Vollzeitjob und nebenbei ein Kleingewerbe führen, auf was muss geachtet werden?

Hallo,

ich arbeite Vollzeit.
Nun lässt mich der Gedanke nicht los nebenbei noch etwas Geld zu verdienen!
Ich hatte daran Gedacht in eBay Waren zu verkaufen. Ich würde unter der 17.500€ Grenze bleiben um als Kleingewerbe durchzugehen.
Nun frage ich mich aber was ich für Steuern zahlen müsste und wie hoch diese sind!

Hier eine Beispiel:

Vollzeitjob: 32.000€ Brutto im Jahr

Ich kaufe Artikel für 4000€ im Jahr ein und verkaufe diese für 6500€.

Das macht 1.500€ Gewinn. Was wird an diesem Gewinn an Steuern zu zahlen sein?

MfG DuniAlfaet

Hallo,

Vollzeitjob: 32.000€ Brutto im Jahr

Errechne wie hoch ist dein zu versteuerndes Einkommen ist, ev mit Hilfe deines Steuerberaters oder schau mal in deinen letzten Stuerbescheid.
Du versteuerst nämlich nicht das Gesamtbrutto
Dann addiere dazu den Gewinn aus dem Ebay-Verkauf.
In der, je nach persönlicher Situation, zutreffenden Steuertabelle kannst du dann ablesen wie hoch die (Einkommen-)Steuer dann ist/wäre.

Ich kaufe Artikel für 4000€ im Jahr ein und verkaufe diese für
6500€.
Das macht 1.500€ Gewinn.

Deine Rechnung ist falsch - das ist der Rohertrag.
Um deinen Gewinn zuermitteln musst du davon noch die Betriebsausgaben, Lohnkosten, Versicherungen und und und … abziehen.
Bei Kleinbetrieben wird die Gewinnermittlung mittelsk GuV gemacht, es kann aber auch eine Bilanz notwendig sein oder werden.

Fazit:
Deine, verzeih mir, naive Frage legt die Vermutung nahe, dass du vom Gründen eines Unternehmens und den damit verbundenen Pflichten keinen Schimmer hast.
Du solltest dich mit deinem Steuerberater zusammensetzen und, wenn es dir Ernst ist, ein Existenzgründerseminar bei der IHK besuchen. Bei guter Planung kann dann aus dem anfänglichen Zusatzverdienst vielleicht sogar der Hauptverdienst werden.
Wenn du dir allerdings blauäugig auf die Schnelle mal einen Gerwerbeschein besorgst und damit los legst ist hinterher ein Verlust - statt Gewinn - sehr wahrscheinlich.

Grüsse max

Ich kaufe Artikel für 4000€ im Jahr ein und verkaufe diese für
6500€.
Das macht 1.500€ Gewinn.

Deine Rechnung ist falsch - das ist der Rohertrag.
Um deinen Gewinn zuermitteln musst du davon noch die
Betriebsausgaben, Lohnkosten, Versicherungen und und und …

die rechnung ist falsch, weil 6500 abzgl. 4000 eben uuuungefähr 2500 ist.

und ich glaube wir können uns im vorliegenden fall irgendwelche verlinkungen, die den fragesteller und offensichtlich auch hier den antwortenden nur verwirren einfach sparen.

denn neben den nicht vorhandenen lohnkosten sollten hier, wenn überhaupt vorhanden nur rudimentär ein paar betriebsausgaben wie telefon, fahrten zur post, porto, bissi kontoführung und anteilig hardware und strom anfallen.

da brauchts keinen hinweis zur IHK oder eine kurzpredigt, dass man das lieber lassen sollte, weil man keine ahnung von dem modernen unternehmertum hätte.

Fazit:
Deine, verzeih mir, naive Frage legt die Vermutung nahe, dass
du vom Gründen eines Unternehmens und den damit verbundenen
Pflichten keinen Schimmer hast.

brauch er auch nicht. er hat eine einfache frage gestellt und gleich kommt eine einfache antwort darauf.

Wenn du dir allerdings blauäugig auf die Schnelle mal einen
Gerwerbeschein besorgst und damit los legst ist hinterher ein
Verlust - statt Gewinn - sehr wahrscheinlich.

is klar…

gruß inder

Ich hatte daran Gedacht in eBay Waren zu verkaufen. Ich würde
unter der 17.500€ Grenze bleiben um als Kleingewerbe
durchzugehen.

kleinunternehmer. das sit gut, dann hat man keine scherereien mit der umsatzsteuer

Vollzeitjob: 32.000€ Brutto im Jahr

da dürfte der grenzsteuersatz so ca. bei 25% liegen.

Ich kaufe Artikel für 4000€ im Jahr ein und verkaufe diese für
6500€.

Das macht 1.500€ Gewinn. Was wird an diesem Gewinn an Steuern
zu zahlen sein?

2500 x 25% -> 625,00 an einkommensteuer

(ein paar betriebsausgaben sollte es noch geben -> siehe mein anderes post)

gruß inder

die rechnung ist falsch, weil 6500 abzgl. 4000 eben
uuuungefähr 2500 ist.

LOL
das kommt davon, wenn man die offensichtliche Ahnungslosigkeit des UP nicht zur Gänze unterstellt und deshalb eine einfache Differenzrechnung nicht hinterfragt. :wink:

Man könnte aber auch einen Tippfehler unterstellen.

Grüsse max

PS:
zu deinen übrigen Bemerkungen: ACK
aber wie realistisch ist es Produkte mit einem derartig hohen Aufschlag in der Bucht verkaufen zu können?
Das müssten schon richtige Renner sein und dann würde ich mir einen anderen Vertriebsweg suchen, mit weniger Risiko (Auktion) und höherem Ertrag.

aber wie realistisch ist es Produkte mit einem derartig hohen
Aufschlag in der Bucht verkaufen zu können?

k.a.

wer fragt danach?

Das müssten schon richtige Renner sein und dann würde ich mir
einen anderen Vertriebsweg suchen,
mit weniger Risiko
(Auktion) und höherem Ertrag.

das wäre?

garagenflohmarkt ?

und noch höherer ertrag? ich denke der aufschlag ist schon „derartig hoch“…

…nicht, dass noch jemandem schwindelig wird

gruß inder