Outer Limits und Gaarder
Gibts Romane, die diese Möglichkeiten thematisiert haben? Im
weitesten Sinne Sci-Fi mit zukünftiger Informationstechnik im
Mittelpunkt, und möglichst an zentraler Stelle „Jeder weiss
alles“?
Romane nicht direkt, aber mir fallen dazu zwei Dinge ein.
Eins ist eine Folge von Outer Limits (für mich immer noch eine der besten Serien schlechthin) bei der es noch einen Schritt weiter geht.
Stream of Consciousness (Der Strom)
Alle Menschen sind durch ein Gehirnimplantat an den „Strom“, ein weltweites Computer-Informationsnetz, angeschlossen. Blitzschnell können sie jede beliebige Information abrufen. Nur Ryan ist ein Außenseiter. Er versucht, sich Wissen ganz altmodisch durch Lesen anzueignen. Eines Tages kommt er dahinter, daß die Menschen über dieses Netz auch manipuliert werden. Ryan versucht, den „Strom“ abzuschalten - und wird auf die Abschußliste gesetzt. Doch er findet eine unerwartete Verbündete…
zitiert aus http://www.epguides.de/outer95.htm
Das zweite ist eine Kurzgeschichte von Jostein Gaarder aus dem Buch „Der seltene Vogel“, wo es darum geht, dass jeder Mensch jeden erlebten Augenblick der Geschichte nacherleben kann und sie daraufhin das Neuerleben einstellen.
Sowohl der eine als auch der andere Hinweis ist leider nur ein graues Fragment in meinem Kopf, aber villeicht können Dir andere insbesondere zum zweiten Tip etwas mehr geben.
Quintessenz aus beiden Geschichten war aus meiner Erinnerung, dass es in dem Augenblick, wo jeder glaubt, alles zu wissen, keiner mehr Interesse hat, was neues zu entdecken, weil es schon zu viel im Bekannten zu finden ist.
Gruß
ALex
Ich wäre für Hinweise dankbar!
Je älter und weiter vom Informationszeitalter weg die
Geschichte entstanden ist, desto besser!
Nick