Moin,
ich habe ein Problem, bei dem ich nicht weiterkomme. Mein Server nutzt IPTABLES als Firewall.
Das scheint auch zu funktionieren, aber irgendwie sind einige Netze abgehängt, obwohl es keine Regel dafür gibt.
Der Server hat die Ports 80 und 25,… für alle auf, was mir sinnvoll erscheint.
Bsp: -A INPUT -p tcp -m tcp -m multiport --dports 80,443,25 -j ACCEPT
(Ich poste hier absichtlich nicht die ganzen Regeln, da passiert nix großartiges, außer Std. Ports auf, Rest fällt auf Default DROP für INPUT.)
Jedoch kommen einige Leute (z.B. aus Handynetzen) nicht drauf. Also, eigentlich funktionierts für den Rest der Welt!
Der Server schneisst die Pakete per DROP weg. Läßt sich im Log nachvollziehen. Aber warum?
Anfrage kommt an z.B. 80 und bleibt hängen.
Nov 10 19:48:58 server kernel: [1137263.306825] iptables denied: IN=eth2 OUT= MAC=00:50:55:93:65:d4:00:23:9c:04:ce:00:08:00 SRC=79.165.44.xxx DST=213.19.240.xx LEN=48 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=117 ID=46941 DF PROTO=TCP SPT=1313 DPT=25 WINDOW=65535 RES=0x00 SYN URGP=0
N
Der Default Wert für die INPUT Seite steht auf DROP. Stelle ich das auf ACCEPT um, dann gehts.
Also hat die Firewall dir Finger drin :?
Jetzt mal grundsätzlich, habe ich da einen Denkfehler? Es funktioniert ja zu vielleicht 95%.
Was bewegt so eine Firewall, daß dort eine Regel nicht nach Standard greift?
Gruß Heiko