Vorbildlich einkaufen

Hallo,
hoffe bin im richtigen Forum.
hab mir vorgenommen, „braver“ einzukaufen. Am besten wäre natürlich wenn man alles in Bio oder aus ökologischen Anbau/ ohne Gentechnik etc kauft? Allerdings lässt mein Budget nicht zu, dass ich es überall verwirkliche, sondern bei manchen Sachen immer noch die Billigvariante kaufe. Was würdet ihr vorschlagen hochwertig zu kaufen?

ich denke an: Bauerneier, bei Milch (z.b Berchtesgardener)
und bei anderen Dingen wie Fertigessen, Tee, Süssigkeiten usw. denke ich mal, dass es vllt nicht von so großer Bedeutung ist… oder würdet ihr beispielsweise eher vorschlagen Marken wie Unilever und Nestlé zu meiden und lieber noch Familienbetriebe zu unterstützen? oder ist gegen Nestlé Produkte eigenltich nichts einzuwenden? oder bei welchen weiteren Produkten denkt ihr sollte ich auf Nachhaltigkeit, Ökologie etc achten?
gibt es Marken die man unterstützen sollte? so wie Hipp/ Rittersport…?

bin in der Hinsicht leider noch etwas Laie… deshalb so viele Fragen:smile:.

Servus,

das kommt jetzt drauf an, was Du unter „brav“ anstrebst.

„Bio“ gibt keinerlei Garantie für einen ökologisch sinnvollen Konsum, weil der größte und irreversible Unfug im Lebensmittelhandel die riesigen Mengen an Dieseltreibstoff sind, die verbrannt werden, bevor die Lebensmittel bei Dir in der Küche stehen. Da ist im Vergleich das Erdgas, das für Mineralstickstoffdünger verbraten wird, eine vernachlässigbare Größe.

Falls Du z.B. in Kiel wohnst, ist es ein hübscher Luxus, aber ökologisch eine Katastrophe, wenn Du Dir die Milch aus Berchtesgaden bringen lässt. Seit Hartmut Mehdorns Programm „Mora C“ gibt es praktisch keinen Lebensmitteltransport mehr auf der Schiene.

Wenn es Dir um die „ökologischen Fußstapfen“ geht, kaufst Du nach den Grundsätzen „Kurze Wege“, „Verbrauch nach Saison“, „Wasser aus der Leitung und nicht aus dem Laden (Dosen, Fertiggerichte)“, „Weniger Konservierung (TK-Lebensmittel, Konserven)“. Bei kurzen Transportwegen (ca. 50 - 80 km maximal) Mehrwegflaschen und Mehrweggefäße, keine Pfand-Einwegflaschen. Längere Transportwege nur dort, wo es unvermeidbar ist.

Wenn Du Zitronen aus Argentinien mal mit Zitronen aus Valencia oder Andalusien vergleichst, hast Du eh keine Lust mehr auf die, die um den halben Globus transportiert worden sind. Gleiches gilt für den Vergleich von Knoblauch aus China mit solchem aus Lautrec etc.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo Muse,

kleiner Literaturtip:
Werner/Weiss: das neue Schwarzbuch Markenfirmen, Wien 2008,
listet auf, was Konzerne wie CocaCola, Nestle, Unilever, Kraft,…
so alles am Kerbholz haben…
Gruesse,
Dsharlz

Hallo Blumepeder,

danke! Du sprichst mir aus dem Herzen!

Grüße von
Tinchen

Hi,

wir halten es seit einer Zeit so, das wir bevorzugt heimische Produkte kaufen.

Als Milch dann z. B. die Upländer, die aus dem Nachbarort kommt. Je nach Finanzlage in Bio oder Normal.
Wurst kaufen wir beim Nachbarn, der im Winter regelmäßig schlachtet und wurstet. Nebenbei schmeckt diese Wurst besser als alle, die ich bisher gegessen habe.
Eier produzieren die Hühner eines anderen Nachbars.
Fleisch wird beim Metzger des Vertrauens gekauft, der die Viecher, die geschlachtet werden, noch kennt.
Gemüse kommt im Sommer aus dem heimischen oder elterlichen Garten.
Obst kommt von vielen, versteckt stehenden, wilden Obstbäumen und vom Apfelbaum im Garten.

Sicherlich haben wir auf dem Land ein paar Vorteile was die kurzwegige Lebensmittelbeschaffung angeht, vieles ist aber auch nur mit großem Aufwand frisch zu beschaffen. Und ich sehe es nicht ein, für ein wenig Bio-Gemüse mit dem Auto ca. 40 km einfach in die nächstgrößere Stadt auf den Wochenmarkt zu fahren.

Dieser beschriebene Weg ist sicherlich nichts halbes und ganzes, für uns aber problemlos praktikabel und bezahlbar.

Gruss,
Little.

Moin,

  1. kaufe regional, am besten auf dem Markt ein. Verzichte auf Fertigprodukte.
  2. http://www.zeit.de/serie/gewissensbisse
  3. http://www.fairtrade-deutschland.de/
  4. http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/t…
  5. http://www.amazon.de/Anst%C3%A4ndig-essen-Selbstvers…

Grüße
Udo

Hallo Udo,

Interessante Linksammlung. Vielen Dank

Gruss
M.

Hallo,

ich kaufe z. B. meine H-Milch bei Aldi, die kommt aus einer Molkerei, die nur 35 km weit weg ist.
DAs „gute Stück Heimat“ des Mitbewerbers, die auch noch teurer ist, wird in derselben Molkerei produziert, die andere H-Milch von Lidl kommt aus einer Molkerei über 100 km weit weg von uns…

Brav einzukaufen ist nicht einfach…

Grüße
miamei

Hallo Udo,

Interessante Linksammlung. Vielen Dank

kann ich mich nur anschließen :smile:

hallo,

danke für die vielen Antworten. war mir echt hilfreich :smile:.
werde versuchen möglichst viele regionale produkte zu kaufen
(obwohl das ja eigentlich nur auf den Markt geht, und somit schon ziemlich teuer wird…) und Firmen zu unterstützen, von denen bekannt ist, dass sie nachhaltig produzieren bzw. gerecht zahlen :smile:. kennt ihr da eigentlich noch welche ? (hatte vorher ja bereits Hipp und Ritter Sport angeführt…)

viele Liebe Grüße

Servus,

(obwohl das ja eigentlich nur auf den Markt geht, und somit
schon ziemlich teuer wird…)

das ist so nicht richtig. Man kann sich durchaus auch im Ladengeschäft in diese Richtung orientieren, wenn man mal davon absieht, dass z.B. der Reisanbau in der Oberpfalz bislang noch wenig entwickelt ist. Die wegen des hohen Wassergehaltes stark mit Transportaufwand belasteten Milchprodukte und Getränke sind ein gutes Beispiel, für Obst und Gemüse gilt ähnliches. Schau einfach mal, ob Du nicht auch im Laden Äpfel aus dem Alten Land, vom Bodensee, aus Frankreich, aus Südtirol und aus Neuseeland unmittelbar nebeneinander liegen siehst.

Wochenmärkte sind in deutschen Großstädten generell vergleichsweise teuer (Die Preise auf dem Wochenmarkt in Mannheim sind z.B. für vergleichbare Güter etwa doppelt so hoch wie die auf dem Marché d’Aligre in Paris). Ganz anders sieht es in kleineren Städten aus, und die Erzeuger, die unabhängig von Märkten in der Stadt verkaufen, sind hie und da enorm billig: Vergleichbare Äpfel bekomme ich hier auf dem Wochenmarkt für etwa 2,50 € / kg, beim ausgeschiedenen Senior eines Obst- und Gemüsebauern aus der Gegend für etwa 2,20 € /kg, beim Türken für etwa 2,00 € / kg und bei einem Obstbauern, der an zwei Tagen in der Woche in die Stadt kommt für 1,70 € / kg.

Auch Discounter bekommen übrigens ihre Ware von irgendwoher, und da steht bei ganz vielen Sachen noch mehr drauf als „Ausgewählt für Düdel Stiftung & Co KG“. Bei Obst und Gemüse zumindest das Herkunftsland, aber oft genug auch die Adresse des Verpackers, der meistens in der Nähe der Produzenten sitzt.

Bonus Track: Vor einigen Jahren war im „Magazin“ ein Artikelchen von einem, der eine Reihe von Ausländern, die einige Zeit in Deutschland gelebt hatten, nach ihren Eindrücken befragt hatte. Ein Australier sagte: „Ich liebe deutsche Lebensmittelgeschäfte. Man fühlt sich wie in einer Bibliothek - die Leute stehen vor den Regalen und lesen.“ Woran man sieht, dass man die Dinge auch ein bissel übertreiben kann.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Moin Peder,

das finde ich sehr interessant:

Wochenmärkte sind in deutschen Großstädten generell
vergleichsweise teuer (Die Preise auf dem Wochenmarkt in
Mannheim sind z.B. für vergleichbare Güter etwa doppelt so
hoch wie die auf dem Marché d’Aligre in Paris).

Hast du das selber beobachtet oder kann man das irgendwo nachlesen? Andererseits hört man ja immer wieder, das Deutsche im Vergleich zu Franzosen sehr wenig Geld für Lebensmittel ausgeben.

Mein Eindruck war eigentlich immer, dass der Wochenmarkt nicht teuer ist, sondern die Supermärkte durch ihren Preiskampf unverschämt billig. So dass der Verbraucher denkt, die Supermärkte hätten den „normalen Preis“ und der Markt den normalen Preis + x.

Vor zwei Wochen war ich gerade hier in Hamburg bei Rewe und da gab es, sage und schreibe, keinen einzigen Apfel aus Deutschland geschweige denn aus dem Alten Land, was gerade mal 4 km entfernt ist. Die nächstgelegene Region war Südtirol.
Ein Grund mehr auf den Markt zu gehen!

Grüße
Udo

PS: Geiz schmeckt scheiße. :wink:

Hallo,

(Die Preise auf dem Wochenmarkt in Mannheim sind z.B. für vergleichbare Güter etwa doppelt so hoch wie die auf dem Marché d’Aligre in Paris).

Interessehalber: hast du Beispiele für diese hohe Differenz zwischen den beiden Märkten? Mir kommen nämlich die Obst- und Gemüsepreise in Frankreich generell sehr hoch vor, egal ob im Supermarkt oder auf dem Markt. Ich kann das nicht im einzelnen anhand von Vergleichspreisen belegen, aber der Gemüsekorb für eine Woche kostet mich in F etwa ein Drittel bis die Hälfte mehr als in D. Ich kenne schon auch Märkte wo es an manchen Ständen alles für 1 Euro pro Kg gibt, aber da werden die Reste vom Großmarkt verramscht, mit entsprechend mäßiger Qualität.

Grüße
Axurit

Servus,

mit dem Marché d’Aligre hab ich zugegeben ein bissel geschummelt: Er ist mir von Freunden in Paris als der mit Abstand billigste Markt innerhalb des Boulevard Périphérique vorgestellt worden und bildet betreffend Preise in Paris sicherlich eine Ausnahme. Die mir von nämlichen Freunden gegebene - plausible - Erklärung ist, dass dort außerhalb des (architektonisch sehenswerten) marché couvert relativ viele Standflächen im Freien sind, die wohl für Händler, die bisher bloß in den Banlieues aktiv waren, eine Art Sprungbrett für Paris bilden, mit entsprechend harter Konkurrenz und eben auch mit den mageren Margen, die für Händler aus dem Maghreb und aus dem Senegal in den 90er Départements normal sind.

Extrem billig wird es so um eins herum, wenn die Händler im Freien, die bei sich nicht über großartige Kühllager verfügen, die Ware abstoßen, mit der sie sich in der Frühe am Großmarkt mengenmäßig verschätzt haben: Da hallt die rue d’Aligre vom Ausrufen in bester Beur- Intonierung „Deyx pourre eun, Missieursdames - Deyx pourre eun!“ Die „zwei für einen“ können dann durchaus zwei Kilo Kumquats oder zwei beste vollreife westafrikanische Ananas für einen Euro sein.

Aber auch innen im marché couvert, wo die üblichen feineren Metzgerwaren, Geflügel, Wild, Primeurs etc. feilgehalten werden, ist der Aligremarkt überraschend billig, und das schlägt sich auch in den unmittelbar benachbarten Straßen nieder, wo es z.B. Fisch und Meeresfrüchte in der üblichen Qualität de chez Marianne gibt, aber zu Preisen sichtbar unterhalb derer von deutschen „Fischmanufakturen“.

Falls Du mal da hin kommst: Zum Marché d’Aligre gehört auch das „L’Ebauchoir“, zwar „jung“ und „modern“, schon ein bissel BCBC aber nicht übertrieben, und dabei in bester Bistro-Tradition: Man wird da nicht arm beim Essen, aber tendenziell für einen Moment glücklich; man sitzt halt ein bissel eng, aber das tut den Künsten des Kochs und der Akrobatik der Kellner keinen Abbruch. Im Ebauchoir hab ich erstmals gesehen, daß von den recht ordentlichen Flaschenweinen immer einige „au compteur“ angeboten werden - die angebrochene Flasche wird zurückgenommen und man zahlt je nach Verbrauch 1/4, 1/2, 3/4 der Flasche: „Gut, aber auch gut bezahlbar“ scheint das ganze Viertel zu prägen.

Beim Vergleichsmaßstab „Wochenmarkt Mannheim“ muss ebenfalls zugegeben werden, dass dieser trotz der Lage der Stadt in der Mitte einer prächtigen Obst-, Gemüse-, Wein- und Spargelregion eher von Händlern als von Erzeugern geprägt und im Vergleich z.B. zum von Erzeugern dominierten wirklich guten Mainzer Markt ziemlich hochpreisig ist - wers gut und billig haben will, geht in MA gleich weiter in das direkt angrenzende Türkenviertel Richtung Jungbusch.

Ja, und aus diesen beiden „Ausschlägen“ nach oben und unten ergibt sich das Verhältnis von annähernd 1:2 bei den Preisen - das mich beiläufig schon auch überrascht hat, weil ich solches in F generell überhaupt nicht erwartete.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Wochenmarktpreise, Marktpreise und so
Servus,

Hast du das selber beobachtet oder kann man das irgendwo
nachlesen?

Es sind subjektive, nicht repräsentative Eindrücke eines begeisterten Wochenmarkt-„Habitués“. Mir ist aufgefallen, dass in kleineren Orten wie z.B. Hochheim/Main, wo ich einige Zeit lebte, oder Biberach, wo ich zur Schule gegangen bin, bei den Erzeugern, die den Wochenmarkt beschicken, eher an den Preisen sichtbar wird, dass da weniger Handelsspannen zwischen Erzeuger und Verbraucher liegen, als auf den Märkten in Großstädten wie Mainz und Mannheim, wo ich über jeweils einige Jahre Wochenmarktbesucher bin bzw. war.

Andererseits hört man ja immer wieder, das Deutsche
im Vergleich zu Franzosen sehr wenig Geld für Lebensmittel
ausgeben.

Relativ zum verfügbaren Einkommen der Haushalte wahrscheinlich schon. Absolut dürfte das ziemlich gleichauf liegen, alldieweil die verfügbaren Budgets französischer Haushalte trotz des ausgeprägten Umverteilungssystems in F und trotz des Billiglohnmodells Deutschland wohl unverändert niedriger sind (schon lang keinen Fischer Weltalmanach mehr in den Händen gehabt, ich weiß das alles bloß noch ganz ungefähr…).

Mein Eindruck war eigentlich immer, dass der Wochenmarkt nicht
teuer ist, sondern die Supermärkte durch ihren Preiskampf
unverschämt billig.

Hm, wo will man da die Messlatte anlegen, die „normal“ sagt? Letztlich stellt es volkswirtschaftlich sogar einen Produktivitätszuwachs dar, wenn ein Milcherzeuger, der jahrelang seine Abschreibungen verfrühstückt hat, zuletzt nicht mehr mithalten kann und sich vom Markt verabschiedet. Wie, wenn nicht durch einen Gleichgewichtspreis, will man einen normalen Preis definieren? (ist keine rhetorische Frage, ich weiß tatsächlich nichts dazu zu sagen, das mir „gefühlt“ richtig vorkäme; das hat freilich auch mit Emotionalem zu tun, ich habe als Azubi in der Landwirtschaft und als Werkstudent auf einigen landwirtschaftlichen Betrieben das Bauernlegen der 1970er-1980er Jahre umsonst und draußen miterlebt; einer der Bauern, bei denen ich tätig war, ein Bauer mit Leib und Seele und durchaus ein „innovativer“ Kopf, hat sich aufgehängt, als er nicht mehr konnte).

Vor zwei Wochen war ich gerade hier in Hamburg bei Rewe und da
gab es, sage und schreibe, keinen einzigen Apfel aus
Deutschland geschweige denn aus dem Alten Land, was gerade mal
4 km entfernt ist.

Das ist im August normal. Juni bis August ist eine traurige Zeit ohne Äpfel. Die klassischen Frühäpfel sind für Transport und Lagerung ungeeignet, wenn man sie ausreifen lässt (und nur dann schmecken sie nach was). Es gibt zwar einige sehr hübschen Neuzüchtungen in dieser Sparte (z.B. Sommerregent und Delbar Jubilee), aber die kommen erst jetzt so nach und nach.

Südtirol nimmt da eine Sonderstellung ein, das ist aber schon seit den 1960er Jahren so: Man hat dort unter Nutzung früherer Wein- und Käsereikeller schon früh die Lagertechnik entwickelt, und heute gibt es dort Läger, die mit vergleichsweise geringem Energieaufwand als CA-Lager geführt werden, in denen nicht nur die Zusammensetzung der Atmosphäre gesteuert wird (CO2-betont), sondern gleichzeitig auch die Temperatur - was in einem teils oder ganz unterirdischen Lager nicht so aufwändig ist. Am Bodensee gibt es ähnliche Tendenzen, aber nicht so ausgefeilt, während man im Alten Land länger versucht hat, immer früher zu pflücken und im Lager ausreifen zu lassen, was seine Grenzen hat: Mit Elbe-Cox, Marie, Gloster und MacIntosh ging das noch ganz gut, aber viele Sorten geraten da maximal zum Aroma einer unreifen Zuckerrübe.

Wieauchimmer: Ende September wird mein „Äppelmann“ aus Gundheim wieder in die Stadt kommen; der zahlt keine Standgebühr ans Marktamt, sondern bloß eine kleine Verwaltungsgebühr für die Sondernutzung an den zwei-drei Standorten, die er regelmäßig anfährt, und bei dem gibts halt nicht alles, sondern bloß Äpfel, Birnen, Zwiebeln, Nüsse, Kartoffeln, Wein und Honig. Zum Ausgleich für dieses beschränkte Sortiment und dafür, dass man ihn finden muss, gibt er das Glas Kastanienhonig für 4 Euro, das Kilo Äpfel für 1,50 und einen gar nicht üblen Riesling für 3,50. Und was tut Gott? Der Mann lebt -

Schöne Grüße

Dä Blumepeder