Von Festeinstellung im Klein Betrieb zur Zeitarbeit und Großem Konzern Wechseln

Hallo

Stellen wir uns folgende Situation vor:
Der Kleine Arbeitnehmer beginnt seine Ausbildung zum Fahrzeuglackier,
im Betrieb XY, besteht diese nach drei jahren und arbeitet weitere 2 Jahre als Geselle im Betrieb.
Mittlerweile hat er schon knapp Drei Jahre Berufserfahrung,aber aufgrund vom Schlechten Arbeitsklima, einem cholerischen Chef,
und diverser anderen kleinigkeiten plagen dem Arbeitnehmer phyische Probleme.

Spontan bewirbt er sich bei mehreren Zeitarbeitsfirmen,
eine davon bietet eine Stelle zum Industrielackierer für Schienenfahrzeuge an.
Genauer gesagt handelt es sich dabei um das Siemens Werk in Krefeld, wo die
ICE Züge für die Deutsche Bahn Gebaut werden.

Der Arbeitnehmer, Jung, Motiviert, sieht hier seine Chance etwas Abwechslung
in seinen Tristen Arbeitsalltag zu bringen, da er dann in Wechselschicht Arbeiten
und eventuell sogar einen Platz in diesem Großen Konzern bekommen könnte.

Soweit So Gut !
Wie würdet ihr euch entscheiden ?
Weiterhin im kleinen Betrieb zu bleiben ist ausgeschlossen.

Wenn man morgens wach wird und am liebsten zum artzt gehen würde,
kann es nicht das richtige sein sich weiterhin in diesem Betrieb zu quälen oder ?

Man ließt viel schlechtes im netz über Zeitarbeitsfirmen,
dennoch finde ich sollte man selbst seine erfahrung damit machen ?Gruß

So wie der Sachverhalt beschrieben wird, würde ich auf jeden Fall wechseln. Wenn das Klima in dem kleinen Betrieb tatsächlich so schlecht ist, wird sich das irgendwann gesundheitlich oder auch psychisch auf einen selber auswirken.

Zeitarbeit muss überhaupt nichts schlimmes sein. In Deutschland hat es etwas anrüchiges, das liegt aber an dem hierzulande üblichen System. In vielen Ländern bekommen die Zeitarbeiter mehr Gehalt als die Festangestellten Mitarbeiter, denn sie haben ja das größere Risiko des Arbeitsplatzverlustes zu tragen. Hier leider nicht.

Ein großer Arbeitgeber wird bei guter Arbeit aber auch eher geneigt sein, jemanden in die Festanstellung zu übernehmen, also spricht meiner Meinung nach alles für einen Arbeitsplatzwechsel.