Voraussetzungen für ein Mathe-Lehramt Studium

Also, ich will in Berlin studieren.

Ich habe einfach das Problem, dass ich generell schriftlich in keinem Fach so gut bin… Meine Lehrerin trifft die mündlichen Noten aber aufgrund der schriftlichen Noten und deswegen hab ich das Problem ständig 3en in Mathe auf dem Zeugnis zu haben… Ich versteh das alles aber trotzdem und liebe Mathe trotzdem. Ich bin halt sehr an Mathe interessiert. Mein letzter Durchschnitt war 2,5… und meine Abitur-Fächer sind Mathe LK, Deutsch LK, Spanisch GK und Sowi GK.

Was brauche ich denn so für Voraussetzungen und kann ich das schaffen?

Mein zweites Fache wäre übrigens Spanisch.

Hi

ui, schwierig zu sagen. Insgesamt wirst Du auf jeden Fall bereit sein müssen zu lernen. Und davon sehr, sehr viel.

Dann kommt es auch darauf an, auf welches Ziel du studierst, wobei die Fächerkombination eher in Richtung Sek II zielt, oder?

Ließ am besten ein wenig im Netz, was über das Studium an der Uni beschrieben steht, evtl. kann man da auch einen Termin machen, zu einer Beratung (vor Ort oder per Telefon).

Viel mehr kann ich da leider auch nicht sagen.

Grüße und viel Glück

Carsten

Moin,
Grundvoraussetzung für jedes Studium ist sicherlich ein Interesse und die Motivation.
Danach solltest de gerade eigenständig und schriftlich was „draufhaben“, da die üblichen Leistungsabfragen so erfolgen.
Zu einem Mathe-Studium auf Lehramt:
Sicherlich unterscheiden die sich in Motivation und Aufbau und Anspruch von Uni zu Land… :wink:
Aber besonders unterscheiden die sich darin, welches Lehramt du anstrebst
Für den Primar-Sek 1-Bereich ist es recht ausreichend, gut in Mathe in der Schule gewesen zu sein, grundsätzlich systematisches Denken zu haben und sich ein wenig mehr in die Theorie dahinter, vor allem aber in eine passende Didaktik einzuarbeiten.
Für Sek II ist es schon erheblich anders als in der Schule bzw. abhängig vom Studienaufbau der Uni.
In meinem war es de facto das Gleiche wie die reinen Mathematiker, dementsprechend sehr anspruchsvoll und abstrakt und theoretisch, vollkommen anders als in der Schule, wo man meist doch nur rechnet und Aufgaben löst und wenig Didaktik oder konkret fürs Lehramt zu Verwendendes. Aber vielleicht hat sich das ja gebessert…
Also, ob du das packst? Woher soll ich das wissen?
Ich kenne dich nicht.
Mach einen Schnupperkurs an der Uni, setz dich an freien Tagen einfach mal in eine Vorlesung entsprechend deines Studiengangs, frage deine Lehrerin.
Sprich mit einem Studienberater oder anderen aktuellen StudentInnen an der Uni deiner Wahl. Frag nicht allgemein hier im Netz.
Dann hast du eine bessere Vorstellung von dir und deinem Studienwunsch.

Fürs Lehramt spielt aber natürlich auch eine große Rolle, welche Präsenz du im Klassenraum zeigen kannst und (fast an allen Schulen) eine gute Belastbarkeit.

Also viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung.
lg

fuer mathe weiss ich das nixht genau (schau mal auf der website deiner traum uni) bei physik gibt es generell keine veraussetzung ausser ein abi von 4.0 oder besser oder aequivalernt. je kleiner die uni, desto weniger voraussetzungen.
viel spass!

Danke für diese lange Antwort :smile:)

Und was ist mit den schulischen Voraussetzungen? Meinst du es ist sehr wichtig, was man für einen Schnitt hat? Weil, wie gesagt, mein Schnitt ist jetzt nicht so glänzend, sondern 2,5… Und meinst du, dass es im allgemeinem bei einem Mathe-Lehramtstudium darauf ankommt? Und wie gesagt habe ich ja auch in Mathe nur eine 3, aber ich liebe und verstehe es trotzdem! Also… Wird man so überhaupt zugelassen?

Wenn Antwort gefällt, einfach mal bewerten :wink:

Deine Fragen kannst du am ehesten dir von der Uni beantworten lassen.
Ich lebe weder in Berlin noch weiß ich die derzeitigen Bedingungen dort oder woanders an Unis.

Allgemein: Es gibt einen Lehrermangel, Mathematik ist oft begehrt, aber wie sehr sich die Uni in ihren Annahmebedingungen darauf einstellt, ob sie ein Numerus Clausus, einen „Einstellungstest“ macht, Bedingungen wie Mathenoten hat, weiß ich nicht.
Frage dort nach, zB bei der Studienberatung dort, der Fachschaft oder dem Fachbereich oder einfach beim Studentensekretariat. Nur dort wirst du Konkretes hören.

Meine Einschätzung/Erfahrung: Noten sind nicht alles, der Person ist es.
Also Interesse, SELBSTmotiviert (für ein Studium sehr wichtig), Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz sind grundsätzlich gute Eigenschaften für ein Mathematikstudium.
Arbeitest du gern formal exakt (Aufschreiben, Begründen, Erklären, algebraisches Umformen).
Kannst du dir vorstellen, „30 gegen dich“ und Eltern, und Lehrer und Ausrüstung gegen dich zu haben… und trotzdem Spaß, motiviert und schüler-leistungs-orientiert zu bleiben.
Das wäre wichtig für nach dem Studium

Also: Frage vor Ort nach den Zulassungsbedingungen und Eigenschaften, die die sich vorstellen.
PS: Bei der Mathe-Fachschaft sind Studenten aus dem Gebiet, die dir auf gleicher Ebene oft helfen können.
Also keine Kontaktangst.
Ich glaube nciht, dass deine Mathe-Note ausschlaggebend ist, auch nicht die Note im Abi.

Hallo DeineMutter,

was möchtest du denn studieren? Mathe und im Nebenfach Spanisch?
Ich weiß nicht, ob sich das so gut kombinieren lässt, allerdings studiere ich auch kein Mathe.
Ich habe bisher immer nur gehört, dass man neben dem Hauptfach Mathe oft ein Anwendungsfach wählen muss, was dann z.B. Physik sein kann.

Wenn du wirklich Interesse an Mathe hast, würde ich empfehlen es zu versuchen. Ich persönlich hatte auch keine hervorragenden Noten in Mathe, als ich in der Schule war. Im Maschinenbaustudium habe ich jedoch Mathe gelernt zu lieben und es wurde zu meinem Lieblingsfach und die Note war auch entsprechend gut.

Es liegt aber auch immer am Lehrer/Professor. Ich hatte das Glück einen super Professor zu haben, der sehr bemüht war, dass die Studenten alles verstehen und Anwendung für das Gelernte erkennen.

Ansonsten kannst du vielleicht auch mal zur Studienberatung gehen und nachfragen. Am besten vermutlich zur Fachstudienberatung, da die allgemeine Beratung oft nur… allgemein berät. Einfach mal auf der Homepage der Uni, für die du dich interessierst, schauen.

Hallo!
Ich kenne mich mit den Voraussetzungen in Berlin nicht aus, da ich in Hessen bin und das bestimmt wieder ganz anders ist. Generell ist es erst einmal wichtig dass du dir überlegtst, WELCHES Lehramt es denn sein soll. Grundschule, Hauptschule, Realschule (In Hessen immer zu Haupt- und Realschullehramt zusammengefasst), Gymnasium, Föderschule, Berufsschule). Wegen Spanisch vermute ich einmal, dass dir das Gymnasiallehramt vorschwebt.
Auf den Webseiten des Universitäten erfährst du, ob es einen NC (numerus clausus= Mindestnotendurchschnitt) gibt für deine gewünschten Fächer, und auch auf der website des Kultusministeriums kann man viel erfahren:
http://www.berlin.de/sen/bildung/index.html
am besten gleich hier:
http://www.berlin.de/sen/bildung/lehrer_werden/index…

Ob du dein Studium schaffst hängt ja von dir ab - wer will, kann meistens auch.
Aber du solltest erst einmal schauen, ob du einen bestimmten NC schaffen musst.
Ich denke, Mathe wäre generell ein gutes Fach fürs Lehramt (dürfte eventuell ein Mabgelfach sein).
Man kann sich eventuell noch informieren, welche Fächer in Zukunft gesucht werden - obwohl das nicht das alleinige Kriterium sein sollte, nach dem man seine Fächer aussucht. Aber wenn ich beispielsweise auf jeden Fall Englisch machen will und beim zweiten Fach zwischen Biologie (weniger gesucht) und Musik (stark gesucht) hin und her überlege, könnte es ratsam sein, auch solche Überlegungen mit einzubeziehen. Über Spanisch kann ich nichts sagen, weiß noch nichtnal an wievielen Unis das überhaupt gelehrt wird.

viel Erfolg!
Grüße, Jova

Keine Ahnung,
Gruß
Martin
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

das ist aber gemein :frowning:

no idea :smiley: sry

MfG R.

(

no idea :smiley: sry

MfG R.

MENNOOOOO :frowning:

no idea :smiley: sry

MfG R.

Schaffen kannst du das auf jeden Fall. Allerdings kenne ich die Zugangsbedingungen nicht. Für Spanisch dürfte man vermutlich eine Eignungsprüfung brauchen.

hi,

also ich weiss ja nicht wie das lehramtsstudium in deutschland so aufgebaut ist, aber bei mir- in wien- is es so, dass das LA-studium rein gar nix zu tun hat mit dem was man in mathe in der schule gemacht hat. gleich zu anfang differential und integralrechnung und vektorrechnung. seeeeehr viel theorie, sehr viel satz-beweis-satz-beweis. und viele übungen wo du einfach unmengen an beispielen rechnen musst.
wenn du jetzt schriftlich schon mal nicht so gut bist, is das schwierig, da du ja am ende einer vorlesung oft eine schriftliche prüfung ablegen musst.

beim unterrichten dann ist es wiederum so, dass du die fähigkeit besitzen solltest, das ganze zeug nicht nur zu verstehen und zu mögen, sondern vor allem auch gut zu erklären, bzw deine zuhörer mit deiner begeisterung anzustecken.

wenn jetzt dein entschluss mathe zu studieren nur so ein lückenbüsser ist, weil du nicht weisst, welches zweitfach du zu spanisch dazu machen sollst, dann lass es lieber, und such dir ein nicht-schularbeitspflichtiges fach :smiley:

lg
lili

Naja, das Studium selbst kostet ja erstmal nichts und Berlin ist ja auch nicht so übermässig teuer.
Wenn Du also die Finanzen hast um eine gewisse Zeit ohne großes Einkommen auszukommen, dann solltest Du das auf jeden Fall zumindest probieren. Auf diese Art brauchst Du Dich später nicht ärgern, dass Du es nicht zumindest versucht hast. Du kannst aber davon ausgehen, dass das Studium hart sein wird und Du viel arbeiten musst(mehr als an der Schule). Ich hoffe Du bist Dir auch bewusst, dass Mathematik und Rechnen nicht das Gleiche sind.
Ansonsten ist es schwer vorher festzustellen, ob Dir das Studium liegt oder nicht. Deswegen, ausprobieren.
Viel Erfolg!

Danke für die schöne Antwort :smile:
Nur es ist andersrum. Mathematik ist mein Erstfach und Spanisch hab ich genommen, weil mir nichts besseres eingefallen ist und ich das einfach kann :smiley:

Ah, Dankeschöön :smile: Ja und in Berlin wohnen auch viele meiner Verwandten, deswegen ist das gut.

Und mir gings auch darum, ob ich mit meinen Noten und meinem Durchschnitt überhaupt angenommen werde :smiley:

Verständnis vin und Liebe zur Mathematik sind gute Vorraussetzungen! Aber du musst herausfinden, warum es schriftlich nicht so gut läuft und das ändern. An der Uni sind die meisten Prüfungen nun mal schriftlich!
Mathe + Spanisch scheint mir eine gute, also gesuchte Kombi zu sein. Sind allerdings auch zwei Korrekturfächer! Da verbringst du später viele Wochenenden am Schreibtisch. Aber auf jedem Fall besser als Deutsch und Endlisch!

Viel Erfolg!

Hast Du schon mal Nachhilfe gegeben und dabei Erfolg und Freude gehabt?

Wenn nein, dann laß das Lehramtsstudium. Ansonsten durchstarten und fleissig sein. Dann wirst du Erfolg haben.