Das ist der weitverbreitete Irrglaube. Die Wintersonne reicht in unseren Breiten beileibe nicht aus, um die Vitamin-D-Bildung einsetzen zu lassen. Dafür muss die Sonne etwa 45° über dem Horizont stehen! Sonst wird der relevante UV-Anteil nahezu vollständig auf dem langen Weg durch die Atmosphäre absorbiert.
Demzufolge ist etwa ein halbes Jahr lang keine natürliche Vitamin-D-Bildung möglich. So lange kann fast kein normaler Mensch einen gesunden Vitamin-D-Spiegel aus eigenen Reserven aufrecht erhalten.
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Man muss aber extremst überdosieren, eh es zu Vergiftungserscheinungen kommt. Diese Dosen betragen ein Vielfaches der zur Aufrechterhaltung eines gesunden Vitamin-D-Spiegels nötigen. Von daher ist das alles mehr Panikmache als alles andere.
@all, die sich damit beschäftigen
Ich habe mich 2010 zum erstenmal über Vitamin D informiert.
Damals gab es in D. rezeptfreie Produkte mit max. 1.000 I.E.
Wer mehr einnehmen wollte, mußte mehrere Tabletten auf einen Schlag schlucken (was ordentlich ins Geld ging) oder online in der EU (NL, GB) kaufen. Damals galten 5.000 I.E. schon als hochdosiert. Ich war also bis kurz vor Brexit Kundin in GB, neuerdings in NL
Heute habe ich beim goggeln zu meiner Überraschung festgestellt, daß es in D. rezeptfrei Tabletten mit 4.000 I.E. gibt, z.B. von Hev…t(*). Seit wann gibt es denn diese Dosis bzw. wann hat denn da bei wem ein Sinneswandel stattgefunden?
Weiß das zufällig jemand?
(*) Preis in D. : das vierfache des GB- bzw. NL-Preises.
wie hat der nordische teil der menschheit es geschafft, zu überleben?
e.c.
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In der Sendung am 04. März (siehe weiter oben) werden 6 Testpersonen mit jeweils unterschiedlichen Lebensumständen vorgestellt. Da bin ich auf das Ergebnis sehr gespannt.
So drastisch war mir das bisher nicht bekannt. Aber zum Glück speichere ich einiges durch meine Fettreserven und mag alle Lebensmittel die Vitamin D enthalten. Was macht dann ein Eskimo wenn er keinen rohen Robbenspeck mag ?
Udo Becker