Hallo und Guten Tag,
der aktuelle Anlaß: der „F&C HVB-Stiftungsfonds“ (WKN 694013) ändert sein Produktinformationsblatt und da steht nun drin „… Mindestrendite 3% und Höchstrendite 5%…“.
Das heißt doch in letzter Konsequenz, daß die Anlagegesellschaft mehr oder weniger willkürlich Gewinne zuweist um die guten und die schlechten Jahre aneinander anzugleichen. Für mich als Laien höchst merkwürdig.
Gibt’s da vielleicht auch andere Interpretationen?
der aktuelle Anlaß: der „F&C HVB-Stiftungsfonds“ (WKN
694013) ändert sein Produktinformationsblatt und da steht nun
drin „… Mindestrendite 3% und Höchstrendite 5%…“.
Die Mindestrendite und die Höchstrendite sind nicht garantiert. Im Grunde genommen ist das eine höchst entbehrliche Aussage.
Das heißt doch in letzter Konsequenz, daß die
Anlagegesellschaft mehr oder weniger willkürlich Gewinne
zuweist um die guten und die schlechten Jahre aneinander
anzugleichen.
Sollte der Fonds mehr erwirtschaften, verbleibt der Mehrertrag im Sondervermögen. Er kommt dem Anleger also voll zu Gute. Er kann das am Wert seiner Anteile nachvollziehen.
Erwirtschaftet der Fonds weniger als 3%, werden zu Lasten des Sondervermögens und somit auch zu Lasten des Anlegers trotzdem 3% ausgeschüttet. Die Fondsgesellschaft hat also weder einen Vorteil noch einen Nachteil bei dieser Handhabung.
Für mich als Laien höchst merkwürdig.
Anlagepolitisch ist das sicher nicht erforderlich und im Grunde ziemlich überflüssig. Aus meiner Sicht ist das eher ein Werbeinstrument, das dem Anleger ein wenig Sand in die Augen streuen soll. Aber das macht den Fonds weder besser nochschlechter.
Roland
Danke für die verständliche Erläuterung.
Im Fondsprospekt wird auch des öftern betont, daß es hier um langfristig gleichbleibende Ausschüttungen geht. Solange das Geld im Topf bleibt kann es mir ja egal sein wieviel bar ausgeschüttet wird.
tschau