Hallo!
mal angenommen man wird beim Joggen von einem freilaufenden
Hund in den Po gekniffen, sprich nicht richtig gebissen, aber
schon 2 (durchmesser 2cm) Blutergüsse. Und die Hundehalterin
meint, der Hund wollte nur spielen,
Na klar will er das, was soll er sonst wollen? Den Jogger fressen? Dass der Hund keine bösen Absichten hat, heißt aber noch lange nicht, dass man sein Verhalten tolerieren muss.
sie hätte den Jogger nicht
gesehen.
Wenn man beim Spazieren nach Joggern Ausschau halten muss, um seinen Hund einzufangen, hat man bei der Hundeerziehung einen Fehler gemacht, den man je nach Alter des Tieres aber noch korrigieren kann. Ein Blinder, der durch die Fußgängerzone fährt, kann sich mit dem „Nicht-gesehen“-Argument auch nciht aus der Affäre ziehen.
Was für schritte kann man einleiten?
Was für Schritte will man denn einleiten? Will man Schadensersatz (Kleidung) und/oder Schmerzensgeld? Dann gehe man zum Anwalt und beauftrage diesen mit der Schadensregulierung. Will man, dass die Frau ein Bußgeld zahlt, ihr der Hund weggenommen wird oä? Dann zeige man den Vorfall dem Ordnungsamt an.
Was wird
höchstwahrscheinlich auf die Hundehalterin zukommen?
Wenn das ein Einzelfall ist: nix. Hinterherjagen und Schnappen ist nun mal ganz normale Hundesitte, dafür ist es nun mal ein Jagdraubtier und kein Goldfisch. Das kann also immer mal passieren.
Sollte
man zum Arzt?
Ich persönlich würde mit zwei Hämatomen à 2 cm Durchmesser ganz bestimmt nicht zum Arzt gehen, aber wenn man krankenversichert ist, die nötige Zeit hat und nicht will, dass der Arzt beim Abendessen über einen herzieht, warum nicht?