Hallo,
wir haben „Eins auf die Fresse“ gelesen. (Thema Mobbing, Gewalt ->:stuck_out_tongue_winking_eye:rävention)
Da gibt es Lehrermaterial/Unterrichtsmaterial dazu, mittlerweile auch ein Theaterstück.
Definitiv für Jungs geeignet.
LG
Wieso sollte das zu früh sein?
Ich finde die Welle gibt einen guten Denkansatz, auch schon für Schüler der 6. Klasse, wie Faschismus/DIktatur/Gruppenzwang/etc. zusammenwirken und sich gegenseitig bedingen.
Hallo,
ich habe nicht alle Antworten gelesen, daher verzeih mir bitte, falls das von mir vorgeschlagene Buch schon einmal erwähnt wurde.
Wir haben damals in der 5. oder 6. Klasse (weiß ich nicht mehr so genau - ist ein bisschen her 
) das Buch „Brüder wie Freunde“ von Klaus Kordon gelesen. Und es hat so einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, dass ich mich heute noch daran erinnern kann.
Viele Grüße,
Queeny
Ich habe mich entschieden!
Hallo!
Habe mich für „Die Schatzinsel“ entschieden. Es gibt ein bereits praktiziertes Projekt dazu, das ich ein bisschen als Grundlage nutzen kann. Ansonsten gibt es kein Material, zumindest nicht auf Deutsch, aber früher haben es die Lehrer ja auch geschafft, ohne Unterrichtshilfen Unterricht zu machen 
Ich denke an Dinge wie Schatzkarten erstellen, Piratenflaggen gestalten, Piraten allgemein, szenisches Spiel, und auch die Musiklehrerin erklärte sich bereit, kurz vor den Sommerferien noch ein paar stimmungsvolle Piratenlieder mit den Schülern zu singen, wenn sie mit Augenklappe und Tuch auftauchen.
Ich bin gespannt! Danke für alle Anregungen!
Grüße!
Nun laßt die Kinder damit in Ruhe. Die NS-Zeit ist in der Schule ZU präsent, d.h. es kotzt alle nur noch an.
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in der 5ten Klasse haben wir Krabat von Preußler gelesen.
Hallo,
das finde ich persönlich schon recht heftig für die 5. Klasse.
Naja, wenn ich manchmal sehe, was 11-Jährige so konsumieren, ist Krabat natürlich im Rahmen, aber es gibt Gott sei Dank noch empfindsame Kinder, die ich nicht überfordern würde.
Ich mochte Krabat unserem Kind erst mit ca. 14 Jahren „zumuten“, aber da kannte er schon Herr der Ringe und Harry Potter (weil das im Umfeld halt Gesprächsthema war) von A-Z und davon empfinde ich noch heutzutage viele Kapitel als äußerst gruselig.
Mit „Wind in den Weiden“ würden sich 5.-Klässler nicht mehr freiwillig abgeben, aber m. E. können sie darin noch wirklich schwelgen, wenn mam sie sanft heranführt
Auch „Momo“ von Michael Ende finde ich gerade sehr passend )
LG
sine
„Löcher“ steht auf dem Leseplan für die Mittelstufe, wie mir scheint. Uns hat es nicht gefallen und die Weltliteratur gibt weißgott besseres her, als diese „zeitgemäßen“ Werke
LG
sine
Hi Sine,
ehrlichgesagt kann ich mich nur noch daran erinnern, dass wir es gelesen haben, aber nicht welche Emotionen das Buch damals in mir hervor gerufen hat.
Allerdings muss es schon beeindruckend gewesen sein, da ich mich nur noch sehr sporadisch an Bücher erinnere, die wir als Lektüre durchgenommen haben.
Meiner Mutter ist das Buch wohl kürzlich mal in die Hand gefallen und auch sie war sehr geschockt, dass wir ein solches Buch in der 5ten gelesen haben.
Vielleicht sollte ich es auch nochmal zur Hand nehmen, dass ich da mit reden kann.
Grüße
ev
Hallo,
wäre auch mein erster Vorschlag. Harry Potter kommt in dem Alter bei Jungen und Mädchen gut an - wenn sie es nicht schon kennen.
Gruß, Paran
Hallo,
ich weiß nur noch, dass mir jede Schullektüre durch Zerreden und literarisches Auseinandernehmen verleidet wurde. Meist einfallslos nach Königs Erläuterungen.
Ich würde vorschlagen, ein Buch erstmal zu Ende lesen zu lassen oder auch teils im Unterricht vorzulesen und erst danach, wenn es denn unbedingt sein muss, mit Analysen anzufangen.
Daheim habe ich gern gelesen, auch olle Klassiker aus der Schulzeit meiner Schwester - mein Taschengeld reichte nicht für meinen Lesebedarf, da habe ich genommen, was da war.
Toll fand ich vor 40 Jahren Karl Mai, Shakespeare und Blyton.
Mit ollen Kamellen würde ich Schüler heute allerdings nicht quälen. Meinem zeitweise ebenfalls sehr lesebegeistern Sohn konnte ich Karl Mai z.B. nicht schmackhaft machen.
Meine nichtlesenden Tochter habe ich hingegen mit Hanni und Nanni zumindest dazu bekommen, mal 14 Bände gern zu lesen. Und anschließend noch ein paar moderne Vampirschmöker. Besser, als nichts.
Mein Sohn war recht angetan von Kai Meier (div. Bände Fantasie). Habe eines davon halb gelesen und würde sagen, es ist für das Alter eine gute Lektüre. Spricht auch diverse standartmenschliche Probleme an, ist leicht lesbar und nicht zu grausam etc.
Harry Potter wäre auch eine schöne Alternative, aber das kennen ev. schon einige in dem Alter.
Gruß, Paran
Jules Verne, Sakyo Komatsu, Karl May U.V.M.
Hallo.
Die Faulheit zwang mich leider unter vorgehaltener Hängematte, die anderen Antworten nicht zu lesen.
Empfehlungen:
- Jules Verne: Zwanzig Tausend Meilen unter den Meeren
Der Kult-Sci-Fi-Steampunk-Roman schlechthin, der Jules Verne zu meinem Lieblingsschriftsteller werden ließ. Zwanzig Tausend Meilen unter den Meeren lese ich jedes Jahr mindestens einmal. Phantastisch, philosophisch, visionär, beste Unterhaltung.
Das Buch hat insofern den Vorteil, daß die Disneyversion von 1954 ein wunderbar inszenierter Kultfilm ist und die Kinder die Möglichkeit haben, die beträchtlichen Unterschiede zwischen Buch und Film zu entdecken.
Doch es muß nicht immer Zwanzig Tausende Meilen unter den Meeren sein. Jules Verne schrieb Unmengen exzellenter Romane. Wie wäre es mit der Reise um die Erde in 80 Tagen oder der Reise zum Mittelpunkt der Erde?
- Sakyo Komatsu: Japan sinkt (Nihon Shinbotsu)
Ein Klassiker, von dem ich nicht weiß, ob er im westlichen Deutschschland bekannt ist, der bei uns im östlichen Teil große Popularität genoß.
Geschrieben 1973, und für mich immer noch ein fesselndes, interessantes Buch!
Japan erlebt ein superschweres Erdbeben und das Land versinkt in den folgenden zwei Jahren im Meer. Ein Klassiker, der seit dem Tohoku-Erdbeben letztes Jahr auf einen Schlag unfaßbare Aktualität gewann und bei dem die Kinder eine Verbindung von der Fiktion der Geschehnisse im Buch zur Realität des Lebens in Japan haben.
- Daniel Defoe: Robinson Crusoe
Weltliteratur, kennen alle, haben alle gelesen.
Hier gäbe es die Möglichkeit, die moderne Version Cast Away mit Tom Hanks zu besprechen.
- Robert Louis Stevenson: Die Schatzinsel
Weltliteratur, kennen auch alle, haben auch alle gelesen.
Eine der besten Abenteuer- und Piratengeschichten aller Zeiten.
Viele Grüße
reinerlein
P.S. Karl May sollte ebenfalls erwähnt werden! Produktiv gewesen wie Jules Verne, und viele lesenswerte Bücher geschrieben. Neben dem abgedroschenen Winnetou findet man immer ein gutes Buch vom sächsischen Old Shatterhand.
SONNE HAT SICH SCHON ENTSCHIEDEN!
Entschuldigung für das Geschrei, aber …:
Ich habe mich entschieden! (sonne, 22.6.2012 13:09)
;-»
Pit