VoIP-Umstellung der Telekom - Verkabelungsfrage

Hallo,
die ansonsten ja ganz nette Telekom droht nun auch uns mit der Umstellung unseres normalen Festnetzanschlusses (analoges Telefon, Splitter, alter Speedport-Router). Unsere TAE ist im Keller, der Splitter auch, von da geht das Telefon ab ins EG mit einer normalen UP-Dose. Der Router steht allerdings im zweiten Stock und muss da auch bleiben, weil ein Netzwerkdrucker und diverse Rechner per LAN dranhängen.

Frage: Muss nach der Umstellung das Telefon direkt an den Router angeschlossen werden? Der steht unterm Dach, was total bescheuert wäre, denn wer rennt schon in den zweiten Stock, um zu gucken, ob was auf dem AB ist oder um das Mobilteil aus der Ladeschale zu holen…

Gruß vom
Schnabel

Hallo,
die ansonsten ja ganz nette Telekom droht nun auch uns mit der
Umstellung unseres normalen Festnetzanschlusses (analoges
Telefon, Splitter, alter Speedport-Router).

Cool bleiben, zurücklehnen.
Nichts am Telefon bestätigen oder bestellen.
Wenn die Vermittlung umgestellt wird, bekommt ihr auch was schriftlich.
Also stets sagen, dass man schriftliche Infos haben will.

Unsere TAE ist im
Keller, der Splitter auch, von da geht das Telefon ab ins EG
mit einer normalen UP-Dose. Der Router steht allerdings im
zweiten Stock und muss da auch bleiben, weil ein
Netzwerkdrucker und diverse Rechner per LAN dranhängen.

Also gehen vom Splitter zum Router min. 2 Adern.
Wenn noch weitere 2 Adern im Kabel frei sind, dann kann man vom Router das Teleofnsignal wieder zurück in den Keller und dann zur eigentlichen Telefondose schicken.

Da die momentan üblichen Routerhersteller aber nur 1-3 Zimmer WOhnungen zu kennen scheinen, verzichten die praktisch alle auf Klemmen um Leitungen anzuschließen, um auch mal ein Telefon an einem anderen Ort verosrgen zu können.

Auch die WLAN und DECT Reichweite einiger moderner Router scheint maximal auf den Bedarf einer Mietwohnung ausgerichtet zu sein.

Da wird man also etwas fummeln müssen.
(Adapter TAE Stecker auf RJ45 Stecker, vom RJ45 Stecker auf eine RJ45 Dose und dort ist dann die Leitung angeklemmt)

Frage: Muss nach der Umstellung das Telefon direkt an den
Router angeschlossen werden?

Es muss an den Router. Aber nicht direkt, da können auch einige zig meter Leitung dazwischen sein.

Totale Überwachung und Internet-Kontrolle
Hi,
Totale Überwachung und Internet-Kontrolle - Jeder Haushalt muss Modem der Deutschen Telekom kaufen!

siehe: http://verdenken.blogspot.de/2014/05/anonymous-total…

Wenn Du VoIP machen willst sieht es so aus, daß Du direkt vom Moem abhängig wirst…

Gruß
Karlgustav

Total daneben.

Hi,
Totale Überwachung und Internet-Kontrolle - Jeder Haushalt
muss Modem der Deutschen Telekom kaufen!

Ganz und gar nicht.

  1. Nicht jeder Haushalt ist Kunde der DTAG.
  2. Router kann man auch mieten.
  3. Routerzwang wird zur Zeit gar nicht von der DTAG gemacht (dafür von anderen Anbietern)

Wenn Du VoIP machen willst sieht es so aus, daß Du direkt vom

Moem abhängig wirst…

Und dann hängt er - wenn ein Routerzwang bestünde - seinen eigenen Router dahinter und gut ist.

Übrigens ist die BNA schon an diesem Thema dran:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1412/DE/Sachgebi…

Hallo!

Das ist aber nicht mein Artikel sondern der den Du auf dem Verweis findest. Außerdem scheint da was dran zu sein, sonst würde der Kundenschutz sich da nicht einschalten.

Also nur gebrülle Löwe.

Das war es, Grüße,

Karlgustav

Vielleicht ist das für Dich auch interessant
Ich habe bei Kabel Deutschland mein VIOP abbestellt und nur mehr noch Internet.

Warum?
1.) ich mag keinen VOIP- Anbieter der die Zugangsdaten geheim hält
2.) ich mag kein VOIP, bei dem ich an einen Router und an eine Festnetzanschluss gekettet bin
3.) ich mag meine Telefonnummer überall auf der Welt, wo es schnelles Internet gibt, am Laptop benutzen können.

Meine Lösung: Sipgate, ein Provider der nur VOIP anbietet
separate VIOP- Hardware für zuhause: Grandstream HT502

Vorteil: Die Hardware kann man überall im Netzwerk einbauen und ist nicht an den Standort des Routers gebunden.

Vorsicht: Manche Internetanbieter blockieren die lästige Konkurrenz Sipgate, weiss nicht ob es bei 1&1 immer noch so ist.

Hallo!

Das ist aber nicht mein Artikel sondern der den Du auf dem
Verweis findest. Außerdem scheint da was dran zu sein, sonst
würde der Kundenschutz sich da nicht einschalten.

Kundenschutz? Ach, SO nennst du die BNetzA.

Zurück zu den Tatsachen:

  1. Ein analoger Anschluss kann auf der Schnittstelle zum Kunden mit primitivsten Mitteln abgehört werden. Ein VoIP Anschluss ist dagegen unerhört sicher.

  2. Im Netz ist der Schutz der Telefonate absolut ungewiss. Der Betreiber hat vollen Zugriff, so wird es auch ein kooperierender Geheimdienst recht einfach haben. Hier macht es keinen Unterschied, ob es VoIP oder analog ist.

  3. Der Datenverkehr zum Internet läuft, sofern keine verschlüsselte Verbindung gewählt wird, auch simpel abhörbar durch die Netzbetreiber und die Geheimdienste. Hier gibt es keinen Unterschied, ob auf dem Anschluss Telefonate über VOIP oder analog geführt werden.

  4. Erst beim Zugriff auf den Router und somit auf Daten im privaten Netz wird es interessant! Hier sind Sicherheitsprobleme denkbar (und auch schon bekannt).

Aber was hat das mit VoIP oder analog zu tun?
Es kommt nur darauf an, was ich für einen Router einsetze.
Und hier setzt deine Kritik an. Du gehst davon aus, das mit der Definition der Kundenschnittstelle auf die Anschlüsse hinter dem Router ein Routerzwang kommen wird. Das ist ganz offensichtlich nicht der Fall. Es ist hingegen unmittelbar ersichtlich, dass aus Sicht des Netzbetreibers diese Defintion Vorteile bringt: So kann er bei Störungen schlicht darauf verweisen, dass man ja leider nicht sein Huawei oder Arcadyan-Teil einsetze und man bei Nutzung einer so „exotischen“ Hardware wie einer FritzBox leider nicht helfen wird.
So wäre ein Routerzwang durch das Hintertürchen denkbar.
Aber er wird wohl nicht kommen, die BNetzA passt ja wohl auf.

Und wenn doch?
Dann kaskadiere ich hinter dem potenziell gefährlichen Router halt einen anderen Router und gut ist.
(Die Telefonie wird dann aber trotzdem mangels Zugangsdaten über den Netzbetreiber-Router laufen. Na und? Das kann er sowieso abhören!)

Worum ging es? Um Vor-/Nachteile bei VoIP Anschlüssen.
Wenn ein Routerzwang käme, käme er auch bei analogen Anschlüssen. Dort halt nur für den Internetzugang.

Bleibt festzuhalten:
Routerzwang kann bei analog UND VoIP kommen.
Bei VoIP kann dann die Telefonie im Router abgehört/manipuliert werden.
Bei analog ist das jetzt schon mit einem Billig-Prüfhörer und nem Schraubenzieher möglich.
Der Internetzugang ist bei VoIP und analog gleichermaßen betroffen.

Totale Überwachung und Kontrolle wegen VoIP? Das ist Unfug.

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