Von Watt zu Lumen

Bei Einkauf von Glühbirnen war in der Vergangenheit immer die Wattzahl ausschlaggebend. Der Trend geht jedoch weg von der Glühbirne hin zur LED-Lampe. Das bedeutet auch, dass die Angaben sich von Watt zu Lumen ändern. Was genau sind den nun die Maßeinheiten Lumen und Watt?

Alte Glühbirnen sollten durch neue LED-Lampen ersetzt werden! Foto: istockphoto

Wattangabe bei der Glühbirne

Die Wattangabe stammt von dem Wissenschaftler James Watt. Im Detail handelt es sich um die Leistung selbst als Maßangabe. Dies bedeutet, es ist der Energieumsatz während einer gewissen Zeitspanne. Da die Glühbirne Elektrizität in Licht und Wärme umwandelt, handelt es sich hierbei um erbrachte Leistung, die wiederum in Watt gemessen wird. Früher ist ein großer Teil des Stroms in die Wärmeerzeugung der Glühbirne geflossen. Dank der heute üblichen Energiesparlampen wiederum fließt der Strom hauptsächlich in die Leuchtkraft der Lampe. Auch Glühbirnen können jedoch in der Einheit Lumen angegeben werden. Es ist jedoch üblich nicht nur die Leuchtkraft sondern den gesamten Energieumsatz der Lampen anzugeben.

Lumenangabe bei Leuchtmitteln

Im Gegensatz zu der Wattangabe, bei der es sich um die Angabe der Umsetzung von Strom in Licht und Wärme handelt, gibt Lumen lediglich die Leuchtkraft an. Da bei den neuen LED-Lampen keine Wärme erzeugt wird, werden sie in Lumen angegeben. Das ist der große Vorteil der LED-Lampen, nämlich dass sie keine Energie in die Wärmeerzeugung verschwenden. Sie beschäftigen sich lediglich mit der Hauptaufgabe einer Lampe, sprich der Lichterzeugung. Somit ändert sich generell nichts, lediglich ist es bei solchen Leuchtmitteln sinnvoller die Leuchtkraft anstelle des Energieverbrauchs anzugeben.

Von Glühbirnen zu LED-Lampen

Dadurch, dass die LED-Lampen im Gegensatz zu den Glühbirnen die Energie überwiegend zur Lichterzeugung nutzen, kann man mit einer solchen Lampe bis zu 82 Prozent Energie sparen. Dies macht sich natürlich im Geldbeutel bemerkbar, aber ebenso freut sich die Umwelt über dieses Umrüsten. Überwiegend werden in Haushalten 60-Watt Glühbirnen verwendet. Dies entspricht einer LED-Lampe mit 730 Lumen. Auf den Verpackungen verschiedener Glühbirnen kann man jedoch auch die Lumen finden und sich danach richten. Generell gilt jedoch, dass die LED-Lampen eine etwas höhere Lumenzahl haben als die Glühbirnen. Aber um es vergleichen zu können, als Beispiel der Energieverbrauch einer LED-Lampe mit derselben Helligkeit wie eine handelsübliche 60-Watt Glühbirne. Hier wird deutlich, dass es sich wirklich nur um 18 Prozent des bisherigen Energieverbrauchs handelt, nämlich lediglich neun bis zwölf Watt. Die Umrüstung lohnt sich also wirklich auf jeden Fall.

Spannende Fragen zum Thema gibt es in der Community

[- Welche Glühbirne kann man mit welcher LED-Lampe ersetzen?][1] [- Wieviel Lumen sind 100 Watt?][2] [- Wie wird Lumen gemessen?][3]

Was ist das denn für ein schwachsinniges Gestammel von einem vielleicht 12 jährigem?
Wenn schon Tipps veröffentlicht werden, sollten die sachlich richtig sein, in einem verständlichen Deutsch geschrieben und die Sätze zueinander schlüssig sein.
Allein der erste Satz haut einem doch schon die Schuhe weg:

Die Wattangabe stammt von dem Wissenschaftler James Watt.<

Ich würde schreiben: Leistung wird in Watt angegeben, das ist die Maßeinheit von Arbeit in einer bestimmten Zeit.
Und, der Strom fließt bestimmt NICHT in eine Leuchtkraft; und die gibt es auch nicht, es handelt sich um den Lichtstrom.
Usw, usw
Und was ist das für ein Satz:

Aber um es vergleichen zu können, als Beispiel der Energieverbrauch einer LED-Lampe mit derselben Helligkeit wie eine handelsübliche 60-Watt Glühbirne.

Ist es denn nicht möglich, solche Beiträge wenigstens grob zu filtern?
So einen Schwachsinn auf die Menschen loszulassen, grenzt schon an Beleidigung.
Bitte prüft die Tipps und korrigiert, was nötig ist.

Entsetzt
W.

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Ja nein nicht unbedingt,
es lohnt sich wenn die LED auch lange brennt.
Fuer ein selten und nur kurz benutztes Treppenlicht lohnt es sich nicht, so viel zu investieren.
Gruss Helmut

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Dies macht sich natürlich im Geldbeutel bemerkbar, aber ebenso freut sich die Umwelt über dieses Umrüsten.

Bißchen sehr pauschal, nicht? Wenn das billige LED-Leuchtmittel ausm Baumarkt nach einem Prozent der versprochenen Lebensdauer den Dienst verweigert, hat man bereits mehr Geld ausgegeben, als der Betrieb einer Glühbirne gleicher Lichtleistung in dieser Zeit gekostet hätte.

Da bei den neuen LED-Lampen keine Wärme erzeugt wird, werden sie in Lumen angegeben. Das ist der große Vorteil der LED-Lampen, nämlich dass sie keine Energie in die Wärmeerzeugung verschwenden.

Von „keine Wärme erzeugen“ kann keine Rede sein: Der Wandler hat vielleicht 80% Wirkungsgrad, die LED selbst liegt irgendwo zwischen 30 und 40%. Der Rest ist Wärme, die irgendwo hin muß. Wird sie nicht durch geeignete Kühlung abgeführt, werden sich Wandler und/oder LED alsbald verabschieden. Je höher die elektrische Leistung (nach wie vor in Watt angegeben) des Leuchtmittels, umso kritischer ist das zu betrachten.

Die Umrüstung lohnt sich mitnichten „auf jeden Fall“. Man muß schon genau hinschauen, was man kauft, und wo man es wie einsetzt.

Gruß

Michael

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sag mal peter, ist dir der text nicht richtig peinlich? kannst du oder darfst du den nicht löschen? oder soll der stehen bleiben, um jedem zu zeigen, welch hohe qualität hier zu erwarten ist?
das ‚neue‘ äußere ist einfach katastrophal, der inhalt folgt nun konsequent der form?

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Hat @Peter_Too den Artikel verfasst oder warum sollte der ihm peinlich sein? Gegen geltendes w-w-w-Recht verstößt er definitiv nicht.

Hallo,

Der Artikel stammt vom Team!

Diese Artikel standen früher auf der Startseite von Wer-Weiss-Was.

Da er vom Team stammt, wurden da sämtliche Kontrollen umgangen.
Es würde mich nicht wundern, wenn der Text aus der Galileo-Redaktion stammen würde.

Aber schreibe doch mal ans Team!
Technisch wäre es ja kein Problem, die Texte des Teams von den Experten hier erst mall gegenlesen zu lassen.

Aber ich fürchte, dass das hier der neue Stil ist :wink:

Eigentlich würde ich hier gerne wieder nach Elektrotechnik, Elektronik und Radio/TV weiter unterteilen. Allerdings legt sich da die Geschäftsführung quer und verhindert dies…
Medizin wurde bis zum Sodbrennen unterteilt, aber hier soll das nicht möglich sein.

MfG Peter(TOO)

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Dies macht sich natürlich im Geldbeutel bemerkbar, aber ebenso freut sich die Umwelt über dieses.

Extem schädlichen Müll.
Entsorgung kostet sehr viel und ist viel teurer als ein Wolframdraht.

Man meinte es gut mit Energiesparen, aber die Kosten kommen danach. Diese Rechnung ist noch nicht gemacht.

Die Lebensdauer einer Energiesparlampe lässt zu wünschen übrig.

Ich hatte in den 70er Jahren eine Stalllaterne die 30 Jahre lang funktioniert hat.
Anscheinend ist so was heute ungewünscht. Die Hersteller wollen, dass man neue kaufen muss.
Gruss