Hallo!
Stellen wir uns mal vor, jemand kann ganz normal kochen (also frisch, ohne auf Maggi, Knorr & Co zurückgreifen zu müssen) und kennt viele Menschen, die das - z. B. um ihre Kinder gesund zu ernähren - auch lernen möchten.
Diese Person möchte das den Anderen gerne beibringen - so wie das früher halt die Oma oder die Mutter gemacht hat. Allerdings sollen die Kosten für Nahrungsmittel usw. schon auf die ‚Teilnehmer‘ umgelegt werden, und ganz umsonst aus reinem Idealismus möchte sie das auch nicht unbedingt - sie gibt ja ihre freie Abende dafür auf.
Was müsste diese Person aus rechtlicher (und steuerlicher) Sicht so berücksichtigen?
- Muss sie irgendwelche Bescheinigungen (in Richtung HACCP o. Ä.) vorweisen?
- Welche Vorschriften treffen zu, wenn die Teilnehmer das Zubereitete essen, oder ggf. auch mit nach Hause nehmen? Und welche, wenn sie sich nur das Wissen aneignen?
(Ich denke da an getrennte sanitäre Anlagen, Nachweise über die Reinigung der Arbeitsflächen, …)
Im Internet finde ich gar nichts zum Thema - vermutlich suche ich falsch. Wenn ich etws zu Kochkursen finde, werden diese immer von Gastronomen angeboten, oder findet der Kurs in einem Restaurant oder Kochschule statt. Die sind ja eh zertifiziert, bescheinigt,…
In dem geschilderten Fall würde es sich halt nur um jemanden handeln, der wie gesagt ganz normal frisch kochen kann. Das scheint mittlerweile schon selten geworden zu sein.