Hallo Ihr,
ich habe nichts gegen Vögel, nichts gegen Natur, aber dieses Jahr ärgern mich die Vögel aus Nachbars Garten zu sehr. Amseln oder Stare, ohne Brille…
In den letzten Jahren waren die Beete im Vorgarten dran. Rindenmulch, frisch aufgefüllte Erde, es dauerte ne Weile, bis uns klar war, dass an der Sauerei jeden Morgen nicht Nachbars Katze schuld war. Das war zwar nicht schön, aber zu ertragen.
Dieses Jahr habe ich am Geländer daneben Blumenkästen mit noch kleinen Pflanzen befestigt. Es dauerte einen halben Tag, da war der erste ausgeräumt. Gestern habe ich Flatterband drüber gespannt, einen Kunststoffvogel reingesetzt und Windmühlen, geholfen hat es nicht. Wieder etilche Pflanzen ausgerupft, das Substrat auf dem Boden verteilt.
Heute Nacht hatte ich wegen den Temperaturen die Kästen mit einer Decke abgedeckt, selbst diese war zur Seite gezupft…
Bleiben mir nur Kunststoffblüten und Beton? Oder wie mache ich den Vögeln klar, dass es rundum viele Gärten, Felder, Wald gibt, wo es Baumaterial jede Menge gibt? Ich habe nichts gegen sie, aber ihr Werk geht mir gehörig gegen den Strich.
Auch habe ich eigentlich keine Lust, die Kästen so lange im Gewächshaus stehen zu lassen, bis die Pflanzen groß genug und eingewurzelt sind, dass vom Substrat darunter nicht mehr viel zu sehen ist.
Muss ich mich geschlagen geben oder fällt euch noch was ein?
Ich bin gespannt…
Liebe Grüße
BB