Hallo!
Bitte erstelle keine Antwort zu deiner eigenen Frage, wenn du eigentlich noch ne Rückfrage auf meine Antwort hast.
Erstelle besser noch einen Kommentar, wie du es bereits getan hast. Sonst bekomme ich das nicht mit.
Nein, denn nach dem Erstellen der Maschine ist es zu spät. Du hast zwei Möglichkeiten:
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Bevor du eine Maschine anlegst, kannst du in dem Vbox Hauptfenster mit Datei -> Einstellungen irgendwo den Pfad festlegen, wo ALLE virtuellen Maschinen gespeichert werden.
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Während du eine Maschine anlegst kannst du unten in den Expertenmodus wechseln. In dem Schritt, in dem die Festplatte(n-Datei) angelegt wird, kannst du dann auch festlegen, wo diese gespeichert werden soll.
Ein Sicherungspunkt ist was anderes: quasi ein Backup der virtuellen Maschine. Von der Festplatten-Datei wird dann nur noch gelesen, geschrieben wird in eine zweite Festplatten-Datei. Diese zweite Festplatten-Datei kann man löschen, und hat dann wieder die ursprüngliche Version der virtuellen Maschine. Oder man kann sie mit der originalen vereinigen, und so den Sicherungspunkt entfernen, und die Maschine im aktuellen Zustand beibehalten.
Nochmal zur Organisation der Platten:
Du kannst wählen, ob eine neue virtuelle Festplatte eine feste Größe hat, oder ob sie dynamisch sein soll.
Im ersten Fall wird auf deiner echten Platte eine Festplatten-Datei von z.B. 500GB erstellt. Das ist natürlich eine ungeheure Platzverschwendung, wenn diese virtuelle Festplatte nicht voll ist.
Im zweiten Fall ist die Datei nur so groß, wie sie für die Daten darin sein muß. Sie wächst, je mehr Daten darauf geschrieben werden, bis sie maximal 500GB groß ist.
Der Nachteil des ganzen ist, daß das Schreiben von Daten sehr, sehr langsam werden kann. Das virtuelle Betriebssystem sollte daher besser auf einer virtuellen Platte fester Größe landen. Ggf. kannst du später weitere, dynamische virtuelle Festplatten für deine Werkstattbücher erstellen, denn die Bücher werden einmal geschrieben und dann nur noch gelesen. Die Schreibgeschwindigkeit ist da egal.
Im ersten Fall nimmt die Festplatten-Datei genau die eingestellte Größe ein, im zweiten nur so viel, wie benötigt wird - bis maximal zur eingestellten Größe.
Beispielsweise möchtest du eine virtuelle Festplatte für Daten mit 500GB erstellen. Es wäre Verschwendung, 500GB deiner echten Platte mit der Festplatten-Datei zu belegen, obwohl da nichts drin ist. So belegt sie nur so viel Platz, wie die enthaltenen Daten benötigen.
Allerdings, wenn die Festplatten-Datei vergrößert werden muß, weil du grade Daten drauf schreibst,
Andererseits, warum willst du deine Werkstattbücher IN der virtuellen Maschine haben? Ich könnte mir vorstellen, daß du immer auf sie zugreifen willst - aus der realen Maschine, oder aus der virtuellen.
Man kann Ordner der realen Maschine als Netzlaufwerk in der virtuellen Maschine einbinden, und so auf die Daten der realen Maschine zugreifen. Das bietet sich für Handbücher gradezu an.