Hi,
auf meinem Notebook (schon etwas älter, WindowsXP, 512 MB RAM und 2,67 GHz) habe ich zur Zeit Kaspersky AV 2014. Leider beansprucht dieser Virenschutz einen großen Teil des Arbeitsspeichers. Die Lizenz läuft in Kürze ab. Kann jemand hier Virenschützer empfehlen, die weniger Ressourcen beanspruchen und damit besser zu meinem System passen?
Freundliche Grüße
myrtillus
Windows XP ist an sich ein Sicherheitsrisiko, da es keine Sicherheutsaktualisierungen mehr bekommt. Über Virenschutz auf so einem von Grund auf löcherigem System nachzudenken, ist Zeitverschwendung.
Besorg Dir ein aktuelles Betriebssystem. Das kann - im Falle eines älteren Rechers bei Bedarf ein auf geringen Resourcenverbrauch optimiertes Linux sein. Aber Windows XP ist komplett für die Tonne.
Sebastian
Hi
ich stand vor dem selben Problem. Habe mich dann für ein günstiges Windows 7 und kostenloses AVG- Antivirenprogramm entschieden
Windows 8 bzw 81 hat mir nicht gefallen aus 2 Gründen
a) umständlich
b) vebraucht mehr Rechenpower als Win 7
Gruß aus Hessen
Hallo,
vielen Dank für die Antwort. Reichen denn 512 MB Arbeitsspeicher für Windows 7 ?
Freundliche Grüße
myrtillus
Hallo,
512 MB reichen für Windows 7 32-bit nicht aus! Wenn du an dem Ding festhalten willst/musst, würde ich auch eine benutzerfreundliche Linuxdistribution empfehlen.
Auf keinen Fall Windows XP weiter nutzen !!!
MfG MC97
Hier würde ich Mint Mate als Betriebssystem kostenfrei unter „Mint download“ herunterladen, aber bitte nicht von CHIP sondern von der Homepage.
Das moderne und virensichere Betriebssystem wird mit deiner Hardware gut zurechtkommen. Die Bedienung ist einfacher als bei Windows. Ein Virenscanner ist nicht erforderlich sagt das BSI. Die Ausstattung mit Vollversionen ist vorbildlich.
Sicherer Browser, Mail, Chat, Fotobearbeitung, Office, DVD-Spielfilmabspieler, Partitionierer, Zeichenprogramm, Codecs, Bilderverwaltung, Video, Ripper, PDF-Erzeugung - das ist alles schon inklusive.
Findet ihr es nicht äußerst merkwürdig, dass nur Windows Drittanbieter-Virenscanner benötigt?
Hi,
ich werde wohl tatsächlich Mint oder eine andere Linux-Variante herunterladen und als Betriebssystem zu installieren versuchen. Kann ich das parallel zum bestehenden Windows XP machen? Ich habe auf meiner Festplatte neben der Systempartion noch ca. 70 GB „nicht zugeordnet“. Muss ich daraus erst eine zusätzliche Partition erstellen? Bin für jeden Rat dankbar.
FG myrtillus
Warum?
Aber egal, zu deiner Frage: Ja, das sollte gehen…
MfG MC97
Die Installation vom modernen Mint neben Win geht recht einfach und menügeführt.
Unter https://www.linuxmint.com/download.php kann das DVD-ISO kostenfrei heruntergeladen werden, um dieses dann als Abbild auf DVD zu brennen. Flotte Rechner wählen gern das elegante Cinnamon, ältere/langsamere Rechner eher Mate.
Boote den Rechner doch mal von der DVD - Mint ist nun schon vollständig nutzbar - ohne Installation, das kann nur Linux.
Im Startmenü ist nun GParted eingebbar (per Tastatur), schon hast du mit dem fähigen Partitionierer einen guten Überblich über die Partitionierung der Platte.
Die 70GB können direkt für Mint verwendet werden. Falls der manuelle Modus für die Installation von Mint verwendet wird, ist Ext4 die Empfehlung für das Partitionierungsschema. Als Einhängepunkt ist die Verzeichniswurzel „/“ anzugeben.
Anleitungen gibt es bei Youtube z.B. unter Linux Mint.
Falls Windows verkleinert werden soll um Platz zu schaffen für ein modernes Betriebssystem, sollte Win manuell unter Win defragmentiert werden (Windows handhabt das ja sehr schlampig).
Hi,
leider kann mein optisches Laufwerk zwar CDs brennen, DVDs aber nur lesen. Ist halt ein älteres Gerät ohne Hochleistung. Trotzdem Danke für die Antwort.
FG myrtillus
Wenn du keinen Linux Mint Datenträger hast, dann gibt es mehrere Möglichleiten:
-Leihe dir eine DVD mit Mint Betriebssystem aus, die darfst du legal öfter installieren; bei Linux gibt es keine Einschränkungen!
-Hole dir eine Linux Zeitschrift, da sind DVDs mit der Vollversion des Betriebssystemms eingeklebt
Erfreulicher Weise ist das deutlich einfacher als bei Windows.