Von Deutschland lernen,

…heißt „Geld in den Sand zu setzen“ lernen. (?)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331592,…

Oder was sonst könnten die Chinesen aus dem „Aufbau Ost“ an Lehren ziehen?

Gruß
Peter

PS
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich war und bin für den Aufbau Ost. Nur, wie er gelaufen ist, war ja wohl nicht das Wahre.

hallo Peter,
es sind bestimmt Unsummen in dunkle Kanäle geflossen, es ist bestimmt einiges schief gelaufen…
doch hat der Aufbau Ost hervorragend funktioniert!
Vergleiche die DDR von 1989 und heute: wie zwei von einender unabhängige Staaten!
Wie Schwellenland zu Hightecland!
Das soll keine Kritik an den „alten DDR´ler“ sein. Sie hatten nicht die Möglichkeiten, die der Westen hatte.
deswegen waren sie trotzdem um Jahrzehnte zurück. Es waren nur noch Ruinen: die Häuser, die Fabriken, die Straßen, die autos, die …
OK, Strümpfe (Nur Die) und Rauhfasertapeten waren ok. Doch alles andere kurz vor dem Totalzusammenbruch.
Und jetzt?
Was noch nicht ok ist, das ist das Einkommen, der Lebensunterhalt.
Grüße
Raimund

hallo Peter,
es sind bestimmt Unsummen in dunkle Kanäle geflossen, es ist
bestimmt einiges schief gelaufen…
doch hat der Aufbau Ost hervorragend funktioniert!
Vergleiche die DDR von 1989 und heute: wie zwei von einender
unabhängige Staaten!
Wie Schwellenland zu Hightecland!

Klingt ja echt toll! Wo liegt dieser Osten?
Lepzigs marode Strassen mit dem irren Verkehr oder die Reifenberge bei Wolfgang vor der Haustür wirst du ja wohl nicht meinen.
Raimund, nicht immer nur im Spiegel von den wundervollen Hightechinvestitionen lesen, auch mal gucken, dass das nur 5% der Bevölkerrung betrifft. Wenn überhaupt.
Im Quelle-Versandzentrum arbeiten die Leute unter schlimmeren Bedingungen als zu Ostzeiten in ähnlichen. Das nurals Beispiel.

Gruß
Frank

Hallo Frank,
ich kenne nur die DDR von 1989 (Berlin, Wandlitz, Brandenburg, Dresden und die Verbindungen da hin) und das war eine Ruine. In jeder Beziehung.
Ich habe gesehen, was in den nächsten 3 Jahren (war fast wöchentlich „drüben“) aufgebaut wurde, das war frappierend.
Ich habe noch einmal 1997 (Chemnitz) und 1999 (Leipzig) und Umgebung mehrmals besucht. nicht mehr wieder zu erkennen. 1999 war ich auch des Öfteren in Thale und Umgebung. Ein Kaff ganz in der Nähe (mir fällt der Name gerade nicht mehr ein. Mehr ein Dorf mit einem Gasthof: Krug) hatte da schon eine Dorfstraße mit Mosaikbepflasterung, eine Kläranlage, die gut Thale auch noch versorgen hätte können. Als ich in Gegenwart des Bürgermeisters zu meinen Kollegen sagte: „Geht mit Andacht darüber: Ihr geht auf den Subventionen und dem Soli aus dem Westen“, sah er mich recht böse an.
1989 führen 90 % derer, die sich 4 Räder (Auto konnte man dazu nicht sagen)leisten konnten eine Stinkbombe, in die man mit einem Schuhlöffel einsteigen und im Kofferraum eine Komplett eingerichtete Autowerkstatt mitführen musste. Die Autobahn waren eine einzige Katastrophe, Die Straßen Ebenso. Die Hotel unter aller Würde (alle Hotels im der Prager Str. in Dresden und in der Nähe des damaligen Kabarett Keule). Die Straßen in Bernau, Wandlitz, Dresden, Chemnitz konnte man nur als Stossdämpfer-Teststrecke bezeichnen, besonders die Nebenstraßen und die Autobahnteilstrecke von Dresden nach Bautzen(die hätte mich beinahe mein Auto gekostet: ein Schlagloch mit einem Durchmesser von ca. 60 cm und einer Tiefe von ca. 30 cm.)
Heute? gut, es werden noch nicht alle Straßen schon gerichtet sein. Das ist auch im Westen so. Das Telefonnetz ist wesentlich besser als im Westen. Selbst der Straßenzustand ist im Durchschnitt mindest6ens Westniveau, wenn nicht sogar besser. Ist auch nötig: bei dem neuen Verkehrsaufkommen. Trabbi fahren die wenigsten noch. Das überlässt man dem Westen.
Dass der5 AN teilweise ausgebeutet wird, hat mit dem Osten nichts zu tun. Das findest Du genauso im Westen. Frage mal jemanden, der bei Schlecker arbeitet.
Also, ich bleibe dabei: die jungen Bundesländer sind nicht mehr vergleichbar mit der DDR.
alle diejenigen, die den alten Zeiten hinterher heulen meinen das Eingebettet sein der DDR mit dem Luxus der heutigen jungen Bundesländer.
Die DDR war ein Haufen Müll, nichts weiter.
Es gab nur ein paar ganz wenige Gebiete, die westlichen Standard hatten: so z.B. das mit einer hohen Mauer umfriedete Gebiet, in dem die Bonzen wohnten (z.B. der ach so liebe Honni)
Grüße
Raimund
der es nicht mehr hören kann, das Gejammer: früher war alles besser. Klar: für Honni und Schalk

…heißt „Geld in den Sand zu setzen“ lernen. (?)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331592,…

Die Chinesen werden, was ihnen die sprichwörtliche Freundlichkeit gebietet, Bundeskanzler Schröder angelächelt und freundlich zugestimmt haben. Unter der Hand denken sie sich natürlich "solch ein Quatschkopf, solche blöden Fehler werden wir bestimmt nicht machen!"Ich kenne die chinesische Mentalität ziemlich gut, da ich beruflich ab und zu dort zu tun habe.Die Chinesen werden innerhalb der nächsten zehn Jahre Europa und die USA wirtschaftlich in die Tasche stecken, wartet mal ab. Da sollte man rechtzeitig „mitspielen“, aber nicht so dumdreist-man muss den Chinesen immer die Möglichkeit geben, das eine Idee von ihnen stammt…

Hallo Frank,
ich kenne nur die DDR von 1989 (Berlin, Wandlitz, Brandenburg,
Dresden und die Verbindungen da hin) und das war eine Ruine.
In jeder Beziehung.

Jetzt haben sich nur die Unterschiede verschärft. Ruinwen sind ruinöser, modernes Hightech daneben. Die Innenstädte werden mit irren klumpigen Gebäuden zugepappt (Leipzig - Bildermuseum & Co).

Ich habe gesehen, was in den nächsten 3 Jahren (war fast
wöchentlich „drüben“) aufgebaut wurde, das war frappierend.

Zeigt ja, dass es soooo dramatisch garnicht gewesen sein kann.
Also - mal nicht verwechseln, was der subsistenten DDR-Wirtschaft geschuldet war. Die Möglichkeiten waren halt beschränkt - der Nachkriegsaufbau verlief wesentlich langsamer. Dazu kam noch, dass die Hälfte gegen Devisen verschenkt wurde.

Was ich damit ausdrücken will: was du siehst, ist nicht verwunderlich und stellt auch keinen Wert dar.
Dass die Gesellschaft hier so extrem schrumpft - individual wie auch geistig - ist der tatsächliche Verfall nach der Wende. DAS sollte mal mit einbezogen werden in die Denke.

Gruß
Frank

DDR
Hallo Namensvetter…:smile:

na da muss ich doch auch mal was zu sagen…
Ich kenne die DDR ja nun mal durch meine familiären Beziehungen ja auch schon recht lange…
Wer sich über den „Trabbi“ rümpft…vergißt wohl,das hier in West-D in den 50er und Anfang der 1960er Jahre durchaus mehrere Pedants dazu fuhren…um nur das verbreitetste zu nennen „Goggomobil“…
Auch die Straßen hier waren in den 1950er keineswegs besser als „drüben“…
Der „Boom“ hier begann erst Ende der 1950er Jahre mit der Überwindung
der Kriegsbedingten Schäden und dem Erblühen der Wirtschaft…
Über die ganzen 1960er Jahre hinweg bis Anfang der 1970er Jahre hinein
wurde dann Westdeutschland „Autotauglich“ gemacht…quasi jeder Feldweg wurde asphaltiert…
Dann kam die „Ölkrise 1973“ die nicht nur den Westen sondern auch den Osten traf…
Denn im Vergleich zur BRD kam man bis dato in der DDR ja egal wann und wo mit dem ÖPNV überall hin…Die DR oder das örtliche Kraftverkehrs-Kombinat fuhren ja…

mfg
Frank

Hi!

ich kenne nur die DDR von 1989 (Berlin, Wandlitz, Brandenburg,
Dresden und die Verbindungen da hin) und das war eine Ruine.
In jeder Beziehung.

Jetzt haben sich nur die Unterschiede verschärft. Ruinwen sind
ruinöser, modernes Hightech daneben. Die Innenstädte werden
mit irren klumpigen Gebäuden zugepappt (Leipzig - Bildermuseum
& Co).

Die mit Westmitteln perfekt renovierte alte Bausubstanz in den Innenstädten von Dresden, Leipzig, Plauen, Erfurt u.s.w. wollen wir hier natürlich unerwähnt lassen, nicht wahr…?

Ich habe gesehen, was in den nächsten 3 Jahren (war fast
wöchentlich „drüben“) aufgebaut wurde, das war frappierend.

Zeigt ja, dass es soooo dramatisch garnicht gewesen sein kann.

Nein, das zeigt höchstens, dass man unter Kohl Milliarden in das Prestigeobjekt Ostzone gesteckt hat, um dort möglichst schnell seine „blühenden Landschaften“ zu verwirklichen.

Also - mal nicht verwechseln, was der subsistenten
DDR-Wirtschaft geschuldet war. Die Möglichkeiten waren halt
beschränkt - der Nachkriegsaufbau verlief wesentlich
langsamer. Dazu kam noch, dass die Hälfte gegen Devisen
verschenkt wurde.

Ah, das ist also der Grund für den Niedergang. Endlich wissen wir das…

Was ich damit ausdrücken will: was du siehst, ist nicht
verwunderlich und stellt auch keinen Wert dar.
Dass die Gesellschaft hier so extrem schrumpft - individual
wie auch geistig - ist der tatsächliche Verfall nach der
Wende. DAS sollte mal mit einbezogen werden in die Denke.

Das Problem gibt´s im Westen auch.

Ich frage mich nur Frank: wenn das alles so toll war bei Euch im Osten, weshalb musste man dann 17 Mio. Menschen einsperren??

Grüße,

Mathias

Hi!

ich kenne nur die DDR von 1989 (Berlin, Wandlitz, Brandenburg,
Dresden und die Verbindungen da hin) und das war eine Ruine.
In jeder Beziehung.

Jetzt haben sich nur die Unterschiede verschärft. Ruinwen sind
ruinöser, modernes Hightech daneben. Die Innenstädte werden
mit irren klumpigen Gebäuden zugepappt (Leipzig - Bildermuseum
& Co).

Die mit Westmitteln perfekt renovierte alte Bausubstanz in den
Innenstädten von Dresden, Leipzig, Plauen, Erfurt u.s.w.
wollen wir hier natürlich unerwähnt lassen, nicht wahr…?

Wem nützt das?

Ich habe gesehen, was in den nächsten 3 Jahren (war fast
wöchentlich „drüben“) aufgebaut wurde, das war frappierend.

Zeigt ja, dass es soooo dramatisch garnicht gewesen sein kann.

Nein, das zeigt höchstens, dass man unter Kohl Milliarden in
das Prestigeobjekt Ostzone gesteckt hat, um dort möglichst
schnell seine „blühenden Landschaften“ zu verwirklichen.

Geld ist da irrelevant. Die Aufbauleistung kostet in erster Linie Arbeit.
Dass die aufgehäufte Überproduktion des Westens damit vergoldet wurde, steht auf einem anderen Blatt. Vielfach waren die Sanierungen unsinnig.

Also - mal nicht verwechseln, was der subsistenten
DDR-Wirtschaft geschuldet war. Die Möglichkeiten waren halt
beschränkt - der Nachkriegsaufbau verlief wesentlich
langsamer. Dazu kam noch, dass die Hälfte gegen Devisen
verschenkt wurde.

Ah, das ist also der Grund für den Niedergang. Endlich wissen
wir das…

Was sonst?

Was ich damit ausdrücken will: was du siehst, ist nicht
verwunderlich und stellt auch keinen Wert dar.
Dass die Gesellschaft hier so extrem schrumpft - individual
wie auch geistig - ist der tatsächliche Verfall nach der
Wende. DAS sollte mal mit einbezogen werden in die Denke.

Das Problem gibt´s im Westen auch.

Ich frage mich nur Frank: wenn das alles so toll war bei Euch
im Osten, weshalb musste man dann 17 Mio. Menschen
einsperren??

Um sie vor Leuten wie dir zu schützen. :o)

Gruß
Frank

hi frank,

es geht doch nicht ums einsperren, das ist nur pillepalle, ein symptom.
sondern die völlig überholte ansicht, wie man eine gesellschaft aufbaut, deren grundlagen in den 20er jahren entwicklt wurden.
geistig blieben die führungsmitglieder ja durchaus auf diesem niveau stehen.
denn es ging nicht um ddr oder was anderes, sondern um die menschenverachtende sicht, wie die gesellschaft gestaltet werden soll.
der generelle punkt lag doch nicht 1968 oder 1945, sondern in den tagen des putsches(!!!) im november 1917, welcher erste demokratische bestrebungen in russland nach feudalismus im keim erstickte.
wer demokratiefeindlich handelt, hat auch eine entsprechende einstellung zu den menschen.
insofern ist diese gesellschaftsformation der „diktatur des proletariats“ (sic!) völlig untauglich, einschließlich daraus resultierender erscheinungen.
by the way, auch in „nichtsozialistischen“ staaten ab es unterentwickelte länder. nebst menschenrechtsverletzungen.
also sollte, wer im schlachthaus sitzt, nicht mit schweinen werfen.

strubbel
€:open_mouth:)

hi frank,

es geht doch nicht ums einsperren, das ist nur pillepalle, ein
symptom.
sondern die völlig überholte ansicht, wie man eine
gesellschaft aufbaut, deren grundlagen in den 20er jahren
entwicklt wurden.
geistig blieben die führungsmitglieder ja durchaus auf diesem
niveau stehen.
denn es ging nicht um ddr oder was anderes, sondern um die
menschenverachtende sicht, wie die gesellschaft gestaltet
werden soll.

Soooo menschenverachtend war es ja nun weissgott nicht.
Der Unsinn bestand darin, dass sich eine kleine Führungselite anmasste, für den Rest der Gesellschaft zu denken. Die tatasächliche Entwicklung haben die bis heute noch nicht begriffen.
Zudem war es auch nur eine andere, perfide Art von Kapitalismuas.

der generelle punkt lag doch nicht 1968 oder 1945, sondern in
den tagen des putsches(!!!) im november 1917, welcher erste
demokratische bestrebungen in russland nach feudalismus im
keim erstickte.

Das ist definitiv Unsinn. 1917 entwickelte sich erst eine Räterepublik (Sowjetunion), wie auch 1917/18 in De versucht wurde. Das ist sehr wohl Demokratie - nur waren die Menschen noch nicht weit genug entwickelt und es wurde daraus auch nur eine andere Form repräsentativer Demokratie. Wie heute hier.

wer demokratiefeindlich handelt, hat auch eine entsprechende
einstellung zu den menschen.
insofern ist diese gesellschaftsformation der „diktatur des
proletariats“ (sic!) völlig untauglich, einschließlich daraus
resultierender erscheinungen.

Was verstehst du darunter?

by the way, auch in „nichtsozialistischen“ staaten ab es
unterentwickelte länder. nebst menschenrechtsverletzungen.
also sollte, wer im schlachthaus sitzt, nicht mit schweinen
werfen.

Sag ich ja. Ggü Portugal z.B. gings es einem in der DDR bestens.

Gruß
Frank

Hi!

ich kenne nur die DDR von 1989 (Berlin, Wandlitz, Brandenburg,
Dresden und die Verbindungen da hin) und das war eine Ruine.
In jeder Beziehung.

Jetzt haben sich nur die Unterschiede verschärft. Ruinwen sind
ruinöser, modernes Hightech daneben. Die Innenstädte werden
mit irren klumpigen Gebäuden zugepappt (Leipzig - Bildermuseum
& Co).

Die mit Westmitteln perfekt renovierte alte Bausubstanz in den
Innenstädten von Dresden, Leipzig, Plauen, Erfurt u.s.w.
wollen wir hier natürlich unerwähnt lassen, nicht wahr…?

Wem nützt das?

Das war nicht die/Deine Frage. ich habe zunächst einmal Deine These vom Verfall der DDR nach der Wende widerlegt.

Ich habe gesehen, was in den nächsten 3 Jahren (war fast
wöchentlich „drüben“) aufgebaut wurde, das war frappierend.

Zeigt ja, dass es soooo dramatisch garnicht gewesen sein kann.

Nein, das zeigt höchstens, dass man unter Kohl Milliarden in
das Prestigeobjekt Ostzone gesteckt hat, um dort möglichst
schnell seine „blühenden Landschaften“ zu verwirklichen.

Geld ist da irrelevant. Die Aufbauleistung kostet in erster
Linie Arbeit.

Blödsinn. Ohne Westgeld und West-Knowhow hätte der aufrechte ostdeutsche Arbeiter bis heute noch nicht einaml daran gedacht, die Frauenkirche in DD zu renovieren. Dies nur als Beispiel.
Das Westgeld machte es möglich.
By the way: ich halte die Renovierungen in diesem Umfang auch für unnötig, zumal der Westen dafür vom Osten eh nur beschimpft wird.
Das Geld wäre in den Autobahnen Westdeutschlands besser investiert gewesen.

Dass die aufgehäufte Überproduktion des Westens damit
vergoldet wurde, steht auf einem anderen Blatt. Vielfach waren
die Sanierungen unsinnig.

s.o.

Also - mal nicht verwechseln, was der subsistenten
DDR-Wirtschaft geschuldet war. Die Möglichkeiten waren halt
beschränkt - der Nachkriegsaufbau verlief wesentlich
langsamer. Dazu kam noch, dass die Hälfte gegen Devisen
verschenkt wurde.

Ah, das ist also der Grund für den Niedergang. Endlich wissen
wir das…

Was sonst?

Der real existierende und reell nicht funktionierende Sozialismus, der das LAnd über 40 Jahre lang hat wirtschaftlich ausbluten lassen.

Was ich damit ausdrücken will: was du siehst, ist nicht
verwunderlich und stellt auch keinen Wert dar.
Dass die Gesellschaft hier so extrem schrumpft - individual
wie auch geistig - ist der tatsächliche Verfall nach der
Wende. DAS sollte mal mit einbezogen werden in die Denke.

Das Problem gibt´s im Westen auch.

Ich frage mich nur Frank: wenn das alles so toll war bei Euch
im Osten, weshalb musste man dann 17 Mio. Menschen
einsperren??

Um sie vor Leuten wie dir zu schützen. :o)

Im Ernst?
Vielleicht hätten sie das gerne selbst entschieden…

Grüße,

Mathias

hallo frank,

doch, das menschenbild war schon verachtend, graue-schafe-theorie, führungsanspruch, überfallen von anderen ländern usw.
die sogenannte räterepublik war ein fake. pro forma.
ich beleibe dabei. die marx innewohnende idee war ja nicht schlecht, aber die ableitung daraus schon recht übel

strubbel
L:open_mouth:)

hallo frank,

doch, das menschenbild war schon verachtend,
graue-schafe-theorie, führungsanspruch, überfallen von anderen
ländern usw.

Das kannste wirklich nicht ganz so sehen. BTW: wo wurden andere Länder überfallen - Afghanistan behandeln wir gesondert?
Es war sicher - wenigstens in der DDR - gut gemeint, aber naiv gedacht. Eher bürgerlich-sozialistisch von der Ideologie her.

die sogenannte räterepublik war ein fake. pro forma.
ich beleibe dabei. die marx innewohnende idee war ja nicht
schlecht, aber die ableitung daraus schon recht übel.

Ja, sicher. Es war nicht die natürliche Entwicklung sondern eine gesteuerte. Das kann nicht funktionieren.

Gruß
Frank

falsch verstanden

…heißt „Geld in den Sand zu setzen“ lernen. (?)

das hast Du sicherlich falsch verstanden, die Bereicherung der elitären Schicht, bei gleichzeitiger Verarmung der Masse mit zeitgleicher Deindustrialisierung also Beseitigung pot. inländischer Wettbewerber und folgenden gegenseitigen OST/WEST Zwist bei völliger Unerkanntheit der eigentlichen Nutznießer hätte doch besser nicht laufen können!

Also, ich versteh Dich nicht! Wenn die Südkoreaner in 10 Jahren die Zahl ihrer Millionäre vervielfachen wollten, und das Guthaben der elitären Schicht ins Unendliche steigen sollte, müßten sie es bei einer pot. Vereinigung mit dem komm. Norden genau so machen, und für China konkret ist aus der Deutschen WIN/LOST/LOST Situation sicherlich auch das eine oder andere kopierenswert, zumal die Chinesen mit denen Schröder spricht, ja nicht das Volk ist, es ist die (besagte) Elite!

Gruß
Peter

dto Torsten