Vokale in Elbisch?

Tach auch…

Ich hab grad den Herrn der Ringe durchgeackert. Wie wahrscheinlich hunderttausende andere auch.
Dabei kam mir eine Frage bezüglich der Elbischen Schrift.
Vokale werden ja angegeben, indem man über den vorangehenden Konsonanten Punkte/Kringel/wasweißich setzt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Nun hab ich mal versucht, mir bekannte Namen in Tengwar umzusetzen.
Bei meinem eigenen hat das ganz gut geklappt.
Aber als ich den Namen meiner Freundin schreiben wollte bin ich über das Problem gestolpert, dass der mit einem Vokal anfängt. Wie löse ich das Problem, dass da kein Konsonant davor ist? Setze ich da einfach die Vokalzeichen in die Luft und fange danach mit dem ersten Konsonanten an?

MfG
christian

Hallo,

Ich hab grad den Herrn der Ringe durchgeackert. Wie
wahrscheinlich hunderttausende andere auch.
Dabei kam mir eine Frage bezüglich der Elbischen Schrift.
Vokale werden ja angegeben, indem man über den vorangehenden
Konsonanten Punkte/Kringel/wasweißich setzt, wenn ich das
richtig verstanden habe.
Nun hab ich mal versucht, mir bekannte Namen in Tengwar
umzusetzen.

Vielleicht hilft dir folgende Seite weiter:
http://tengwar.art.pl/ott/start.php

(Schriftart auswählen, als Output-Format PNG auswählen, falls du die Schriftarten nicht installiert hast, Input Language Deutsch)

Gruß

Sebastian

Hallo

Vokale werden ja angegeben, indem man über den vorangehenden
Konsonanten Punkte/Kringel/wasweißich setzt, wenn ich das
richtig verstanden habe.

Nein, über dem nachfolgenden.

Gruss

Wiesel

Damit geht dann die Frage ans Ende des Wortes…

Wie schreibt man dann ein Wort, das auf einen Vokal endet?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo

Damit geht dann die Frage ans Ende des Wortes…

Wie schreibt man dann ein Wort, das auf einen Vokal endet?

Ich dachte eigentlich immer, einfach in die Luft. Allerdings ist auf dieser polnischen Seite was anderes angegeben, aus dem ich nicht so recht schlau werde. Es sieht so aus, als würde eien Art Füllrune eingesetzt, die aussieht wie der untere teil eines i.

Gruss

Wiesel

Das ist alles nur halb-richtig. Für Elbisch gibt’s 2 Sprachen und auch 2 Schreibweisen: Quenya und Sindarin. Bei Sindarin schreibt man die Vokale auf den darauffolgenden Konsonanten, bei Quenya auf den vorherigen. Für gewöhnlich schreibt man Deutsch im Sindarin-Modus, das heißt, Vokale auf den nächsten Buchstaben - das Wort „es“ wäre damit ein S mit einem E darauf. Wenn das Wort auf einen Vokal endet, bedient man sich der sogenannten „Träger“ - das sind 2 vertikale Striche, ein langer und ein kurzer, darauf setzt man die Vokale. Endet das Wort auf einen kurzen Vokale („Woche“ -> í ), kommt ein kurzer Träger, bei einem langen Vokal ein langer („André“ -> Í ).
Ebenso verhält es sich am Wortanfang im Quenya-Modus.

Alles klar? :wink:

  • André

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Sorry, ich hab das „lange Träger-E“ etwas versaut… es sollte eher so aussehen und etwas tiefer gehen, unter die Zeile: Í.

  • André