Vorschulkindgerechtes i pad

Ich möchte meinem Enkelkind (4 Jahre) ein i-Pad schenken für interdidaktische spiele und spass und freude am lernen im Umgang mit diesen neuen Techniken. Es sollte robust sein und viele kindgerechte Bedienelemente besitzen.

Der Papa ist begeisterter Nutzter von Internet etc.und hat die Anregung gegeben,
dass sich diese neue Technik  auch bereits für kleinere Kinder eignen kann, wenn man darüber das Vorlesen und Spielen mit Puppenstube und Auto als Großmutter oder Eltern  nicht vergißt. :smile:
Ich habe leider gar keine Ahnung von diesen neuen technischen Produkten und möchte jedoch gern mein enkelkind und meinen Sohn überraschen.
Mein Sohn würde sich ggf. auch an den Kosten für das I-Pad beteiligen.

Es muss jedoch alles in allem kein High-And-Produkt und auch kein apple sein.
Preisgünstig wäre super.

Wer hat bereits Erfahrung gemacht und kann ein produkt empfehlen?

Danke, danke…
Die Großmutter und Omi

Ich möchte meinem Enkelkind (4 Jahre) ein i-Pad schenken für
interdidaktische spiele und spass und freude am lernen im
Umgang mit diesen neuen Techniken. Es sollte robust sein und
viele kindgerechte Bedienelemente besitzen.

Hoffe nicht, dass das jetzt in Streitigkeiten mit android-Nutzern ausartet…aber kinderleicht ist die Bedienung von iPads auf jeden Fall. Aus eigener Erfahrung erlernen Kinder aber so oder so den Umgang mit aktuellen Techniken. Im Grunde sogar unabhängig von der Kompliziertheit der Bedienung, wenn ich an meine ersten Schritte als 4jähriger am C64 denke, der ja „dezent schwieriger“ zu händeln war.

Chapeau allerdings zu dieser Geschenkidee. Ich musste mir derartiges langjährig ersparen. Dahingehend will ich mich nicht einmischen, aber ich habe schon zu meiner Jugend und auch heute beobachtet, dass dermaßen großzügige Geschenke in so jungen Jahren zu einerseits verflachter Begeisterungsfähigkeit bei folgenden (vielleicht auch sehr teuren) Geschenken, andrerseits in entsprechender Erwartungshaltung an Ausstattungsbedarf generell führen KANN. Ich erwähne es nur…

Der Papa ist begeisterter Nutzter von Internet etc.und hat die
Anregung gegeben,
dass sich diese neue Technik  auch bereits für kleinere Kinder
eignen kann, wenn man darüber das Vorlesen und Spielen mit
Puppenstube und Auto als Großmutter oder Eltern  nicht
vergißt. :smile:

…er nutzt das Ding dann wahrscheinlich als einziger :smiley:
Im ernst. Auch nochmal unter oben erwähnten Aspekt wäre es vielleicht pfiffiger, wenn Papa ein solches Gerät besitzt, und das Kind darf es auch benutzen. So hat er auch bessere Kontrolle über eventuelle InApp-Käufe und Kindersicherungseinstellungen.

Es muss jedoch alles in allem kein High-And-Produkt und auch
kein apple sein.
Preisgünstig wäre super.

Apple macht es den Käufern relativ einfach. Entweder iPad oder iPad mini (abgesehen von der jeweiligen Entscheidung, ob mobile Datenverbindung oder nur-WLAN-Modell). Die Preise staffeln sich dann noch im Speicher, und sind leider happig. Dafür werden die Geräte von Apple in der Regel lange mit Softwareupdates bedacht, was bei der Android-Konkurrenz oft nur bei meist eben so teuren Flagschiffen der Fall ist. Softwareupdates sind wichtig für die Sicherheit vor potentiellen angriffsflächen.

Außerdem machen Apple-Geräte auf jeden Fall auch dann ziemlich viel Sinn, wenn ohnehin schon Apple-Rechner im Haus sind. Hier funktioniert dann die Synchronisation mit Fotos, Musik, eMails und Kalendereinträgen etc. wirklich fast von alleine. Microsofttablets oder Android-Geräte lassen sich zwar auch mit etwas Erfahrung gut synchronisieren, aber es ist etwas mehr wurschtelei und nicht alles funktioniert.

Wenn im Haus ein Windows oder Linux-Rechner steht, würde ich auch eher zum Microsoft Surface tendieren. Ohne Gewähr allerdings, was die Zukunft dieser Plattform angeht. Irgendwie kommt das ganze Windows8-System nicht so aus dem Quark, was ich schade finde…ist echt gelungen.

Ganz nützlich könnte auch noch der Hinweis sein, dass auf der jeweiligen Plattform (also Microsoft Surface, Android-Tablet oder eben iPad) gekaufte Apps nicht auf jeweils andere Systeme übertragbar sind. Wenn man also merkt, man will vielleicht auf ein anderes System wechseln, dann muss man sich eben von seiner bis dahin gekauften Software verabschieden. Und da wäre es blöd, wenn der Beschenkte aus diversen Gründen lieber eine andere Plattform gewählt hätte.

Ergänzung
Da fällt mir ein, dass vielleicht statt eines iPad oder iPad Mini - sofern die Entscheidung dann auf Apple trifft - auch ein iPod Touch in Erwägung gezogen werden könnte.

Das entspricht so in etwa dem, was damals ein besserer Walkman war, was meine Eltern mir dann doch schon mal gegönnt haben. Übrigens möchte ich in dem Zusammenhang noch einmal betonen, dass der C64 aus meinem vor-posting nicht mein eigener war…meinen ersten eigenen Computer habe ich erst mit 9 Jahren zusammengespart bekommen.

Ein iPod Touch ist im wesentlichen ein iPhone ohne Mobilfunk-Teil und etwas leistungsschwacher (aber immer noch flott) und bildet den günstigsten Einstieg in die iOS-Welt. iOS ist übrigens das Betriebssystem für diese Gerätesparte von Apple.

iPod Nano, iPod Shuffle oder iPod Classic gehören übrigens nicht dazu, diese können keine „Apps“ verwenden.

Auf iPod Touch laufen praktisch alle Apps, die auch auf einem iPhone erhältlich sind, und der Einstiegspreis beläuft sich für die 16GB-Vorgängerversion auf 239€, bzw. 319€ für die 32GB-Version der aktuellen Modelle.

Keine Empfehlung, nur Abraten!
Hallo,

nur weil man es sich leisten kann (der Preisunterschied wurde schon angesprochen), finde ich nicht, dass ein vierjähriges Kind schon „Freude am Lernen im Umgang mit diesen neuen Techniken“ gewinnen muss. Dafür hat es Zeit ein Leben lang. Wichtiger in dem Alter ist es, dem Bewegungsdrang nachzugehen, und nicht, das Kind eine Zeitlang an so einem Gerät künstlich zu „fesseln“.

Mein Mann und ich sind beide Diplom-Informatiker, haben „natürlich“ auch beide einen PC, es ist also nicht so, dass wir die Technik ablehnen.

Unsere siebenjährige Tochter zeigt aber bisher wenig bis kein Interesse an der Technik, und ich bin auch gar nicht böse darum. Ab und zu will sie mit meinem vor einigen Monaten erst angeschafften Smartphone spielen, gaaaanz selten auch an Papas PC (meiner ist für sie Tabu, weil ich ihn beruflich nutze), und ich finde, in dem Alter reicht es vollkommen. Ich habe NICHT die Befürchtung, dass sie anderen Kindern in irgendwas nachstehen wird, wenn sie in dem Alter sein wird, in dem es auch darauf ankommt, dass man die Technik bedienen kann.

Der Papa ist begeisterter Nutzter von Internet etc.und hat die
Anregung gegeben,
dass sich diese neue Technik  auch bereits für kleinere Kinder
eignen kann,

Vielleicht weil er gern ein neues „Spielzeug“ braucht, was er sich nicht leisten kann/will? Er würde sich ja an den Kosten BETEILIGEN, ja, aber mehr auch nicht. Er hätte es seinem Sohnemann auch selbst kaufen können.

wenn man darüber das Vorlesen und Spielen mit
Puppenstube und Auto als Großmutter oder Eltern  nicht
vergißt. :smile:

Die Gefahr ist aber sehr groß!

Ich habe leider gar keine Ahnung von diesen neuen technischen
Produkten und möchte jedoch gern mein enkelkind und meinen
Sohn überraschen.

Überrasch deinen Enkel lieber mit etwas, was auch altersgemäß zu ihm passt und seiner Entwicklung wirklich förderlich ist. Es gibt nichts, was er am PC/i-pad usw. lernen könnte, was er nicht auch so von dir lernen kann, und nebenbei hat er auch Interaktion mit echten Menschen dabei, nicht nur mit dem Gerät.

Viele Grüße
Christa

iPad in dem Alter, würde ich nicht empfehlen.

Ich tendiere zu Filmblut, der oder die, einen iPod Touch empfohlen hat.

Mein Sohn 5. Jahre, hat seinen eigenen iPod Touch 5 Gen.

Er darf diesen nicht jeden Tag benutzen und due Benutzung ist eingeschränkt auf 2h. pro Nutzung.

Man kann bei Apple Mobilen Geräten mit sogennanten Profilen arbeiten, welche so definiert werden können, dass der AppStore und der iTunesStore ausgeblendet, die Gefahr also unbeabsichtigt irgendwelche Sachen zu kaufen gar nicht besteht.

Apps die Empfehlenswert sind zum Beispiel sind die interaktiven Märchenbücher von Story Toys.

MfG. Ich.

Hallo,

Mein Sohn 5. Jahre, hat seinen eigenen iPod Touch 5 Gen.

Er darf diesen nicht jeden Tag benutzen und due Benutzung ist
eingeschränkt auf 2h. pro Nutzung.

ZWEI Stunden am Stück mit 5 Jahren?? Wenn er damit Musik hört, ist es ok, da macht’s keinen Unterschied, ob Musikanlage oder iPod, wenn er damit spielt, oder Filme guckt oder sonstwas, dann halleluja und herzlichen Glückwunsch!:frowning:

Gruß
Christa

Genug Bedenken geäußert
Ja gut, aber das ist als Randthema nun schon erwähnt worden, was ja auch wichtig war. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den Produkten, nicht nach der Eignung als Geschenk für junge Kinder. Letzteres wäre im Brett „Geschenke“ zu klären.

Bedenken mal äußern habe ich ja auch getan und ich würde es als Opa für mein Enkelkind nun auch nicht in Erwägung ziehen. Aber mit einer kurzen Anmerkung sollte man sich begnügen und nicht die Grundsätzlichkeit des Vorhabens in den Mittelpunkt der Diskussion rücken, es sei denn, es wurde danach gefragt. Oder wie sehen das andere?

Ich lasse mir doch nicht den Mund verbieten!
Hallo,

die Frage stellte sich nach einem vorschulkindgerechten iPad, und ich habe nichts anderes gemacht, als die zu beantworten, wenn auch etwas ausführlicher. Für dich nochmal in Kurzform: es gibt KEIN vorschulkindgerechtes iPad. Und da mit dem " iPod Touch 5 Gen" noch ein anderes Gerät ins Gespräch gebracht wurde, habe ich auch dazu meine Bedenken geäußert, nicht mehr und nicht weniger.

Dass du „es als Opa für mein Enkelkind nun auch nicht in Erwägung ziehen“ würdest nehme ich dir übrigens nicht wirklich ab, so ausführlich du alle möglichen Alternativen für ein Vorschulkind (!), vorgestellt hast. Das nur mal so nebenbei.

Gruß
Christa

War auch nicht so gemeint
Dachte nur, dass das kein Ende nimmt. Generell gilt halt, nicht ungefragt Meinungen abzuspulen, wenn danach nicht gefragt wurde. Bestenfalls Hinweise, und das wurde ja getan. Nettiquette. Was andere Leute schenken wollen ist nicht unser Bier.

Und was ich im hohen Alter tun und lassen würde, kannst Du im Übrigen nicht beurteilen. Ich vertrete eher die Ansicht, dass Kinder sich derartiges besser selbst ersparen sollten, wenn sie den konkreten Wunsch äußern. Die Ausführlichkeit meiner Erläuterungen rühren von der Unkenntnis der Fragestellerin (die sich übrigens gar nicht mehr gemeldet hat) zum Themenfeld. Ich bilde mir ein, dass sie durch unsere Antworten -selbstverständlich auch Deinen- adäquate Schlüsse daraus ziehen kann.

Danke für die Antwort, Christa,
ich freue mich über die Beteiligung, es ist gut, wenn Eltern für ihre Kinder da sein können.
Mein Sohne studiert noch für längere Zeit in Amerika und stimmt sich mit der Mama zu den „Geschenken“ auch ab. Mir war bewusst, dass es auf jedenfall eine kontroverse Diskussion gibt. Ich stimme Dir zu, dass das Wichtigste die wirkliche Zuwendung für das Kind ist und die kann man nicht mit technischen Geräten erkaufen oder gar ersetzen.
Das ist klar. Allerdings gibt es heute eben neben dem berühmten Bilderbuch auch andere Hilfsmittel eben auch aus dem IT-Bereich, die ich auch gerne nutzen würde und da wäre ich dankbar für Empfehlungen und weitere Erfahrungen.