Vorwort zu einem Kochbuch für Männer

Hallo Ann,

Danke!

Du hast in allem recht. Und um es noch einmal zu wiederholen:

Ich halte meinen Text als Vorwort eines Kochbuches für ungeeignet.

Aber ich schreibe kein Kochbuch, das sich im Markt behaupten muss. Und leider ist es auch so: Die kurzen prägnanten Sätze und einfachen Worte habe ich jahrzehntelang abgesondert. (Siehe meine Antwort an Siboniwe) Die Texte dürfen ruhig jene Leser abschrecken, die meinen, ein Kochbuch müsse konsumierbar sein wie ein Essen.

Ich bin in der glücklichen Lage, Text, Bild und Layout selbst zu bestimmen und arbeite mit sehr viel Weißraum im DIN A3-Format.

Nochmals vielen Dank für Deine professionelle Hilfe!

Liebe Grüße, Hans-Jürgen Schneider

Hi

Und das will Mann in einem Kochbuch lesen? Der macht den Deckel gleich wieder zu,
bevor er das erste Rezept liest.

Ich gehöre auch aufgrund der gewählten Ansprache nicht zu den Käufern ;).
Die „Machos“ unter den Köchen investieren ihr Geld in einen voluminösen Grill od. Smoker
und widmen sich dem Abonnement von Zeitschriften wie Fire&Food, Der Griller, Grillmagazin, Beef.

Evtl. sind dann die Veganer ausgenommen, aber die halten sich eher an den Mann mit dem
schönen Vornamen Attila… klingt auch schon nach Programm.

Trotzdem viel Erfolg
vordprefect

Hallo,

danke für die Antwort.

der Text, den ich hier vorgestellt habe, werde ich nicht verwenden. Das Kochbuch schreibe ich nur für meine Enkel.

Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Machos ihr Geld in Riesengrills und Smoker investieren, weil das, was in meinem Text ausgeführt wird, bei ihnen angekommen ist.

Waren die Hunnen nicht ein Steppenvolk, das seine Möhren immer unter dem Sattel weichgeritten hat?

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

Hi,

das beruhigt mich. Ich glaube nämlich, auf ein weiteres Kochbuch - von wem auch immer und für wen auch immer - hat die Welt nicht gewartet.

FG myrtillus