Virus-Update stockt

Hallo,

Kaspersky-AV 2014 macht seit gestern Probleme beim Update und stagniert bei knapp 50%. Danach wird entweder automatisch abgebrochen oder ich selber stoppe den Prozess, weil keine Fortschritte mehr erkennbar sind. Das letzte funktionierende Update ist von vorgestern.

Ein paar Stichworte zur Hintergrundausstattung: Notebook mit 2,67 GHz und 512 MB RAM, Windows XP home, Internetzugang über USB-Stick (Übertragungsrate schwankt, ich glaube max. 3,6 MBit/s).

Wer weiß Rat?

Freundliche Grüße
Martin

Hallo,

als erstes würde ich mal das os tauschen.

hth

ps: ansonsten ist der Hersteller der Antivirensoftware dein erster Ansprechpartner

Hallo,

das eigentliche Problem scheint die nicht gerade gute Internetverbindung zu sein. Versuche es erneut in der Nähe des Routers.

LG Culles

Hi,

das eigentliche Problem scheint die nicht gerade gute
Internetverbindung zu sein.

dagegen spricht, dass die Virus-Aktualisierung über diese Internetverbindung in den letzten Wochen immer geklappt hat und dass ich auch jetzt bei wer-weiss-was mit akzeptabler Geschwindigkeit surfen kann.

Versuche es erneut in der Nähe des Routers.

Router? Ich glaube, sowas habe ich nicht. Hab nur den USB-Surf-Stick und buche mich bei meinem Provider für eine bestimmte Zeit und Datenmenge ein.

Könnte es an der von mir verweigerten Registrierung (siehe unten) liegen? Habe grade auf der Support-Seite von KASPERSKY gelesen, dass man diese auch wieder löschen kann. Könnte ich also mal versuchen.

Freundliche Grüße
Martin

Hi

als erstes würde ich mal das os tauschen.

os = Betriebssystem?

Freundliche Grüße
Martin

jepp

Hi,

als erstes würde ich mal das os tauschen.

Naja was will man denn sonst auf der Kiste installieren? Ich meine da läuft ja nicht mal Vista vernünftig drauf…

Indirekt schlägst du also vor einen komplett neuen Laptop / Rechner zu holen und das kann sich nicht unbedingt jeder leisten.

Ok ich als OpenSource Freund und begeisterter Linuxnutzer könnte da die ein oder andere Distribution empfehlen, die für Anfänger geeignet ist und noch halbwegs vernünftig drauf läuft (wenn alle Treiber vorhanden sind - bei so einer Kiste kann man selbst unter Windows nicht sicher sein, dass jedes Teil noch unterstützt wird), aber wir wissen ja nicht was der TE mit dem Laptop macht bzw ob er überhaupt fähig ist (sorry nicht böse gemeint) ein Betriebssystem selbst zu installieren…

Grüße

1 Like

Hi,

Indirekt schlägst du also vor einen komplett neuen Laptop /
Rechner zu holen und das kann sich nicht unbedingt jeder
leisten.

So ist es.

Ok ich als OpenSource Freund und begeisterter Linuxnutzer
könnte da die ein oder andere Distribution empfehlen, die für
Anfänger geeignet ist und noch halbwegs vernünftig drauf läuft

das wäre unter Umständen hilfreich.

(wenn alle Treiber vorhanden sind - bei so einer Kiste kann
man selbst unter Windows nicht sicher sein, dass jedes Teil
noch unterstützt wird), aber wir wissen ja nicht was der TE

schon wieder so eine Abkürzung … TE = ?

mit dem Laptop macht bzw ob er überhaupt fähig ist (sorry
nicht böse gemeint) ein Betriebssystem selbst zu
installieren…

habe das jetzt vorhandene Betriebssystem schon mehrfach neu installiert. Manchmal hat es geklappt, manchmal habe ich Hilfe gebraucht.

Freundliche Grüße

Martin

Hi

das wäre unter Umständen hilfreich.

Als Einsteiger sind die Ubuntu Varrianten ganz nett bspw http://cdimage.ubuntu.com/lubuntu/daily-live/current/ braucht nur 384 MB RAM um Vernünftig zu laufen

Xubuntu soll nur 192MB brauchen http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/daily-live/current/

Bei Linux Mint würdest du an die Grenzen deines Systems stoßen - da sind die Minimalanforderungen 512 MB

(wenn alle Treiber vorhanden sind - bei so einer Kiste kann
man selbst unter Windows nicht sicher sein, dass jedes Teil
noch unterstützt wird), aber wir wissen ja nicht was der TE

schon wieder so eine Abkürzung … TE = ?

TE = Themen Ersteller

mit dem Laptop macht bzw ob er überhaupt fähig ist (sorry
nicht böse gemeint) ein Betriebssystem selbst zu
installieren…

habe das jetzt vorhandene Betriebssystem schon mehrfach neu
installiert. Manchmal hat es geklappt, manchmal habe ich Hilfe
gebraucht.

(fast) alle Linuxvarianten kann man kostenlos als .iso runterladen. Das muss man sich dann bootbar auf eine DVD / CD brennen. Wie bei Windows musst du dann im BIOS umstellen, dass du von CD / DVD statt von deiner Festplatte starten willst.

Die Ubuntuvarrianten haben noch den netten Vorteil, dass man sich das ganze erstmal anschauen kann (bei Mint bin ich mir nicht sicher) - also du praktisch erst schaust obs dir taugt bzw ob du damit klar kommst, ob alles funktioniert und dann aus dem Livebetrieb heraus das System installieren kannst. Wichtig ist hier: Der Livezustand (also der wenn du das System ausprobierst) ist nicht übertragbar. D.h. alles was du da machst „verlierst“ du wieder wenn du den Rechner neustartest, oder das System wirklich installierst. Dann musst du alles noch mal machen. Der Zustand ist ja fürs Testen und fürs Datenretten gedacht.

Bitte nimm dir erstmal Zeit zu lernen wie Linux funktioniert. Linux ist kein Windows da funktioniert das ein oder andere anders, aber ich vermute bei der Mühle die du da hast surfst du sowieso nur im Internet (Firefox gibt es für Linux), liest EMails (Thunderbird und Evolution) und brauchst vlt ein paar Office-Anwendungen (OpenOffice / LibreOffice) Du musst also offen an das System ran gehen .

Hier bei www gibts auch ein Linux-Brett - da bist du dann fürs erste gut aufgehoben wenn du hilfe brauchst

Unter Linux gibt es bspw auch keine *.exe bzw *.msi zum installieren wie unter Windows. Unter Linux nutzt man im Normalfall einen Paketmanager (sollte unter Ubuntu (also auch Lubuntu und Xubuntu) apt sein - es gibt eine Benutzeroberfläche dafür). Es gibt noch andere Wege, aber damit will ich dich noch nicht konfrontieren :smile: der Paketmanager reicht für den Anfang.

Du siehst ein Umdenken ist erstmal nötig - aber ich habe meinen Eltern mit nun 60 Jahren auch beigebracht wie man mit Linux umgeht und nun können sie sich gar nicht mehr vorstellen überhaupt jemals wieder Windows zu nutzen - so begeistert sind die beiden.

Freundliche Grüße

Martin

Grüße zurück

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Der Nachteil an Linux ist, daß die Software hinten nachhinkt. Ich z.B. bin als Radiomoderator auf diverse Software angewiesen zum Musikbearbeiten. Und da habe ich für Linux leider überhaupt nichts gefunden, was auch nur annähernd an „Steinberg WaveLab“ oder „Adobe Audition“ herankommt.

Ja es gibt defizite die man hinnehmen muss, wie auch unter Windows (beim TE haben wir ein Paradebeispiel - uralter Laptop, keine Sicherheitspatches mehr fürs OS, neue Windowsversionen kommen nicht in Frage, da die Hardware einfach zu schwach ist, genauso kommt aus finanziellen Gründen kein neuer Laptop in frage), aber vlt wäre ja, wenn du wirklich Interessiert an Linux bist, Wine etwas was du dir mal genauer anschauen kannst?

Mit Wine versucht die Linuxgemeinde Windowssoftware unter Linux lauffähig zu bekommen. Ältere Programme gehen meißt direkt „out of the box“ neue manchmal gar nicht bzw nur wenn du ein bisschen bastelst.

Wir wissen leider alle nicht was der TE mit dem Laptop macht, aber allzuviel kann das bei der Mühle ja nicht sein. Von daher gehe ich einfach davon aus, dass er wie rund 80% der Menschen (Zahl aus der Luft gegriffen) den Laptop nur zum surfen, Bilder anschauen und zum Emails lesen nutzt.

Gruß

Danke (+ Sternchen)

Martin

Hallo,

klar schlag ich das vor, man bekommt was gebrauchtes für unter 100 euro, das muss alle 11 jahre einfach mal drin sein.

hth

ps: ob Linux eine gute Wahl ist, ist immer so eine Sache. Es braucht doch viel Zeit sich daran zu gewöhnen und man findet viel schlechter Leute, die sich damit auskennen

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Problem vorerst gelöst
Hi,
der Händler, der mir das Gerät verkauft hat, konnte relativ schnell helfen. Guter Service!
FG, Martin