Hallo,
Mal ein abstrakter Vergleich:
Stelle Dir bei Gasen mal eine Menschenmenge in einem Kaufhaus vor:
zunehmende Temperatur besagt, das prozentual mehr anwesende Menschen halt zunehmend kreuz und quer von Angebot zu Angebot laufen.
Je wärmer es wird, desto chaotischer laufen sie hin und her.
Zunehmender Druck könnte ( bei gleicher Temperaur ) mit mehr Menschen pro definierter Grundfläche verglichen werden…
Nimmt die " Temperatur zu " , dann laufen die Menschen im Gedränge doch ebenfalls zunehmend " chaotisch " kreuz und quer, was dem zielstrebigen Kunden doch ein rasches Fortkommen in den Gängen durch die " Personendichte " weiter erschwert.
Erhöhen wir die Temperatur und den Druck gemeinsam, dann könnten " Ordner " das Chaos bis zu einem gewissen Punkt noch regulieren, weil viele Kunden dann doch eher relativ " im Strom mitschwimmen " , weil " hin und her " zunehmend mit Berührung, Bremsen und Energieaufwand verbunden ist. Aber durch die Ordner können bis zu einem bestimmten Punkt die meisten Menschen in definierter Zeit kanalisiert an einem Punkt durchgeschleust werden.
( " Ordner " sind im Kaufhaus eher rationelle Gedanken des Individuums…" Ich bleibe jetzt mal lieber im Fluß und verzichte auf ein vergessenes Produkt "
Nimmt Druck und Temperatur weiter zu, ( großer Weihnachts / Trödelmarkt zur Stoßzeit ), dann wird die Menschenmenge so groß, dass ein " fließendes Durchkommen " ohne " Reibung und Stoppen " ob der Quergänger nicht mehr möglich sein wird…es staut sich auf und die Effizienz der " Durchgangsbreite nimmt wider ab . ( Individuum muss sich zum Ausgang durchwühlen )
>> Alle bräuchten noch etwas, viele zögern, weil sie zum Produkt wollen, einige wenige wagen es noch mit dem " Durchbruch ". Dadurch kommt die Masse zunehmend ins Stocken, weil schließlich jeder Quergänger irgendwie vorbeigelassen wird.
Fluide verhalten sich da eher nach militärischen Regeln…der Mittelstrom eines Ganges geht bei zunehmender Temperatur individuell schnelleren Schrittes, aber Quergänger sind eher selten. Einmündende aus Seitengängen haften nicht mehr stark an Einzelprodukten an, sondern schließen sich rasch dem Hauptstrom an. Da Liquide nicht kompressiebel sind, könnte man es hier etwas anders geordnet umschreiben:
Kalt = viele Päärchen ( Einer wartet auf den anderen, viele Stopper durch Produktanschauung )
Heiß = höherer Anteil an mitschwimmenden Singles, bei Päärchen weniger " Produktsuche " oder ggf. geht ein Teil des Bündnisses schon mal schneller mit dem Hauptstrom zur Kasse vor. Menschen gleiten aneinander selbstorganisiert vorbei und warten im " Entspannten Sammelpool aufeinander " Alle denken: Hauptsache schnell wider raus "
Hier könnte eher der Vergleich an einen geordneten Eintritt / Verlass einer Sportarena gedacht werden, bei Panik wird die Sache dann aber doch wider " gasförmig "…womit ich mit diesem Vergleich beim Prinzip eines Kompressorkühlschrankes enden werde. Letztlich atmet jedes Individuum auf, wenn es die Hektik der Masse wider verlässt.
Individuum beruhigt sich, gibt Körperwärme an die Umwelt ab und " freut " sich schon auf den nächsten Massenandrang.
…
mfg
nutzlos