Volumen einer Kugel berechnen, mit neuer Methode ohne π

Hallo. Ich habe eine eigene Methode entwickelt, wie man das Volumen einer Kugel berechnen kann.

Das Volumen von einer Kugel berechnen.

Zuallererst nimmt man einen Behälter, der rechteckig und würfelförmig ist. Der Behälter muss die folgenden Ausmaße haben: Höhe = 200 mm, breite = 100 mm, Länge = 100 mm. Dann macht man dort genau ein Liter Wasser rein, sodass das Wasser darin die Form eines quadratischen Würfels hat. Das Volumen in mm³ merken wir uns. 100 mm³. Es ist V1. Anschließend macht man in das Wasser, eine kugelrunde Kugel rein, mit dem Durchmesser: 100 mm. Die so groß ist, dass sie exakt in den Behälter reinpasst und alle fünf Kanten, des Behälters im Inneren berührt, in dem das Wasser ist. Wenn man die Kugel ins Wasser rein schmeißt, steigt das Wasser nach oben. Jetzt berechnen wir erneut das Volumen aus, vom Wasser und der Kugel zusammen, im mm³. Da das Wasser angestiegen ist, wenn man die Kugel reintun, hat das Wasser ein höheres Volumen. Wir merken uns das Volumen in mm³ als V2. Jetzt rechnen wir: V2 - V1 = Ergebnis. Das Ergebnis ist das Volumen der Kugel in mm³. Das Volumen der Kugel ist V3. Jetzt haben wir V3 und V1.

V3 ist wichtig. Diese Zahl merken wir uns jetzt.

Angenommen wir haben jetzt eine Kugel die eine andere Größe hat. Dann müssen wir zuerst den Durchmesser der Kugel ermitteln in mm. Den Durchmesser in mm, rechnen wir hoch 3. Das Volumen, was sich daraus ergibt, ist V1. Jetzt rechnen wir:

V1 : 100 • V3 = Volumen der Kugel.

Das Ergebnis ist das exakte Volumen, von der Kugel. V3 ist immer die Prozentzahl, wie viel Prozent vom Würfel, das Volumen der Kugel im Inneren ist. Deshalb V1: 100 = 1 % des Volumens. 1% des Volumens • V3 = Prozentzahl der Kugel im Inneren.

Wenn man also V3 exakt ermittelt hat, braucht man nicht mehr π immer neu und noch genauer zu berechnen. Wenn man V3 noch genauer Berechnen will, kann man auch einen Behälter nehmen, der 200 cm Höhe hat, 100 cm Länge hat und 100 cm Breite hat. Und dort das Experiment erneut durchführen.

Das ganze müsste doch funktionieren, wenn man V3 wüsste oder? Dann bräuchte man die Zahl Pi nicht mehr. Außerdem könnte man mit dieser Technik, auch nach einer Möglichkeit suchen, um den Flächeninhalt eines Kreises zu berechnen. Ich selber habe leider nicht, die entsprechende Materialien um dieses Experiment durchzuführen.

Schreibt mir mal was ihr davon haltet.

Hm, da bin ich schon gestolpert.
Dem Rest konnte ich auch nicht folgen.

@Bernd54

Ich hoffe es hilft dir. Vielleicht kannst du mir jetzt folgen.

Er hat wieder neue Begriffe definiert und meinte Flächen und nicht Kanten. :rofl: (die vier Seitenflächen und den Boden)

Quadratischer Würfel und kugelrunde Kugel klingen auch lustig.

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Du ermittelst damit experimentiell das Volumen der Musterkugel. 4/3 · π · r3 wäre schneller, einfacher und genauer. Dieses Mustervolumen willst du nun als Bezugsmaß einer Gleichung der Durchmesser benutzen.

Dabei scheiterst du bereits bei der Berechnung von (100mm)³ und bekommst eine völlig falsche Formel.

Auch wenn die Formel korrekt wäre: Man müsste das Verhältnis der Durchmesser errechnen und dann mit 3 potenzieren, anschließend mit dem Mustervolumen multiplizieren.

DAS soll einfacher sein?

Junge, JEDER kennt doch wohl π mit mindestens drei Stellen Genauigkeit und wird damit genauer sein als durch das Abmessen des Volumens einer Musterkugel.

Just for fun habe ich mir mal die ersten 21 Stellen von π gemerkt.
3,14159265358979323846

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@X_Strom
Danke für den Hinweis. Stimmt du hast recht, ich habe mich mit den Zahlen irgendwie komplett verrechnet. Habe das Video schon wieder offline genommen. Ich wollte wissen ob diese Methode funktioniert.

Danke @Christa für den Hinweis
Hätte mich etwas besser konzentrieren sollen.

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kurz und bündig Nichts, jedes weitere Wort ist überflüssig

Alles klar. Ich danke euch.:+1:

… stellt man fest, dass die Zahl ebenso viele unendliche Stellen hat wie Pi.

braucht man nicht mehr π immer neu und noch genauer zu berechnen.

… sondern muss v3 immer neu und noch genauer berechnen.

Gruß,
Max

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Glückwunsch.

Leider ist Dir ein gewisser Herr Archimedes rund 2.000 Jahre zuvorgekommen.

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Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von Allen.

Wer genau hatte in diesem Thread denn darauf hingewiesen, dass seine neue Zahl genauso unendlich sein würde wie Pi und er damit vom Regen in die Traufe kommt?

M.

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Ich habe das letzte mal, Mathe in der Schule, vor über 9 Jahren gehabt. Habe mich diesmal nicht gut genug konzentriert und zu schnell das Video hochgeladen. Sorry nochmal deshalb. Ich hätte mir etwas mehr Zeit und Mühe geben sollen dafür. Ich bin 26. Habe mit 17 das letzte Mal Mathe gemacht. Hoffe das diese Berechnung stimmt.:pleading_face:

Heureka!
Dein Enthusiasmus ist bemerkenswert.

Pass nur auf, dass Dir A□ nicht reinpfuscht.Die Berechnung eines Archimedischen Ersatzkörpers einer Halbkugel ist schwer noch einfacher zu machen und exakter als eine Wassersäule.

Gruß, Kudo
derimÜbrigenfürTaustattPiist

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Du meinst natürlich

ebenso unendlich viele Stellen

:sunglasses:

Gruß
Metapher

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Ok, ich sag es auch.
Gruß

Das Volumen von beliebig geformten Körpern wird seit Jahrhunderten über die Verdrängung einer Flüssigkeit gemessen. Im einfachsten Fall taucht man den Körper in einen Messzylinder und liest die Volumensdifferenz an der Skala ab. Man kann auch ein „Überlaufgefäß“ verwenden und das verdrängte Volumen messen oder über das Gewicht des verdrängten Volumens unter Berücksichtigung des spezifischen Gewichts der Flüssigkeit. Eine Kugel ist nur ein Spezialfall dieser allgemeinen Verfahren.
Udo Becker

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