Hallo,
Wie kann Ich mein Sohn auf die schule vorbereiten was
wäre zu empfehlen.
Mein Sohn ist 5 1/2 Jahre Alt.
Er geht auch zur Vorschule
Danke
Gruß an Alle
Hallo,
Wenn er zur Vorschule geht, wird er schon einiges wichtige dort machen.
Du kannst mit ihm dazu noch Fertigkeiten vermitteln wie mit der Schere schneiden, Schleife binden, Nadel einfädeln und damit nähen - das sind so Dinge, bei denen mein Sohn damals seinen Mitschülern helfen mußte. Die meisten konnten das trotz Kindergarten nicht …
Im Alltag kannst Du z.B. auch das Zahlenverständnis vertiefen, indem Du ihn einfach zählen läßt: wieviele Löffel brauchen wir heute? Wieviele Vögel sind am Vogelhäuschen? Jetzt kommen noch welche dazu, wieviele sind es nun?
Ich finde es auch wichtig, daß die Kinder die Namen der Vögel, Blumen, Bäume usw. um uns herum kennen. Nimm ein Bestimmungsbuch mit zum Spazierengehen und entdeckt zusammen die Welt!
Jetzt im Winter kann man Spuren suchen und bestimmen (Büchereibücher, Internet) und Rinden abmalen (Blatt an den Baum lehnen und mit Wachskreiden rubbeln). Vielleicht findest Du auch noch Früchte an den Bäumen und Büschen oder alte Blätter.
Einfach im Alltag alles zum Lernstoff machen, was uns begegnet, gemeinsam entdecken - so macht Lernen Spaß, weil die Kinder gar nicht merken, daß sie etwas lernen…
Hi!
Nun ich bin nicht genau in diesem Bereich spezialisiert aber ich kann Ihnen meine Meinung als Pädagoge geben. Neuerdings wird in der Grundschule nicht nach Buchstaben Lesen gelernt sondern nach ganzen Wörtern! Ich würde dann ein Bildwörterbuch mit dem Kind lesen, sodass das Kind Bilder mit (meistens kurzen) Wörtern aus dem Alltag kombiniert. Es gibt auch oft Aufkleber mit Gegenständen darin, die die Kinder dann neben das entsprechende Wort kleben oder andersrum. Ich würde jedoch darauf achten, dass diese Aktivität immer nur kurz ( bis zu 10, max.15 Min.) gemacht wird und immer dann wenn das Kind auch Lust dazu hat, damit es das Lernen bzw. Lesen mit positiven Gefühlen in Verbindung bringt.
Ich hoffe ich habe Ihnen weitergeholfen.
Viel Spass und Gruß aus Griechenland 
Hallo, ich bin seit 26 Jahren Grundschullehrer. Deshalb rate ich Kindern nicht zu viel schon im Vorfeld beizubringen. Es reicht aus, Dinge, die im Kindergarten/Kindertagesstätte oder in der Vorschule gelernt und geübt werden zu festigen. Vorausetzung ist der Spaß an dem Lernen, es sollte kein Muss sein.
(Zahlenmengen erkennen und vergleichen von 1 - 10, Sätze weitgehend fehlerfrei bilden können, Rhythmus schulen, Balancieren üben, Bewegungsvielfältigkeit halte ich auch für wichtig!) Sprechen Sie mit den Vorschullehrern, die über die Voraussetzungen der Schuleinstiegsphase in den jeweiligen Bundesländer auch Unterlagen haben müssten. Ich hoffe, ich konnte helfen. Viele Grüße!
Vorbereitung auf die Schule bekommt der Bub auf jeden Fall in der Vorschule vermittelt.
Es geht natürlich auch um die Sprache – welche erste Sprache („Muttersprache“) spricht er? Welche Sprache(n) werden zu Hause, in der Vorschule, im Umgang mit Freunden, außerhalb des Hauses gesprochen?
Es hängt also auch an der Erstsprache, in der die Grammatik gut ausgebildet ist.
Als günstig erweisen sich Aktivitäten, bei denen mit einander gespielt und dadurch gesprochen wird. Dazu eignen sich viele Spiele auf Deutsch, die für die Altersgruppe ab 5 angeboten werden.
Natürlich gibt es auch Computerprogramme, die Deutsch fördern, z.B. „Lesen 2000“, das man als spielbare Testversion herunterladen kann unter http://lernspiele.at/lese2000.html. Hier gibt es viele Aufgaben, die vorgesprochen werden, also keine Lesekenntnisse voraussetzen.
Zwang bewirkt genau das Gegenteil, denn unter Zwang oder mit Angst lernen Kinder (und auch Erwachsene) nicht gut /gern, bzw. vergessen rasch.
Freude am Tun, an der Aktivität ist also ein ganz wichtiger Punkt!
Und dazu gehört Anerkennung, Lob und gemeinsames Tun mit viel Lachen und Fröhlichkeit.
Fröhliches Lachen bringt Sauerstoff ins Gehirn, das ja zum Denken und Lernen absolut notwendig ist.
Viel Freude in der Vorschule und dann beim Einstieg in die 1. Klasse für den jungen Mann!