Nachtrag: Es gibt Tageszeiten und Wochentage und Jahreszeiten, wo das Auto ein Option sein kann, nachts zwischen 22 und 06 Uhr und Sonntags ganztägig, sofern keine größeren Veranstaltungen stattfinden (Marathon, o.ä.). Das liegt daran, dass unter der Woche tagsüber auf den Einfallsstraßen schon weit außerhalb der eigentlichen Stadt oft nur Stop-and-Go auf vier Spuren herrscht, am Vormittag stadteinwärts, am Nachmittag stadtauswärts. In eurer Richtung beginnt das auf der N1 oft schon ab der Höhe des Flughafens Roissy. Ich würde, wenn überhaupt, mit dem Pkw nicht weiter als Mitry-Claye, allenfalls eine oder zwei Stationen danach, fahren. Wie es dort mit Parken aussieht, dazu kann ich leider nichts sagen.
Diese Variante hätte immerhin den Vorteil, dass man von dort direkt ohne Umzusteigen bis ins Zentrum fahren kann. Die Linie K ist ein Vorort-Zug und endet wie gesagt an der Gare du Nord, dort am klassischen oberirdischen Bahnsteig. Von dort muss man in den Untergrund, um mit der Metro oder RER (S-Bahn) weiter ins Stadtzentrum zu fahren. Da ist wochentags vor 10 Uhr die Hölle los, vor allem aus der Sicht von jemandem, der noch nie dort war. Das ist nicht besonders entspannt und kostet auch Zeit, wenn man sich nicht auskennt. Ab Mitry-Claye kann man dagegen mit der RER-Linie B ohne Umsteigen bis ins Stadtzentrum fahren, z.B. zur Station Saint-Michel Notre-Dame. Aber dafür könnte man auch von Nanteuil mit dem Zug der Linie K bis Mitry-Claye fahren und in dort in die RER umsteigen.