Guten Morgen,
aktuell haben wir wieder -10,7 Grad C )
Beim Füllen unseres Vogelhäuschens fällt mir immer wieder auf, dass bestimmtes
Futter lieber angenommen wird als anderes.
Bei uns tummeln sich vor allem alle Arten von Meisen (Blau-, Kohl-, Schwanzmeisen), Amseln, Finken, Rotkehlchen, Gimpel und Kleiber, ab und zu auch ein Eichelhäher.
Ich füttere Weichfutter, gemischt mit Rosinen und Erdnussbruch oder Sonnenblumenkerne, weniger Streufutter, also Sämereien.
Auf die Meisenknödel sind die Buntspechte ganz scharf…
Ich habe festgestellt, dass die Vögel am liebsten Erdnussbruch mögen, Sämereien werden gezielt gefressen, übrig bleiben oft ganz kleine, runde Samen (keine Ahnung,was das ist) und die Haferflocken werden je nach Gusto verspeist, mal mehr, mal weniger.
Meine Frage: Füttere ich einigermassen bedürfnisgerecht, oder sind die Vögel einfach nur „schnäkig“ und speisen das, was am besten schmeckt?
Lieber Gruß, Gabi
Hallo Gabi,
Vögel fressen in erster Linie das, was Ihrem Bedarf entspricht. Dieser Bedarf ist vor allem abhängig von der Vogelart und der Witterung.
Energiebedarf:
Wenn es kälter ist, wird schon zum Aufrechterhalten der Körpertemperatur mehr Energie benötigt als an wärmeren Tagen. Da Erdnussbruch bei relativ wenig „Arbeitseinsatz“ (kein Schale-Enternen, weniger Zerkleinerungsarbeit) sehr viel Energie bietet, wird dieser immer sehr gern genommen.
Futter passend zum Schnabel:
Die Vogelarten werden in u.a. Körner- und Weichfutterfresser eingeteilt. Was sie überhaupt fressen können, ergibt sich aus ihrer Schnabelform und -kraft.
Darüber gibt es auf vielen Internetseiten und in vielen Büchern so viele Informationen, dass ich sie hier nicht wiederhole (meine Vögel warten auch schon auf ihre Nüsschen und sind der Meinung, dass sie jetzt dran sind).
Die kleinen übrig bleibenden Körnchen sind meistens Hirse (kugelig, 1-2 mm, hellgelb), es kann aber auch Maisbruch sein (kantig). Die sind für Körnerfresser, die kleine Saaten bevorzugen, z.B. Spatzen und Distelfinken. So weit die Theorie. Praktisch pfeifen sich „meine“ Spatzen und Distelfinken auch erst Sonnenblumenkerne und Erdnussbruch rein, bevor sie mühsam kleine Hirsekörnchen einsammeln …
Also zusammengefasst: natürlich sind Vögel schnäkig … wenn mehr Energie bei weniger Aufwand zur Verfügung steht. so schätzen meine Eichelhäher auch mal einen Meisenknödel zwischendurch. Laut Lehrbuch tun sie das nicht …
Viele Grüße
Muschel
Hallo Gabi,
die Ausführung von Muschel ist stimmig.
Nur bedeutet jede Art von Wildtierfütterung einen Eingriff in die natürlichen Abläufe ist somit grundsätzlich abzulehnen.
Vögel und andere Wildtiere hat es schon gegeben, da hockten wir noch auf den Bäumen und warfen mit Bananen o.ä.
Das die Tiere mit den breitenbedingten Klimabedingungen schon immer zurechtkamen, beweist alleine schon deren Existenz bis heute.
Auch ich als Jäger bin nach Jagdgesetz verpflichtet in „Notzeiten (schon alleine die Frage, was ist eine Notzeit?)“ zu füttern. Ich weigere mich aber das zu tun, weil es einen unnatürlichen Eingriff bedeutet. Zu füttern und somit auch die Schwachen zu päppeln um mehr Abschüsse zu haben ist, in meinen Augen, pervers.
Vögel zu füttern um sich an deren Anblick zu ergötzen ist falsch. Geht lieber raus in die Natur und seht sie euch da an. Da habt ihr auch was für euch getan.
Sehe die Winterzeit als eine natürliche Auslese.
Gruß kapok
Hallo Gabi,
auch bei Vögeln sind die Geschmäcker unterschiedlich, und je kälter es ist, desto energiehaltiger sollte das Futter sein. Schau Dir doch einmal die Fütterungsempfehlung des NABU an.
Beste Grüße
=^…^=
Hallo,
Dein Griff in die Darwin-Kiste wäre vielleicht - aber nur vielleicht - in einer idealen Welt berechtigt, …
Vögel und andere Wildtiere hat es schon gegeben, da hockten
wir noch auf den Bäumen und warfen mit Bananen o.ä.
… aber Du vergisst dabei, dass sich seitdem in der Welt Einiges verändert hat und der Mensch massiv in die Natur eingegriffen hat …
Das die Tiere mit den breitenbedingten Klimabedingungen schon
immer zurechtkamen, beweist alleine schon deren Existenz bis
heute.
… so dass mancherorts sogar schon die Sperlinge im Bestand gefährdet sind, weil sie in den durchgestylten Gärten und der stromlininienförmigen Landwirtschaft keinen geeigneten Lebensraum mehr finden.
Auch ich als Jäger bin nach Jagdgesetz verpflichtet in
„Notzeiten (schon alleine die Frage, was ist eine Notzeit?)“
zu füttern. Ich weigere mich aber das zu tun, weil es einen
unnatürlichen Eingriff bedeutet. Zu füttern und somit auch die
Schwachen zu päppeln um mehr Abschüsse zu haben ist, in meinen
Augen, pervers.
Soweit mir bekannt ist, handelt es sich dabei eher um ein Vorurteil, das Nichtjäger über Jäger haben - wenn z.B. Rotwild im Winter nicht gefüttert wird, kann es zu massivem Verbiss kommen (siehe z.B http://www.oebf.at/fileadmin/user_upload/Prdukte_Loe…).
Vögel zu füttern um sich an deren Anblick zu ergötzen ist
falsch.
Nur was man kennt und liebt, schützt man auch. Oft ist die Beobachtung von Vögeln im eigenen Garten der Beginn eines Interesses an dem Thema und führt dazu, selbigen naturnaher zu gestalten.
Auch sollte die pädagogische Wirkung nicht vergessen werden, die die Beobachtung von Tieren bei Kindern haben kann.
Geht lieber raus in die Natur und seht sie euch da an.
Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir ist, aber wenn ich in die Nähe von Vögeln komme, fliegen diese weg. Das Futterhäuschen, das ich von meinem Küchenfenster aus sehen kann, tut das nicht.
Gruß
=^…^=
dass die Art, wie die Jagd lange Jahre und auch heute noch ausgeübt wird und wurde, an und für sich pervers ist.
Ausschalten der tierischen Konkurrenz, sog. Hegebejagung, bei der lediglich männliche Individuen abgeschossen wurden, führten dazu, dass der Bestand an dem Wild, an dem der Jäger hauptsächlich interessiert ist, (Reh-, Rot- und Schwarzwild) weit höher, als für die Landschaft tragbar ist.
Dass das im Winter Fütterung erfordert, steht außer Frage, die Schäden sind auch so schon hoch genug.
Der Tierbestand in der „freien“ Natur ist nichts natürliches mehr, sondern höchstens vergleichbar einem Angelteich, wo zur Freude der Angler hauptsächlich Karpfen oder Forellen eingesetzt werden.
Im Übrigen wäre ich vorsichtig mit der Aufforderung, dass die Leute mehr in die Natur gehen sollen. Die ist, insbesondere hier im Ruhrgebiet, eh schon total überlaufen. Mit Menschen und mit Hunden.
Die Tiere kennen natürlich die Wege und halten sich fern.
Wer wirklich Tiere beobachten möchte, muss die Wege meiden und sich seitwärts in die Büsche schlagen. Das wäre den Jägern wahrscheinlich gar nicht recht.
Hallo Kami,
Gruß, Nemo.
Hallo Gabi,
also es gibt ein sehr gutes Buch mit sehr genauen Hinweisen auf sinnvolle Fütterung von Vögeln, das ist
„Vögel füttern - aber richtig“ von Berthold/ Mohr,
ISBN-10 3-440-10800-7 Buch anschauen
(Prof. Berthold war bis vor wenigen Jahren/ Pensionierung Direktor der Vogelwarte Radolfzell am Bodensee)
Ich habe zu „Vögeln“ nirgens so viele mir neue und praktisch verwertbare Informationen gefunden wie in diesem Büchlein.
Ich füttere Sonnenblumenkerne, Ernußbruch, Waldvogelfutter (was auch für die ganz kleinen Vögel wichtig ist!), Äpfel (wobei die aus dem eigenen Garten deutlich bevorzugt werden gegenüber gekauften/gespritzten), außerdem schmelze ich (für die ganz harten Winterszeiten) Rindertalg in Dosen und hänge diese auf als Notrationen; da hinein mische ich, so lange der Vorrat vom eigenen Baum reicht, Walnüsse.
Was die tapfren und streng natur-orientierten Jägersleut betrifft - nur ja der Natur nicht vorgreifen! Auslese des Stärkeren! - sollten wir anerkennen, daß die Wildschweine gegenüber dem Menschen die Stärkeren sind und ihnen weise das Feld, die Felder (und Gärten … und Vororte …) räumen.
Ich bin froh um alle, die sich um die zurückgehende Vogelwelt kümmern.
S.I.
Hallo Katze,
ich möchte in meiner Antwort auch auf die Argumentation von Nemo eingehen.
Dein Griff in die Darwin-Kiste wäre vielleicht - aber nur
vielleicht - in einer idealen Welt berechtigt, …
Darwin beschreibt die Enstehung der Arten und die Entwicklungsbiologie bei unterschiedlichen Gegebenheiten (Isolation etc.).
… aber Du vergisst dabei, dass sich seitdem in der Welt
Einiges verändert hat und der Mensch massiv in die Natur
eingegriffen hat …
Die massiven Eingriffe des Menschen habe ich nicht vergessen. Das dies geschehen ist und noch immer geschieht, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Nur ist dies keine Berechtigung noch weiter einzugreifen. Irgendwann muß damit Schluß sein und ein Umdenken erfolgen.
Beispiele:
-
Fütterung von Wasservögeln in Parks und an Seen. Durch diese vermehren sich diese übernatürlich und verursachen Überdüngung der Gewässer mit zum Teil gravierenden Auswirkungen. Auch ist der Kot der Tiere auch nicht ohne. Es gab schon Warnungen in gewissen Gewässern nicht mehr zu baden, da die Belastung an Vogelkot zu hoch ist.
-
Fütterung von Tauben durch die sog. „Tierliebhaber“ (deren Auswirkung brauche ich nicht näher auszuführen)
… so dass mancherorts sogar schon die Sperlinge im Bestand
gefährdet sind, weil sie in den durchgestylten Gärten und der
stromlininienförmigen Landwirtschaft keinen geeigneten
Lebensraum mehr finden.
Auch hier hast Du Recht. Darüber darf aber nicht unberücksichtig bleiben, daß dies primär auf den Wegfall der Brutmöglichkeiten zurück zuführen ist. Es gibt noch andere Wildarten, die dadurch massiv beeinträchtigt sind und deren Bestände bedrohlich zurück gegangen sind- z.B. der Hase.
Soweit mir bekannt ist, handelt es sich dabei eher um ein
Vorurteil, das Nichtjäger über Jäger haben - wenn z.B. Rotwild
im Winter nicht gefüttert wird, kann es zu massivem Verbiss
kommen (siehe z.B
http://www.oebf.at/fileadmin/user_upload/Prdukte_Loe…
_Fischerei/Fuetterung_Rehverbiss_vodn.pdf).
Bei vielen Diskussionen mit Nichtjägern geht es primär darum, daß sich diese darüber aufregen, daß es Leute gibt die diese totschießen. Anyway - hier möchte ich auch die Argumentationskette von Nemo aufnehmen.
Zuerst möchte ich deutlich klarstellen, daß es mir keine Freude macht auf Lebewesen zu schießen. Oft genug habe ich schon eingestochen, entsichert und dann hat mich das Stück angesehen. Gesichert, entladen und nach Hause gegangen - es sollte einfach nicht sein.
Es gibt zu viel Wild in unseren Wäldern. Das ist auch ein Kritikpunkt den ich meinen „Kollegen“ vorwerfe. Es wird teilweise gefüttert ohne das es irgendwelche Anzeichen von „Notzeiten“ gibt. Das wird immer mit den Verbißschäden begründet. Das ist eine bequeme Ausrede. Nein, die Populationen sind zu hoch sei es an Reh-, Rot und Schwarzwild. Verbiß hat es schon immer gegeben. Das Rehwild als Nahrungsselektierer mehr an den Trieben und das Rotwild mit dem Schälen. Nur treten die Schäden aufgrund von Monokultur etc. deutlicher hervor.
Da gebe ich Nemo Recht. Es werden hier die falschen Mittel eingesetzt bzw. verfolgen sie die falschen Ziele. Eine ausgewogene Bejagung von Stücken, Ricken, Böcken und Hirschen ist angesagt. Als Nagativbeispiel führe ich eine Einladung zur Fuchsjagd an. Auf meine Frage über das warum bekam ich zur Antwort „damit sich die Hasen erholen können“. Das ist Quark. Besser ist es den Hasen ihren natürlichen Lebensraum ein Stück weit zurück zugeben. Auch Füchse erfüllen eine wertvolle Aufgabe - die Populationen der Feld-, Wühl- und anderen Mäusen auf einem erträglichen Niveau zu halten. Tollwut ist schon lange kein Thema mehr - der Bandwurm hat da schon andere Qualität. Dennoch ist das mit qualifizierter Aufklärung in den Griff zu bekommen. Weiterhin gibt es Projekte der Uni-München dies auch mit Impfködern in den Griff zu bekommen. Mit Erfolg, nur hapert es wie üblich an den Geldmitteln.
Ich freue mich an jeder Zuwanderung der natürlichen Jäger wie Wolf und Bär. Das würde mir einiges an „Arbeit“ abnehmen. Wenn nun darüber mit den sog. „Nichtjägern“, diskutiert wird, treibt das seltsame Blüten. Die Argumentation das dann nicht mehr geschossen bzw. weniger geschossen werden muß, tritt völlig in den Hintergrund. Auf einmal ist es die Angst vor dem „bösen“ Wolf und dem „Monster“ Bär. Auch hier ist der massive Einfluß des Eingriffes in die Natur deutlich zu spüren. Die Leute haben keine Ahnung mehr über die Verhaltensweisen, Nutzen und Auswirkungen dieser Preditoren.
Durch meine vielen Aufenthalte in Canada, z.B. dreiwöchige Canoetuor auf den Bowron-Lakes, weis ich, daß nur in den seltensten Fällen eine ernste Bedrohungsituation entstehen kann - dann auch nur durch Bären. Wölfe habe ich oft gehört aber nur einen auf einer Whitetailjagd gesehen und den habe ich gnadenhalber erlegt, weil gebrochener Hinterlauf.
Jetzt bin ich ein wenig vom Stöckchen aufs Hölzchen gekommen.
Nur was man kennt und liebt, schützt man auch. Oft ist die
Beobachtung von Vögeln im eigenen Garten der Beginn eines
Interesses an dem Thema und führt dazu, selbigen naturnaher zu
gestalten.
Stimmt, nur ist das mit Arbeit verbunden und bewirkt einen Garten, welcher nicht den „Normen“ oder den Vorstellungen eines „Gartens“ entspricht.
Auch sollte die pädagogische Wirkung nicht vergessen werden,
die die Beobachtung von Tieren bei Kindern haben kann.
Viel pädagogischer fände ich es, wenn Eltern mit ihren Kinder in die Natur gehen, die Fauna da zu beobachten. Dazu gehört auch, daß vorher mit den Kindern gesprochen werden muß über Verhaltensweisen bei der Annäherung, wie zu verhalten bei der Beobachtung und was muß ich speziell beachten. Das erfordert eine gewisse Vorbereitung auch bei den Eltern und bringt beiden Parteien etwas.
Nemo schrieb, daß es nicht so günstig ist, wenn „Horden“ in den Wald gehen. Dem kann ich mich so nicht anschließen. Es kommt auf das Wie an. Mit dem Bike durch den Wald holzen ist blöd - nichts zu sehen und stört die Tiere, speziell in der Winterzeit, und zerstört den Boden.
Ich habe noch nie einen Jagdkollegen erlebt, der Eltern mit Kindern auf einer Ansichtskanzel, Hochsitz angetroffen hat und darob einen Terz veranstaltet hat. Ich jedenfalls habe bei solchen Begegnungen immer den Familien das erlaubt und fragte sie ob sie noch weitere Informationen haben möchten. Die staunenden und glänzenden Augen bei den Kindern und auch Eltern bei dem Erzählen von Einzelheiten, dem Zusammenwirken der Faktoren, zeigen von Unterscheidungsmerkmalen der Trittsiegel, bei den Blättern und so vieles mehr, haben und werden mir immer viel Freude bringen. Wenigsten einen winzigen Teil dazu beigetragen das die Kinder wissen, daß die Kuh nicht Lila ist.
Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir ist, aber wenn ich in die
Nähe von Vögeln komme, fliegen diese weg. Das Futterhäuschen,
das ich von meinem Küchenfenster aus sehen kann, tut das
nicht.
siehe oben.
Gruß Kapok
P.S. Ermöglicht eine weitere Diskussion auf die ich gespannt bin.
Hallo kapok-kid,
…weil (zumindest für mich) nicht nötig. Ich las Deinen ausführlichen Beitrag und finde alle Punkte ganz und gar in Ordnung.
Die Frage des „Verbiß“ in der freien Natur gewinnt allerdings bei Zunahme der Baumkrankheiten (speziell auch solcher, die von Baumschulen verbreitet werden) an Bedeutung; der „Naturaufwuchs“ junger Bäume ist aus verschiedenen Gründen wertvoller, hörte ich, unter sehr einleuchtenden Begründungen. Schonungen? Anderweitiger „Verbißschutz“?
Ich wünschte nur, Du wärest geistig ansteckender für viele Deiner Jäger-Kollegen …
M.f.G., S.I.
Hallo,
Die Frage des „Verbiß“ in der freien Natur gewinnt allerdings
bei Zunahme der Baumkrankheiten (speziell auch solcher, die
von Baumschulen verbreitet werden) an Bedeutung; der
„Naturaufwuchs“ junger Bäume ist aus verschiedenen Gründen
wertvoller, hörte ich, unter sehr einleuchtenden Begründungen.
Das ist absolut richtig.
Schonungen? Anderweitiger „Verbißschutz“?
Teilweise werden abgeholzte Bereiche eingezäunt um eben dem Verbiß vorzubeugen. Die Zäune müssen aber hoch sein, weil Wild hoch springen kann und sind deswegen teuer. Die Mittelsituation, speziell in Staatsforsten, ist mehr als dürftig. Daher oft Buisiness as usual.
Ich wünschte nur, Du wärest geistig ansteckender für viele
Deiner Jäger-Kollegen …
Das versuchte ich und stoße so oft auf „taube Ohren“.
Gruß Kapok
Hallo,
wenn Du über die Bejagung von Großwild diskutieren möchtest, solltest Du einen entsprechenden Thread eröffnen.
In diesem hier geht es eigentlich um Vogelfutter.
Gruß
=^…^=