Erfolg durch Pragmatismus?
Die Philosophie des Pragmatismus
Wahr ist, was Erfolg hat
Der „Cash Value“, also der Wert in barer Münze, ist das, was bei Theorien und Ideen wirklich zählt. Dies ist die provokante Kernthese des Pragmatismus, der ersten eigenständigen amerikanischen Philosophie, wie sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem von dem Philosophen und Psychologen William James formuliert wurde. Die Gültigkeit philosophischer und allgemein wissenschaftlicher Überlegungen bemisst sich also nicht nach deren logischer Stimmigkeit oder zwingender Begründung, sondern nach ihrem praktischen Nutzen für das konkrete Leben des Menschen. Wahr ist, was Erfolg hat und uns hilft, mit der Realität zurechtzukommen. Macht dieses Denken vielleicht auch den typischen ‚Siegertypus‘ aus? Oder haben Sieger, die Superstars der Gesellschaft eine bestimmte Begabung, die sie von Geburt an von den weniger Erfolglosen unterscheidet? Hängen sie also einer besonders pragmatischen Lebensphilosophie an oder haben sie einfach nur Glück? Schon in der Antike war der immer Erfolgreiche Gegenstand kontroverser Betrachtungen. 20 Minuten dazu zum hoeren: http://www.ardmediathek.de/bayern-2/radiowissen-baye…
Inwiefern deckt sich Pragmatismus mit Utilarismus?