Vorstellungsrunde für Eltern einer 1. Klasse

Hai!

Nein ich lass keine Kritik über
Veranstaltungen zu, von Leuten, die diese nicht kennen, denn
das halte ich für anmaßend.

Genau das finden ich ehrlich gesagt anmaßend. Es haben dir hier
etliche gesagt das sie kein Pädagogenspielchen wollen, akzeptier das
doch einfach.

Es ist eine Veranstaltung für die Eltern nicht für die Pädagogen!

Der Plem

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Hallo,

Es haben dir hier
etliche gesagt das sie kein Pädagogenspielchen wollen,
akzeptier das doch einfach.

das klingt ja wie im Kindergarten. „Omanno, jetzt sag endlich, dass ich Recht habe!“

Damit wir nicht aneinander vorbei reden, fasse ich mal so zusammen, wie ich das bis hierher verstanden habe:

  1. Da fragt jemand nach dem Einstieg einer Kennenlernrunde.
  2. Jule antwortet mit einem sehr guten Beitrag, u.a. dass sie Schwierigkeiten mit „pädagogische Spielchen“ hat.
  3. Ich antworte, dass ich dagegenhalte, weil ich gute Erfahrungen damit gemacht habe.
  4. Jule unterstreicht nochmals ihre Ansichten und erklärt diese auch auf durchaus verständliche Art.
    5.Ich halte immer noch dagegen und sage, dass beides möglich ist. Infos und „Spiele“. Hier sei nochmals gesagt, dass ich unter Spiele nicht Ringelpieps mit Anfassen verstehe. Ich reiße ein kurzes Beispiel an, von einem Einstieg ins Thema, was durchaus spielerischen Charakter hat, aber sicherlich nicht von vielen TN als solches gesehen wird.
  5. Dann sagst du, dass du dann nicht mehr zu solchen Veranstaltungen gehen würdest.
  6. Da du wohl absolut keine Ahnung hast, was ich genau bei dem genannten Beispiel gemacht habe, unterstelle ich dir die Bauermentalität.
  7. Ab hier scheint es dir um einen Kampf um das Recht zu gehen …

Aber genau das macht keinen Sinn, denn es geht eben nicht darum, wer Recht hat, sondern eben, wer welche Erfahrungen gemacht hat.

Und da ich eben seit knapp 20 Jahren sowohl privat als auch beruflich mit dieser Materie vertraut bin, sage ich eben aus dieser Erfahrung heraus, dass es durchaus möglich ist, bei Elternabende und anderen ähnliche Veranstaltungen, spielerische Elmente einzubringen. Natürlich nur, wenn man es gut macht, selbst davon überzeugt ist, die Leute dort abholt wo sie stehen, niemanden in Gefahr bringt (z.B. sich bloß zu stellen, zu blamieren, das Gesicht zu verlieren) und behutsam mit den TN umgeht.

Und wenn du (oder auch andere) mir das nicht glauben willst, dann gehe ich eben davon aus, dass du bisher in dieser Hinsicht keine positiven Erfahrungen gemacht hast. Woran immer auch das liegen mag?

Das liegt dann auch nicht daran, dass ich denke, dass mein Weg der alleinige richtige ist.

Es ist eine Veranstaltung für die Eltern nicht für die
Pädagogen!

Was ist denn das für ein Satz?

LG
Stefan

Hai!

das klingt ja wie im Kindergarten

Da stimme ich dir zu.

  1. Da du wohl absolut keine Ahnung hast, was ich genau bei dem
    genannten Beispiel gemacht habe, unterstelle ich dir die
    Bauermentalität.

Danke gleichfalls.

  1. Ab hier scheint es dir um einen Kampf um das Recht zu gehen

Danke gleichfalls!

Aber genau das macht keinen Sinn, denn es geht eben nicht
darum, wer Recht hat, sondern eben, wer welche Erfahrungen
gemacht hat.

Genau!

Und da ich eben seit knapp 20 Jahren sowohl privat als auch
beruflich mit dieser Materie vertraut bin, sage ich eben aus
dieser Erfahrung heraus, dass es durchaus möglich ist, bei
Elternabende und anderen ähnliche Veranstaltungen,
spielerische Elmente einzubringen.

OK, ich spiele dein Kindergartenspiel mit, mein Auto, mein
Schaukelpferd, mein Haus, wie albern …

Ich habe etliche Kinder durch den Kindergarten und die Schule
gebracht. Kein Elternteil fand Padagogenspielchen angebracht noch
sinnvoll. Und nu?

Und wenn du (oder auch andere) mir das nicht glauben willst,
dann gehe ich eben davon aus, dass du bisher in dieser
Hinsicht keine positiven Erfahrungen gemacht hast. Woran immer
auch das liegen mag?

Mal ganz pragmatisch, ich mag keine Opern. Ich muß mir nicht
immer wieder und wieder eine neue Oper antun weil irgendwer sagt
dies ist der Superbrüller. Ich mag sie nicht und mit etwa 30-40
besuchten Opern erlaube ich mir zu sagen ich will und brauche keine
weitere zu besuchen.

Es ist eine Veranstaltung für die Eltern nicht für die
Pädagogen!

Was ist denn das für ein Satz?

Ist doch nicht schwer zu verstehen, ihr sollt auf die Bedürfninsse
und Wünsche der Eltern eingehen, das ist euer Job, und nicht
selbstherlich euer eigenes Ding durchziehen.

Kann es sein das du dir ganz schön auf den Schlips getreten fühlst und
das als Pädagoge …?

Der Plem

2 Like

Hallo,

Es ist eine Veranstaltung für die Eltern nicht für die
Pädagogen!

ich hätte eine kurze Verständnisfrage.

Stellen wir uns einmal vor, ich wäre Lehrer deiner Kinder und würde dich zu einem Elternabend einladen, bei dem es darum ginge, dass der Lehrer die Eltern kennenlernt und umgekehrt darum, dass die Eltern sich ein Bild über die Persönlichkeit des Lehrers machen können. Gehen wir weiter davon aus, dass die Grundlage meines Schulunterrichts die wäre, dass ich massiv auf spielerische Elemente setzen würde.

Sollte ich dann tatsächlich im Rahmen des Elternabends auftreten wie beispielsweise ein Feldwebel oder ein Rechtsanwalt, nur um derart die Elternerwartung zu erfüllen, weil es deiner Auffassung nach ja eine Veranstaltung „für die Eltern“ ist? Sollte ich das tun, auch wenn dies meiner Persönlichkeit oder meinem Unterrichtsalltag nicht entspricht? Können sich die Eltern dann, wenn ich ein solches Schauspiel gebe, tatsächlich ein treffendes Bild davon machen, wie der Schulalltag des Kindes aussieht?

Meines Erachtens ist ein Elternabend nämlich alles - nur keine Veranstaltung für die Eltern. Es ist in erster Linie eine Veranstaltung, für die Kinder/ Schüler, denn sie dient ganz vorrangig auch dazu, dass Eltern eine Möglichkeit haben, sich am schulischen Erleben der Kinder zu beteiligen.

MFG Cleaner

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Hallo,

Kann es sein das du dir ganz schön auf den Schlips getreten
fühlst und

Nein, allerdings stoßen mir Verallgemeinerungen nicht so gut auf.

das als Pädagoge …?

Nein, als Mensch.

Der Plem

LG
Stefan

Hallo Stefan,

Schwierigkeiten mit „pädagogische Spielchen“ hat.

unter Spiele nicht Ringelpieps mit Anfassen verstehe.

unterstelle ich dir die
Bauermentalität.

dieser Erfahrung heraus, dass es durchaus möglich ist,bei
Elternabende und anderen ähnliche Veranstaltungen

dass mein Weg
der alleinige richtige ist.

Es ist eine Veranstaltung für die Eltern nicht für die
Pädagogen!

Was ist denn das für ein Satz?

Du monierst hier einen Kommafehler?
Wer im Glashaus sitzt…
Gruß
Jo

Hallo,

Es ist eine Veranstaltung für die Eltern nicht für die
Pädagogen!

Was ist denn das für ein Satz?

Du monierst hier einen Kommafehler?

Nein, ich moniere keine Kommafehler, ich verstehe den Satz inhaltlich nicht wirklich - glaub aber nun zu wissen, was der Plem meinte.

Wer im Glashaus sitzt…
Gruß
Jo

Gruß
Stefan

Hallo,
einerseits hast du Recht, aber wie soll jemand Erfahrungen machen können, ohne Fehler zu riskieren? Und so wie ich das UP verstanden habe, geht es ja in erster Linie ums Kennenlernen.

LG
Stefan