Vorstellungsgespräch

Hi.

Wie begründet man am schlauesten einen Arbeitgeberwechsel, wenn man eigentlich unverschuldet (im öff, dienst) sanft „zwangsversetzt“ wurde, da man gewisse Machenschaften aufgedeckt hat…?
Es kommt ja immer schlecht, wenn man über den bisherigen Arbeitgeber schlecht redet.

Tipps!?:wink:

Gruß
living free

Moin,

Wie begründet man am schlauesten einen Arbeitgeberwechsel,

überhaupt nicht, denn die neue Stelle ist die, die Du haben willst und die ist soooo toll, daß Du die unbedingt ausfüllen willst.
Zumindest musst Du das Deinem Gegenüber so vermitteln.

Gandalf

Moin,

ja, richtig,
hab vergessen zu erwähnen, dass es in diesem theoretischen Fall so ist, dass 2012 eine Versetzung aus genannten Gründen stattfand…diesen könnte man aber noch aufgrund eines bevorzugten Ortes rechtfertigen)…doch in 2014 findet nun ggf. schon wieder ein Wechsle von dort weg statt…(vom bevorugten Ort weg), weil dort zusagen des Dienstherrn nicht eingehalten wurden und das Arbeitsgebiet also nicht mehr gegeben ist.

Das nun fehlende Arbeitsgebiet ist ein Grund, aber erst zum Ort A und dann kurz danach wieder weg vom tollen Ort A…ist alles ein wenig komisch, daher wäre es für den Bewerber im Vorstell-Gespräch nur sauber darstellbar, wenn er den Dienstherrn wahreitsgemäß darstellt…und das geht ja eben schlecht…

Hi!
Na die Stelle, für die Du dich bewirbst ist interessanter für Dich und umfasst Inhalte, die Dir bisher gefehlt haben.
Warum der Wechsel vorher stattfand, weiß doch niemand. Versetzung reicht doch.

Viele neigen dazu, sich ausgiebig zu „rechtfertigen“, es reicht, etwas kurz zu begründen, das ist ganz was anderes. Je mehr Du rumeierst, umso eher entsteht der Eindruck, dass da was faul ist.

Grüße
kernig

hi kernig,

danke, geb Dir Recht.
Geh dennoch mal in diesem Fall davon aus, dass der Bewerber in nahezu jedem Gespräch der letzten Zeit nach genau dieser „Wechselei“ gefragt wurde.

Na ja, egal.

Gruß
living free

Moin,

das begründest du - falls du die Wechsel überhaupt begründen musst - mit den Vorteilen der jeweiligen neuen Tätigkeit (für dich und deinen AG).

z. B. durch den Wechsel von A nach B hatte ich die Chance … "interessante Aufgabe, Nähe zum Wohnort, Übernahme/ Vorbereitung Projekt, Erfahrungen im anderen Bereich (oder selben Bereich aber anderer Ort/Klientel etc,) zu übernehmen / zu sammeln.

Den erneuten Wechsel zurück von B nach A kannst du bei einer derartigen retrospektiven Betrachtung evt. gleich mit einbauen.

„Um nach einem erfolgreichen Einsatz / Unterstützung im Veränderungsprozess wieder zurück an die alte Wirkungsstätte zu kommen.“

Das ganze sollte jedoch glaubhaft und auch einigermaßen nachvollziehbar sein.

Moin,

danke Dir!
…schon richtig,
oft wird diese Wechselfreude, und sei es um neue Erfahrungen zu machen, als Anlass für die unausgesprochene Frage benutzt, ob der dann auch bei uns bald unruhige Füße bekommt…

Egal,
danke!
living free

hi

Moin,

danke Dir!

Ich danke fürs Sternchen

…schon richtig,
oft wird diese Wechselfreude, und sei es um neue Erfahrungen
zu machen, als Anlass für die unausgesprochene Frage benutzt,
ob der dann auch bei uns bald unruhige Füße bekommt…

Richtig, kommt auf die Einstellung des AG an.
Ich stelle die Frage stets, denn mir sind flexibelere Mitarbeiter wichtiger, als welche, die - sobald sie den Posten haben - daran festkleben möchten. Klar habe ich dann das Risiko, dass sie genauso schnell wieder weg sind, wie zuvor.

Da liegt es dann an mir als AG, den Job so interessant zu machen, dass der MA nicht wechseln möchte :wink:

Egal,
danke!
living free

Bitte gerne

Gruß

Georg

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