Meine Frau jedenfalls
kann das! Und falls ich sterbe, hat es eine Lebensversicherung
die dann ausgezahlt wird.100.000 Versicherungssumme kosten um die 50 Euro im Monat.
Sofern man eine ganze Familie von drei überlebenden Personen
davon lebenslang absichern will, wird man unter 500.000 Euro
kaum auskommen.
Ich finde ja Gerrits Behauptungen und Milchmädchenrechnungen auch gewagt, aber 100.000 Euro Versicherungsumme kosten mich keine 50 Euro im Monat, sondern ca 150€ im Jahr
Das Märchen, dass ein Kind den Eltern 250’000.–EU kostet
ist wohl nicht auszurotten. Nur weil es Irgendwer mal schrieb
und weil es doch so gut passt, diese „Kosten“ vorzuzeigen,
ist es einfach NICHT wahr.Stimmt, die Kosten liegen viel höher, wenn man sein Kiind
nicht vor dem Fernseher parkt, sondern ihm von Anfang an
Freizeitaktivitäten ermöglicht. Von Essen und Kleidung mal
ganz abgesehen. Grob gepeilt reichen dafür im Schnitt 500 Euro
aus.
Dazu kommen die monatlichen Ansparungen für ein späteres
Studium, den Führerschein usw. Da kommt man mit weiteren
500-600 Euro ganz gut hin.
Wie viele Menschen legen denn im Monat 500- 600€ pro Kind zurück? Ich gehöre bestimmt nicht zu den Geringverdienern in diesem Lande, aber diese Summe würde selbst für mich deutliche Einschränkungen bedeuten.
Das macht dann in Summe 1000-1100 Euro oder - über 19 Jahre
gerechnet eben 250.000 Euro.
Eine Durchschnittskindheit beschreibst du da aber nicht.
Das ganze natürlich ohne
Freizeitaktivitäten jenseits der oben erwähnten, ohne Urlaube,
ohne Möbel, ohne Sprit, ohne Verdienstausfall der Eltern, ohne
Versicherungen, ohne Geschenke für eigene und fremde
Kindergeburtstage, ohne die Mehrkosten für Miete bzw.
Hauskauf. In Summe kommt man locker und wenn man bis ins
letzte Detail runterrechnet auf 400.000-500.000 Euro, was
natürlich auch ein bißchen vom Wohnort abhängt.
Also ich bestreite immer noch, dass ich ohne Kinder im Monat ca. 2000€ mehr übrig hätte.