Unsere Hochschule, eine private in Köln, hat uns gestern unseren Stundenplan für das kommende Sommersemester zukommen lassen. In diesem sind zwei Blockseminare vorgesehen:
-
Donnerstag, 14. Mai (Christi Himmelfahrt) - Sonntag, 17. Mai
-
Freitag, 22. Mai - Montag, 25. Mai (Pfingstmontag)
Jeweils von 9-18 Uhr, diese beiden Wochenenden sind somit gelaufen (letzteres liegt auch noch genau vor der Klausurphase).
Da wir eine private Hochschule sind, können wir uns unsere Seminare nicht aussuchen, sondern kriegen einen festen Stundenplan vorgelegt. D.h. Alternativtermine sind nicht vorgesehen.
Meine erste Frage dreht sich vor allem darum, inwiefern Vorlesungen an Sonn- und Feiertagen überhaupt erlaubt sind. Achja zur Info: Wir wurden weder bei Informationsveranstaltungen vor der Immatrikulation, noch während unseres bisherigen Studiums ansatzweise darüber informiert, dass solche Wochenendseminare vorkommen könnten.
Bei der zweiten ist es schon etwas komplizierter. Unsere Hochschule pflegt eine 25%-Regel, d.h. man darf 25% der Vorlesungen unentschuldigt fehlen, alles was darüber geht führt zum Prüfungsauschluss und zur Wiederholung des Moduls. Was wäre, wenn ich nun an einem der Wochenenden einen Kurztrip gebucht habe? Oder in unserem Fall heiratet eine Kommilitonin an dem ersten Wochenende und zwar weiter weg, sodass wir dort übernachten müssen.
Kennt sich hier jemand aus? Ich habe auch schon öfter gehört, dass solche Anwesenheitspflichten an Hochschulen abgeschafft wurden.
Vielen Dank im Voraus!
An deiner Stelle würde ich langsam ein gemeines Kratzen im Hals verspüren und die Krankschreibung später vorlegen… Ich finde nicht, dass es normal ist, an Feiertagen zur Uni zu müssen! Normale Samstage und Sonntage sind da was anderes. Da musste ich auch öfter hin…