nicht interessiert. Bleibt ihr bei Windoof …wir bei Unix!
dass du die Daten deiner Angehörigen öfters mal sicherst.
Yep, nennt sich Cloud!
Beste Grüße XXD
Hallo Kreuzritter,
ich habe kein fiktives Windows und auch kein fiktives Linux-Distribution. Seit Jahrzenten kenne ich beide reale Systemreihen - mit Höhen und Tiefen - und verwendete sie auch; nur Windoof kenne ich nicht:
Durch verbale Verunglimpfung des Konkurrenten macht man „sein“ eigenes Produkt nicht besser, sondern nur sich und das Produkt lächerlich. Ob „wir“ bei „unserem“ Betriebssystem bleiben oder nicht, ist unsere Entscheidung, die natürlich davon abhängt, was andere Systeme mehr bieten. Wir sind da offen.
Culles
Laien sind dazu aber meist nicht in der Lage
Meine Rede!