Von Wölfen und Menschen

Hi,

der Thread zum Insektensterben hat mich auf die Idee gebracht, mal ein Beispiel dafür zu verlinken, wie es um die Bemühungen des Menschen bestellt ist, mit eigener Kraft Arten zu dezimieren, die Schaden anrichten (hier die Wapitihirsche, Wildtiere und Lieferanten für Fleisch und Leder), und wie viel der Wolf schafft: er verändert durch seine Anwesenheit sogar den Lauf von Flüssen… Das Beispiel ist der Yellowstone National Park, angefangen hat es mit einem Rudel von 14. Ich empfehle das Video zuerst zu gucken (das hat deutsche Untertitel), und dann den engl. Text zu lesen (ohne Untertitel ;))

How wolves change rivers

die Franzi

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Aber in Niedersachsen wird nun ganz was Neues geplant (weil die Wölfe doch überhand nehmen):

20 Grizzlybären in Niedersachsen ausgesetzt, um Wolfsplage einzudämmen.

(für naive Gemüter sei erwähnt, dass es sich um einen Postillon-Artikel handelt).

Grüße
Siboniwe

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… überaus aggressive Raubtiere… :rofl::rofl:

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Ich habe sowenig gegen Wölfe wie gegen Kaninchen, Füchse, Wildschweine, Rehe, Hirsche, etc. Es gibt hier keine natürlichen Feinde von Wölfen. Irgendwie muss der Bestand an Wildtieren in einer überwiegend von Menschen besiedelten Gegend mit Nutzviehhaltung und Feldwirtschaft und Forstwirtschaft dann leider reguliert werden. Ich verstehe nicht, warum Wölfe, die hier dann wieder da sind, nicht dem Jagdrecht zugeordnet werden sollten. Da gibt es ja durchaus spezifische Regeln für einzelne Arten. Gundregeln sind aber für Alle gleich.
Kommt mir ein bisschen vor wie Diskussionen um Einwanderung von Menschen. Ziemlich verquer halt.
LG
Amokoma1