Hallo.
Jemand verkauft sein neues VoIP Telefon wieder, das er extra für seine Fritzbox gekauft hätte. Weil er dann doch seinen analogen AB behalten möchte, wollte er sich ein analoges DECT Telefon kaufen. So zumindest sein Verkaufsargument. Ich kenne mich damit zu wenig aus. Stimmt das, können die unterschiedliche Formate nicht zusammen an der FB betrieben werden?
Hallo!
Man kann einstellen (bzw es ist auch die Regel), dass alle Telefone gleichzeitig klingeln. Der analoge AB ist für die Fritzbox auch nichts anderes als ein Telefon. Und das geht irgendwann dran.
In sofern sehe ich nicht, warum der analoge AB nicht mit analogem Telefon oder DECT-Telefon zusammen arbeiten können sollte.
Interessant wird höchstens die Funktion, das Gespräch doch noch anzunehmen, wenn der AB schon dran gegangen ist.
Alles was sich an der Fritzbox anschließen und einrichten lässt kann auch benutzt werden.
Den besten Komfort hat man aber mit den Telefonen von AVM, sind ja für die Fritzbox maßgeschneidert.
Gruß
Bernd
Hallo.
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Der Verkäufer ist der Meinung, dass sein VoIP Telefon und der analoge AB nicht zusammen an der Fritzbox betrieben werden können. Daum will er es verkaufen und sich ein analoges DECT Telefon kaufen. Sein Preis geht zwar voll in Ordnung, aber für 15 € mehr gibt es das Telefon auch in Onlineshops zu kaufen. Ich habe mich entschieden, ihm zu helfen um ihm von dem Ergebnis hier zu berichten.
Gruß, warsteiner
Okay, klingt vielversprechend. Ich werde es dem Verkäufer mitteilen.
Gruß, warsteiner
Hier noch ein kleiner Absacker. Wenn euch das Problem bekannt vorkommt, könntet ihr mir bitte dazu etwas schreiben? Mein Wissen reicht dafür nicht aus und ich wüsste auch nicht, womit ich google füttern sollte. Danach lasse ich das ganze ruhen.
Er schrieb mir, dass beide Geräte an der Fritzbox zwar für sich funktionieren, das Problem sei nur, dass sie sich gegenseitig nicht erkannten. Ist das eine Einstellungssache?
Gruß, warsteiner
Er hat es bereits verkauft. Jemand anderes hat ihn darauf hingewiesen, dass es sich lediglich um ein mobiles Erweiterungsteil handelte, welches genau zu seiner eigenen DECT Basis passen würde. Okay, damit hätten wir es dann. Danke noch mal an euch…
Es ist mir völlig schleierhaft, warum er nicht die Fritzbox als Dect-Basis verwendet. Und den eingebauten, kostenlosen AB, den man wunderbar konfigurieren kann. Und der einem sogar eine Email schicken kann bei / mit dem, was Anrufer hinterlassen haben.
Aber warum einfach, wenn’s auch umständlich und unkomfortabel und teurer geht…
Da gibt es in der Tat ein Problemchen.
Es gibt nämlich Menschen, die den AB ständig an haben, dann lauschen, was einer da auf Band aufspricht, um dann doch schnell den Hörer des Telefons abzuheben und den Anrufer zu bekommen.
Solche Leute rufe ich übrigens nicht mehr an. Total ätzend.
Aber gut, das ginge nicht so einfach in der Konstellation analoger AB mit VoIP-Telefon. Denn dazu müsste der AB in der FritzBox korrekt als AB konfiguriert sein und man müsste für die Pick-Up genannte Funktion bei einem anderen Telefon das Gespräch mittels *09 heranholen.
Dazu müsste man in der Kage sein, dem VoIP-Telefon das Senden von Keypad-Tönen beizubringen.
Alles möglich.
Aber wenn man statt dessen lieber in die analoge Telefonie mit MIttelwellenqualität zurückfallen möchte - solll er es doch machen.
Dass die FritzBox einen mächtigen Anrufbeantworter integriert hat, könnte man dem Bekannten auch noch sagen.
„DECT Telefon mit eigener Basis analog an FritzBox anschließen, damit der analoge AB weiter funktioniert.“
Das ist ein Schmarr’n.
Wenn es ein VoIP-Telefon ist (z.B. Gigaset Tischtelefon), dann gibt man dort wahrscheinlich auch die Zugangsdaten ein, die man ansonsten in der Fritz!Box hinterlegen würde. Damit kann man dann meines Wissens über die Fritz!Box nicht mehr auf diese Nummer zugreifen. Die Fritz!Box ist per se eine VoIP-Telefonanlage. Wenn man dort die Daten eingibt, können alle an der Fritz!Box angeschlossenen Geräte (inkl. DECT-Schnurlostelefone) diese nutzen. Dies sind i.d.R. analoge oder ISDN-Telefone. Mit VoIP-Geräten funktioniert das meines Wissens nicht.
Nein.
Die FritzBox arbeitet als SIP-Registrar. Angeschlossene IP-Telefone sollten sich bei der FritzBox anmelden, dazu sind sie vorher als IP-Telefon einzurichten.
Wer die Provider-Daten nutzt, richtet sich ein Kuddel-Muddel ein, wenn er diese auch schon in der FB angegeben hat oder wenn diese dort automatisch eingerichtet wurden. Ob der jeweilige Provider überhaupt mehrfache Anmeldungen zulässt?
Jedenfalls verlöre man dann eventuell das QoS und die Möglichkeit, das Telefon als „internes Telefon“ zu nutzen.
Es wären keine Interngespräche möglich, man könnte die FritzBox nicht mit diesem Telefon steuern.
Das wusste ich nicht. Ich habe noch nie ein IP-Telefon an der Fritz!Box angeschlossen. Mir ist bloß bekannt, dass mein Onkel mit seinem Gigaset Tischgerät enorme Probleme hat am Telekomanschluss (keine Ahnung, wie das registriert ist).
Ich habe zwei Kunden mit DX800A an FritzBoxen.
Klappt.
in der FB das Telefoniegerät „IP-Telefon“ einrichten, dann wird es ganz normal als Endgerät geführt, bekommt seine eigene Internnummer,…
Ich erinnere mich aber an merkwürdige Töne, wenn man den Hörer abhebt. Dazu musste man im DX800A über die Webkonfiguration irgendwo angeben, dass die Töne „aus dem Netz“ kommen sollen. Danach hat es wieder normal einen Dauer-Tut gegeben.
Problematisch ist wie immer, dass man einen Router A hat, der einem sagt:
Geben Sie am IP-Telefon folgende Daten ein:
Registrar: fritz.box
Nutzer: Internnummer
Password: *****
Und dann ein Telefon B, wo man ausfüllen soll:
Gegenstelle
Name des Kontos
Anmeldename
Kennwort
Port
Vorhaltedauer der Aktivierung
und noch ein paar Felder, die man rhythmisch auslassen, ausfüllen oder nicht beachten muss.
Ja wenn, aber neuerdings wird jedes Telefon als VOIP-Telefon verkauft, weil man es ja an einem VOIP-Router nutzen kann.
Ich hätte wie gesagt auch nicht gedacht, dass das geht (VoIP-Telefon und analoger AB parallel an Fritz!Box). Aber @X_Strom kennt sich da offenbar besser aus…
Es geht ja nur um das Pick-Up, was normale Anwender ja überhaupt nicht benötigen.
Normale Anwender schalten den AB an, wenn sie außer Haus sind. Dann ist auch kein Pick-Up nötig.
Und dann hat man die Hürde, das VoIP Gerät zum Senden von Keypad-Infos zu bringen.
Ist halt nicht so bequem wie der Anschluss von AB und Telefon am selben Port, dann geht das Heranholen eines Gesprächs vom AB ganz automatisch durch Abheben des Hörers.
Gilt das auch für das DL500A oder ist das tatsächlich in erster Linie ein Analogtelefon?
Das DL500A ist ein reines Analogtelefon.
Die LAN-Schnittstelle dient dazu, die Firmware zu aktualisieren und für den Zugriff auf Online-Telefonbücher.
In DIE Falle bin ich auch schon mal getappt… Versuch mal VoIP-Daten zu programmieren, wenn das Telefon das gar nicht kann…