Hallo Leute!
Kann mir jemand von euch ein Werk von Hohlbein empfehlen. Wollte schon immer was von ihm lesen. Könnt ihr zum Beispiel „Wyrm“ empfehlen? Oder „Die Schatten des Bösen“? Welches ist eurer Meinung nach das Beste?
Danke - Herbert
Hallo Leute!
Kann mir jemand von euch ein Werk von Hohlbein empfehlen. Wollte schon immer was von ihm lesen. Könnt ihr zum Beispiel „Wyrm“ empfehlen? Oder „Die Schatten des Bösen“? Welches ist eurer Meinung nach das Beste?
Danke - Herbert
Hallo Herbert
Holbein hat ja die unterschiedlichsten Romane geschrieben, manche davon gut, manche unter jeglicher Kritik.
Welches ist eurer Meinung nach das Beste?
Mir hat eigentlich „Das Druidentor“ am besten gefallen.
Kurz zum Inhalt:
Beim Tunnelbau am Bergmassiv von Ascona geschehen unbegreifliche Dinge: Arbeiter verschwinden spurlos, mehrere Abschnitte des Tunnels stürzen ab, Lasermeßgeräte spielen verrückt. Was hat es auf sich mit diesem Unglückstunnel, in dem die Gesetze von Zeit und Raum scheinbar aufgehoben sind?
Gruß
Edith
Tu es nicht!
Hallo Herbert!
Kann mir jemand von euch ein Werk von Hohlbein empfehlen.
Wollte schon immer was von ihm lesen. Könnt ihr zum Beispiel
„Wyrm“ empfehlen? Oder „Die Schatten des Bösen“? Welches ist
eurer Meinung nach das Beste?
Ein (ehemaliger) Freund und begeisterter Hohlbein-Fan wollte mich vor einiger Zeit auch davon überzeugen: er hat mir nach und nach mehrere Hohlbein-Bücher ausgeliehen und bei keinem habe ich bis zum Schluß durchgehalten. Der Stil läßt vermuten, er habe für die Texte Wörter aus der Bild-Zeitung per Zufallsgenerator aneinandergereiht und von der Logik wollen wir gar nicht reden - damit scheint er massive Probleme zu haben (zum Beispiel spricht ein Troll, der Jahrhunderte ohne Kontakt zur Oberwelt lebte, fließendes modernes Deutsch mit den aktuellsten Redewendungen). Auch sein Allgemeinwissen erinnert an die Kandidaten von „Wer wird Millionär“, die bei der 200-Mark-Frage schon alle drei Joker verbraucht haben (in einem Band verwechselt er etwa ständig Japan und Syrien!). Und das sind keine Ausnahmen, sondern die Regel!
Ich weiß nicht, warum er als Autor so beliebt ist, beziehungsweise ich möchte lieber nicht darüber nachdenken, kann aber vor dem Erwerb eines seiner Bücher nur warnen. Wenn möglich, leih Dir auch erst mal eines und danke danach den Göttern, daß Du keines gekauft hast
Wenn Du relativ gute Fantasy suchst, kann ich Dir Poul Anderson empfehlen:
http://www.amazon.de/exec/obidos/search-handle-form/…
Bei Horror natürlich den Altmeister Howard Phillips Lovecraft!
http://www.amazon.de/exec/obidos/search-handle-form/…
Ich hoffe, Du kennst noch nicht alles von ihnen.
Ciao
Uwe
Auch wenn es mir schwer fällt…
…aber hast du einen Roman von ihm gelesen, hast du alle gelesen. Der Ablauf ist immer der Gleiche, so dass du nach zwei Büchern sagen kannst, was als nächstes passieren wird.
Ich habe als Jugendlicher alle seine Bücher verschlungen, aber mit steigendem Alter (hihi) wurde es immer schwerer, durchzuhalten. Solltest du trotzdem den Drang verspüren, eines seiner Werke zu lesen, dann versuch es doch mit „Märchenmond“ oder „Der Greif“.
Grüße Norbert,
ich war anfangs arg gegen die Lektüre von Hohlbein. Dies lag an seinen Indianer Jones Büchern die ich wirklich miserabel fand. Aber seinerzeit habe ich fast alles aus dem Metier „Fantasy“ verschlungen und so kam ich auch an „Die Saga von Garth und Torian“.
Dies ist nach dem klassischen Muster gestrickt, aber eine super Story (ich war jugendlich als ich es las).
Ein Buch das ohne Fantasy auskommt, spannend bis zum Ende ist, das ist Hohlbeins „Der Inquisitor“.
Dies Buch hat ein Ende mit dem ich zwar nicht rechnete, aber ich kann es empfeholen.
MfG
Gerrit
Hallo!
ich war anfangs arg gegen die Lektüre von Hohlbein.
Ich auch Hat sich bis heute weitgehend gehalten …
Ein Buch das ohne Fantasy auskommt, spannend bis zum Ende ist,
das ist Hohlbeins „Der Inquisitor“.
Kann ich auch empfehlen. Außerdem ist es eine gute Vorlage für ein Fantasy-Abenteuer (sofern es die anderen Mitspieler nicht kennen . Ich habe es für DSA gemastert. Sehr viele Anpassungen musste ich nicht machen.
Bis dann!
Heiner
Na ja…
Mir hat eigentlich „Das Druidentor“ am besten gefallen.
Na ja…
Ich fand „Das Druidentor“ auch nicht schlecht - zumindest nicht die ersten 90%. Aber zum Schluß wurde die gesamte Geschichte immer verworrener und blödsinniger. Als Holbein dann nur noch drei Seiten Papier übrig hatte (so wirkt es für mich), da hat er sich irgendeinen Stuß aus den Fingern gesaugt, um das Buch zu einem Abschluß zu bringen - egal zu was für einem ((
Eigentlich schade um die schöne Story!
(natürlich nur MEINE Meinung)
Gruß,
Robert
*der sich nicht sicher ist, ob die Holbein-Bücher wirklich alle vom selben Autor stammen - bei DEN GROBEN stilistischen und Qualitätsunterschieden…*
Hi Robert
Na ja…
Ich fand „Das Druidentor“ auch nicht schlecht - zumindest
nicht die ersten 90%. Aber zum Schluß wurde die gesamte
Geschichte immer verworrener und blödsinniger.
*g* ich kann mich nicht wirklich ans Ende erinnern. Es ist schon ziemlich lange her, daß ich Romane von Holbein gelesen habe.
Eigentlich schade um die schöne Story!
(natürlich nur MEINE Meinung)
Wenn Du Holbein mit Holbein vergleichst ist der Roman ziemlich gut, wenn Du Holbein mit anderen Autoren vergleichst, dann kannst Du den Roman vergessen.
*der sich nicht sicher ist, ob die Holbein-Bücher wirklich
alle vom selben Autor stammen - bei DEN GROBEN stilistischen
und Qualitätsunterschieden…*
Den Eindruck hatte ich irgendwie auch. Mir hat abgesehen vom Druidentor nur noch ein Roman von Holbein gefallen, wobei ich mich aber nicht einmal mehr an den Titel erinnern kann.
Die anderen, die ich gelesen habe, es werden wohl 5 oder 6 gewesen sein, waren absolut nicht nach meinem Geschmack.
Edith
kleine Frage
Ich habe als Jugendlicher alle seine Bücher verschlungen, aber
mit steigendem Alter (hihi) wurde es immer schwerer,
durchzuhalten. Solltest du trotzdem den Drang verspüren, eines
seiner Werke zu lesen, dann versuch es doch mit „Märchenmond“
oder „Der Greif“.
Hi Jun!
Wenn ich mir so deine Beiträge ansehe, fällt mir dein guter geschmack in puncto Fantasy auf. Es stimmt zwar, dass die meisten Bücher nach einem weitesgehend gleichbleibendem Schema bestehen, allerdings würde ich zumindest „Märchenmond“ empfehlen.
Anschliessend könnte man so alle 2 Jahre ein Buch von Hohlbein lesen. Ich habe es ungefähr so gemacht, und mir sind die meisten Bücher gut in Erinnerung geblieben, weil ich das Schema wieder aus dem Kopf hatte.
Was ich dich fragen wollte: Verkaufst du eigentlich alte Fantasy-Bücher? Wenn ich mir ansehe welche Zyklen du kennst, wäre ich an ein paar Tipps interessiert, was sich zu lesen lohnt.
Max (fantastischer Semiexperte)
was du auf jeden fall nicht lesen solltest…
hi…
falls du dir wirklich hohlbein antun willst,verzichte auf jeden fall auf : der widersacher; wolfsherz; azraels rückkehr; die rückkejr der zauberer…
was von ihm allerdings gut ist ist die enwor saga
greetings
galadriel
Die Warnung…
…kommt leider zu spät.
Ich habe mir den Widersacher angetan. Das war allerdings der letzte Holbein, den ich gelesen habe. Dann habe ich Holbein endgültig als Autor abgehakt, der meinen Geschmack nicht trifft.
morgendlicher Gruß
Edith
Hallo Herbert,
obwohl ich Hohlbein nicht unbedingt gut finde (vor allem wenn seine Frau mitmischt) habe ich doch zwei Romane von Ihm gelesen, die nicht gar so heftig waren und in einigen Ideen und Umsetzungen wirklich gut und mitreißend.
Ich spreche von „Die Töchter des Drachen“ und „Der Thron der Libelle“.
(Zugegeben habe ich diese Titel eigendlich nur gelesen weil ich damals Anne McCaffreys „Drachenreiter-Zyklus“ las und nichts neues von ihr auf dem Markt war)
Diese Geschichten sind gut geschrieben, spannend (mit kleinen Längen)und über weite Teile mitreißend mit einem recht vernünftigen Ende und einem logischen (wenn auch weit hergeholten) Schluß. -->> also empfehlenswert
[Allerdings würde ich doch eher zu McCaffrey raten]
Viele Grüße
Thomas
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Wenn ich mir so deine Beiträge ansehe, fällt mir dein guter
geschmack in puncto Fantasy auf.
Uhh, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Ein paar meiner besten Freunde würden mir am liebsten den Kopf abreißen, wenn es um Fantasy geht. ;-9
Anschliessend könnte man so alle 2 Jahre ein Buch von Hohlbein
lesen. Ich habe es ungefähr so gemacht, und mir sind die
meisten Bücher gut in Erinnerung geblieben, weil ich das
Schema wieder aus dem Kopf hatte.
Da habe ich wohl einen Fehler gemacht. Ich habe mir im Durchschnitt einen Wälzer pro Monat angetan (ich war 12 und brauchte das *g*). Zu den besten Zeiten (als die Bücherei die meisten Bücher hatte) waren es sogar etwa zwei pro Monat.
Noch einmal tu ich mir das nicht an.
Was ich dich fragen wollte: Verkaufst du eigentlich alte
Fantasy-Bücher?
Sorry. Viele meiner Bücher habe ich mir mühsam auf Flohmärkten zusammengesucht. Für manche musste ich hart kämpfen, um sie so zu bekommen, wie ich sie wollte (wie die Signatur von Terry Pratchett in einem mit Wasser- und Fettflecken übersähten und fliegenden Blättern und Eselsohren gespickten, innig geliebten „MacBest“-Band. Seine Widmung "Burn this book!! Your Terry…*sniff* er wollte es gar nicht erst anfassen…)
Außerdem habe ich viel aus der Bücherei ausgeliehen (war billiger), die bei uns zum Glück ganz gut bestückt ist. Wenn ein Buch mir gefiel, habe ich es dann nachgekauft.
Der Rest fällt dann an meine Schwester.
Zudem würdest du die meisten meiner Bücher nur noch aus Mitleid kaufen. Es gibt so viele Eselsohren und Wasserflecken darin. (Meiner Meinung nach ein Zeichen dafür, dass man ein Buch wirklich gelesen hat. hihi)
Wenn ich mir ansehe welche Zyklen du kennst,
wäre ich an ein paar Tipps interessiert, was sich zu lesen
lohnt.
Wie gesagt: „Über Geschmack lässt sich streiten!“.
Die Diskussion, was lesenswert ist, hatten wir hier ja schon oft genug und selten war etwas dabei, was in meinen Augen das Papier nicht wert war, auf dem es gedruckt wurde.
Ich kann dir höchstens sagen, was ich immer wieder gerne lese:
1.Barrayar-Zyklus (meine Lieblings-SF-Serie, kein Buch las ich öfter als „Der Kadett“, naja, das Telefon-Buch vielleicht)
2.Die Belgariath-Saga: klassische Fantasy a la „armer junge ist eigentlich weltgrößter Held“ von David Edding, nett geschrieben
3.Die Flinx-Serie von Alan D. Foster (SF)
4.Die Hüter der Flamme (Rollenspieler gelangen in ein Fantasy-Reich)
5.Die Legende der Weitseher (Trilogie von Robin Hobb - genial geschrieben)
6.Alles von David Gemmel, der Autor in Sachen heroischer Fantasy. Wer braucht schon Realismus, höhö. Wenn du Conan verehrst und Hulk-Bilder deine unterwäsche zieren, dann darfst du dir seine Drenai-Saga nicht entgehen lassen.
Ups, das war doch mehr, als gedacht. Hoffe, dass dir der eine oder andere Roman auch gefällt.
Gruß
jun
Max (fantastischer Semiexperte)
Hallo Jun!
Zudem würdest du die meisten meiner Bücher nur noch aus
Mitleid kaufen. Es gibt so viele Eselsohren und Wasserflecken
darin. (Meiner Meinung nach ein Zeichen dafür, dass man ein
Buch wirklich gelesen hat. hihi)
Wie kriegt man Wasserflecken in ein Buch? Hast Du es auch mit unter die Dusche genommen?
Ciao
Uwe
Wie kriegt man Wasserflecken in ein Buch? Hast Du es auch mit
unter die Dusche genommen?
Nee, ein Bad. Einer der wenigen Plätze, an denen man noch ruhig lesen kann…
Schöne Auswahl
Da habe ich wohl einen Fehler gemacht. Ich habe mir im
Durchschnitt einen Wälzer pro Monat angetan (ich war 12 und
brauchte das *g*). Zu den besten Zeiten (als die Bücherei die
meisten Bücher hatte) waren es sogar etwa zwei pro Monat.
Noch einmal tu ich mir das nicht an.
Na ja, ich habe die Dinger auch mit 12 gelesen. Ich kann aber nicht nachvollziehen wie man zwei Hohlbein-Bücher direkt hintereinander lesen kann. Ich habe es einmal versucht und dabei andauernd die beiden Handlungsstränge miteinander verwechselt.
Sorry. Viele meiner Bücher habe ich mir mühsam auf Flohmärkten
zusammengesucht. Für manche musste ich hart kämpfen, um sie so
zu bekommen, wie ich sie wollte (wie die Signatur von Terry
Pratchett in einem mit Wasser- und Fettflecken übersähten und
fliegenden Blättern und Eselsohren gespickten, innig geliebten
„MacBest“-Band. Seine Widmung "Burn this book!! Your
Terry…*sniff* er wollte es gar nicht erst anfassen…)
Außerdem habe ich viel aus der Bücherei ausgeliehen (war
billiger), die bei uns zum Glück ganz gut bestückt ist. Wenn
ein Buch mir gefiel, habe ich es dann nachgekauft.
Der Rest fällt dann an meine Schwester.
Nimmt die Bücherei etwa Bücher mit Wasserflecken wieder zurück?
Oder gehst du mit denen etwas sorgfältiger um?
Zudem würdest du die meisten meiner Bücher nur noch aus
Mitleid kaufen. Es gibt so viele Eselsohren und Wasserflecken
darin. (Meiner Meinung nach ein Zeichen dafür, dass man ein
Buch wirklich gelesen hat. hihi)
Aus Mitleid??
Bücher mit Widmungen kauft man aus Leidenschaft!
Ich kann dir höchstens sagen, was ich immer wieder gerne lese:
1.Barrayar-Zyklus (meine Lieblings-SF-Serie, kein Buch las ich
öfter als „Der Kadett“, naja, das Telefon-Buch vielleicht)
Ich versuche mühsam, die einzelnen Titel zusammenzukratzen. Es ist schon traurig, dass die Verläge so gute Zyklen einfach unter den Tisch fallen lassen.
2.Die Belgariath-Saga: klassische Fantasy a la „armer junge
ist eigentlich weltgrößter Held“ von David Edding, nett
geschrieben
Ist mir nicht bekannt
3.Die Flinx-Serie von Alan D. Foster (SF)
Hiervon kenne ich nur den ersten Band. Irgendwann hat mir jemand erzählt, dass es mehr davon gibt, aber zu dem Zeitpunkt war ich mitten in einem anderen Zyklus.
4.Die Hüter der Flamme (Rollenspieler gelangen in ein
Fantasy-Reich)
Das ist wohl eher für Leute die ihr freies Wochenende mit einer Dauerrunde AD&D verbringen.
5.Die Legende der Weitseher (Trilogie von Robin Hobb - genial
geschrieben)
Habe fast Robin Hood gelesen - ich such mal danach
6.Alles von David Gemmel, der Autor in Sachen heroischer
Fantasy. Wer braucht schon Realismus, höhö. Wenn du Conan
verehrst und Hulk-Bilder deine unterwäsche zieren, dann darfst
du dir seine Drenai-Saga nicht entgehen lassen.
Solange es nicht in den Groschenroman-Stil zurückfällt könnte ich mich danfreunden
Max (Semiexperte, der morgen alle Buchläden Bielefelds auf den Kopf stellen wird)
Nimmt die Bücherei etwa Bücher mit Wasserflecken wieder
zurück?
Oder gehst du mit denen etwas sorgfältiger um?
Da bin ich sorgfältiger.
Aus Mitleid??
Bücher mit Widmungen kauft man aus Leidenschaft!
Auch wenn mein Name drinsteht? *wunderundgrins*
1.Barrayar-Zyklus (meine Lieblings-SF-Serie, kein Buch las ich
öfter als „Der Kadett“, naja, das Telefon-Buch vielleicht)Ich versuche mühsam, die einzelnen Titel zusammenzukratzen. Es
ist schon traurig, dass die Verläge so gute Zyklen einfach
unter den Tisch fallen lassen.
Stimmt!! Ich habe ein halbes Jahr lang nach „Der Prinz und der Söldner“ und „Waffenbrüder“ gesucht, bis ich die Nase voll hatte. Jetzt habe ich sie auf Englisch.
4.Die Hüter der Flamme (Rollenspieler gelangen in ein
Fantasy-Reich)Das ist wohl eher für Leute die ihr freies Wochenende mit
einer Dauerrunde AD&D verbringen.
Nene, Rollenspielkenntnisse sind überhaupt nicht nötig.
*der sich nicht sicher ist, ob die Holbein-Bücher wirklich
alle vom selben Autor stammen - bei DEN GROBEN stilistischen
und Qualitätsunterschieden…*Den Eindruck hatte ich irgendwie auch. Mir hat abgesehen vom
Druidentor nur noch ein Roman von Holbein gefallen, wobei ich
mich aber nicht einmal mehr an den Titel erinnern kann.
Die anderen, die ich gelesen habe, es werden wohl 5 oder 6
gewesen sein, waren absolut nicht nach meinem Geschmack.
Hi, Leute!
Da tippt ihr genau richtig. Im Fantasy-Bereich ist es ein offenes Geheimnis, daß Herr Hohlbein weniger schreibt als schreiben lässt. der Gute verfasst ein 3-4 seitiges Expose und dann darf irgendein unbekannter Autor ran. Das wird natürlich heftigst bestritten. In den USA läuft eine ähnliche Masche mit den Romanen von V.C. Andrews. die Frau ist seit Jahren tot, aber veröffentlicht immer noch Bücher. :o)
Der Kerl hat ja inzwischen etwa 120-140 Bücher veröffentlicht. Konsalik hat eine ähnliche Menge, aber der Mann ist ja auch schon einiges älter als Hohlbein. Oder von Terry Pratchett weiß man auch, daß er Bücher schreiben als reguläre 40-Stunden-Woche handhabt. Morgens anfangen, abends Griffel weglegen. und Pratchett schafft mit dieser Arbeitsmethode gerade mal 2 Bücher pro Jahr.
Tja, in D gibt’s nur 2 Wege, Fantasyromane zu veröffentlichen. Entweder als DSA-Schreiber oder es kommt ein hohlbein-Aufkleber drauf.
Gruß
Tomcat
Oder…
…du schreibst über Shadowrun!
Hi,
ich mag Hohlbein auch net besonders, aber das liegt daran, dass ich Fantasy (von Pratchett und Adams abgesehen) eh net mag… Was aber ganz nett zu lesen ist ist „Spacelords“, da ist auch Science-Fiction mit drin und das ganz nett verpackt, wenngleich auch an einigen Stellen unnoetig laecherlich…
Zu Hohlbein insgesamt: Ein recht interessanter, unscheinbarer Typ, den ich vor twa zwei Jahren mal fuer’s Radio interviewt habe und ihn auch ziemlich deutlich mit den Vorwuerfen konfrontiert habe, er wuerde nicht alles selber schreiben. Das hat er jedenfalls nbachdruecklich von sich gewiesen und gemeint, die Schreibleistung die er erbraechte (quantitativ) sei machbar…
da faellt mir direkt ein Satz von terry Pratchett bei seiner Lesung in Koeln ein: „Ich schreibe pro Tag 400 Woerter, nicht mehr und nicht weniger, und wenn ich ein Buch durch habe und es sind noch 10 Woerter uebrig, dann fnge ich mit denen das naechste Buch an… So bleibe ich immer dran“…
So long
Christian