Moin Gerrit,
wieso sollte ich dir diese Binsenweisheit/ Stammtischparole übel nehmen? Allerdings macht das Peke Gelaber von Unproduktivität auch nicht sinnvoller.
Gruß
TET
Moin Gerrit,
wieso sollte ich dir diese Binsenweisheit/ Stammtischparole übel nehmen? Allerdings macht das Peke Gelaber von Unproduktivität auch nicht sinnvoller.
Gruß
TET
Wer hat dich denn berechtigt meine konkrete Nachfrage an ElBuffo zu bewerten? Ichb würde wirklich gern wissen, was denn so eine relevante nicht auszahlbare Sozialleistung sein soll.
ja, so ist es! Alle Sozialleistungen würden wegfallen.
Auch die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall durch die Krankenkassen, die je nach Arbeitsvertrag nach 6-26 Wochen eintritt? Was ist mit dem einkommensabhängig gezahlten Elterngeld? Was ist mit den Renten der Bundesknappschaft bzw. DRV Knappschaft-Bahn-See und den Kriegsbeschädigtenrenten?
Ach ja: und was ist mit dem Kindergeld? Oder bleibst Du weiterhin bei Deinem Konzept, daß Du Familien verhungern lassen willst, während Du Single-Haushalte bevorzugst? Falls ja, wäre natürlich die Frage nach dem Kindergeld ohnehin irrelevant.
Wer hat dich denn berechtigt meine konkrete Nachfrage an
ElBuffo zu bewerten? Ichb würde wirklich gern wissen, was denn
so eine relevante nicht auszahlbare Sozialleistung sein soll.
Es war die Bundeskanzlerin Angela Merkel die mich diese Erlaubnis gab…lol
Gruss: Gerrit
Moin C-punkt,
ja, so ist es! Alle Sozialleistungen würden wegfallen.
Auch die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall durch die
Krankenkassen, die je nach Arbeitsvertrag nach 6-26 Wochen
eintritt?
Eher nicht.
Was ist mit dem einkommensabhängig gezahlten
Elterngeld?
Würde natürlich wegfallen.
Was ist mit den Renten der Bundesknappschaft bzw.
DRV Knappschaft-Bahn-See und den Kriegsbeschädigtenrenten?
Keine Ahnung von was du redest…
Aber mir scheint, der Krieg ist schon sooo lange her, dass es da nicht mehr viele hat, die noch so etwas ausgezahlt bekommen. Ausserdem haben die jetzt Altersrenten.
Ach ja: und was ist mit dem Kindergeld?
Kinderged fallt weg.
Oder bleibst Du
weiterhin bei Deinem Konzept, daß Du Familien verhungern
lassen willst,
Bevor ich eine Familie gründete, habe ich selbstverständlich Massnahmen getroffen, dass die nie verhungern müssen. Diejenige die eine Familie gründen ohne Zukunftsvorsorge sind sehr, sehr riskofreudig…
Aber dies führt vom eigentlich Thema weg.
Gruss: Gerrit
Da hättest du mal jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt.
TET
Nabend,
Oder bleibst Du
weiterhin bei Deinem Konzept, daß Du Familien verhungern
lassen willst,Bevor ich eine Familie gründete, habe ich selbstverständlich
Massnahmen getroffen, dass die nie verhungern müssen.
Wie konkret hast du das denn gemacht?
Diejenige die eine Familie gründen ohne Zukunftsvorsorge sind
sehr, sehr riskofreudig…
Aber dies führt vom eigentlich Thema weg.
Niedlich, da wirst du permanent auf ein riesiges Problem deines Konzepts hingwiesen und anstatt zu erläutern, wie du damit umgehen willst, drückst du dich mit windigen Ansagen um eine Antwort. Das hat ein wenig etwas von Pippi Langstrumpf: „Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt.“ Das ändert aber an der eklatanten Schwäche nichts.
Gruß
TET
Hallo,
was ist denn eine nicht ausgezahlte Soizialleistung?
Kostenlose Nutzung von Universitäten? Kostenlose KV von Kindern und Ehegatten?
Auf eine Krankenversicherung wirst du ja nicht verzichten wollen, oder?
Das ist doch nicht die Frage. Es kann weiterhin eine Pflicht zur KV geben. Nur ist eben niemand mehr kostenlos versichert, sondern jeder zahlt einen Beitrag - von seinem Grundeinkommen. Meinetwegen kann das auch gleich abgezogen werden, und es gibt dann ein Netto-Grundeinkommen.
Ich will auch gar nicht behaupten, dass alle Sozialleistungen wegfallen müssen. Je weniger wegfallen, umso niedriger wird das Grundeinkommen ausfallen und umso niedriger ist ggf. das Potenzial von Einsparungen und Verhaltensänderungen.
Das meiste wäre wahrscheinlich schon gewonnen, wenn nicht mehr xundneunzig Leistungen bei zwölfundachtzig verschiedenen Stellen beantragt werden müssen.
Ich mach mal ein Beispiel. Paar bekommt ein Kind. Dann beantragen die erstmal Mutterschaftsgeld und der Arbeitgeber zahlt einen Zuschuss. Schon zweimal Verwaltungsaufwand produziert.
Ist das Kind dann da, kommt der Antrag auf Kindergeld. Der Aufwand ist recht gering, weil keine Bedarfsprüfung stattfindet und der Antrag zunächst nur einmal gestellt werden braucht.
Dann beantragen sie bei einer anderen Behörde Elterngeld - Verwaltungsaufand.
Da das weniger Einkommen als bisher ist, beantragen sie vielleicht bei noch einer anderen Behörde Wohngeld - Verwaltungsaufwand.
Bekommt das Kind dann einen Krippenplatz, beantragen sie bei wieder einen anderen Behörde einen Zuschuss bzw. die Übernahme des Elternbeitrag - Verwaltungsaufwand und zwar schätzungsweise der gleiche, wie schon beim Wohngeld, da es ja um die Ermittlung der Bedürftigkeit geht. Aber das wird nicht einfach übernommen, man betreibt diesen Aufwand noch einmal komplett.
Bei wieder einer anderen Behörde können sie dann auch noch über das Teilhabepaket einen Zuschuss zum Mittagessen des Kindes beantragen. Dieser Zuschuss beträgt 1€ pro Tag, den das Kind am Mittagessen teilnimmt. Wer weiß, wie oft ein Kind am Anfang auch mal krank ist und dass der Antrag spätestens nach einem Jahr wiederholt werden muss, kann sich am Hintersten abfingern, in welchem Verhältnis hier Bearbeitungsaufwand in der Behörde und ausgezahlte Sozialleistung stehen.
Wenn da nun jeder ein Grundeinkommen bekäme, könnte man sich schonmal den ganzen sinnlosen Verwaltungsaufwand sparen.
Von mir aus kann es z.B. für jeden einen Kindergartenplatz geben und von mir aus dort auch kostenloses Mittagessen, auch an Schulen. Entsprechend niedriger wäre eben das Grundeinkommen von Kindern. Das Angebot muss dann jedem freistehen, wer es nicht wahrnimmt, lässt es bleiben und es muss auch nicht beantragt und eine aufwändige Bedürftigkeitsprüfung durchgeführt werden.
So Pi mal Daumen in diese Richtung gehen meine Gedanken. Das Ganze kann man dann eben über Schule, Ausbildung, Erwerbsleben, Alter weiterspinnen.
Grüße
Was ist mit dem einkommensabhängig gezahlten
Elterngeld?
Würde natürlich wegfallen.
Aha. Schade; dabei hatte die Sache gerade erst angefangen zu wirken, d.h. Paare mit höheren Einkommen bekamen wieder mehr Kinder. Da aber Dein ganzes Konzept ja auf die Dezimierung der Bevölkerung durch drastisch reduzierte Geburtenrate abzielt, paßt ja wieder alles irgendwie zusammen.
Was ist mit den Renten der Bundesknappschaft bzw.
DRV Knappschaft-Bahn-See und den Kriegsbeschädigtenrenten?
Keine Ahnung von was du redest…
Ja, den Eindruck hatte ich schon öfter. Das mag daran liegen, daß Du von den Umständen in Deutschland nicht mehr als einen blassen Dunst hast.
Aber mir scheint, der Krieg ist schon sooo lange her, dass es
da nicht mehr viele hat, die noch so etwas ausgezahlt
bekommen.
Du weißt gar nicht, was die Kriegsbeschädigtenrente ist und wer sie bekommt, oder?
Ausserdem haben die jetzt Altersrenten.
Na, stimmt. Die wird hoch genug sein, wenn man aufgrund seiner Schwerbehinderung sein Leben lang kaum bzw. nur in niedrig qualifizierten Tätigkeiten arbeiten könnte.
Ach ja: und was ist mit dem Kindergeld?
Kinderged fallt weg.
Richtig, es ging ja um die systematische Verarmung von Familien.
Oder bleibst Du
weiterhin bei Deinem Konzept, daß Du Familien verhungern
lassen willst,Bevor ich eine Familie gründete, habe ich selbstverständlich
Massnahmen getroffen, dass die nie verhungern müssen.
Wie hast Du das angestellt und in welchem Alter hattest Du wie viele Kinder? Wenn man über den Daumen peilt, daß ein Kind bis zum Ende der Ausbildung bis zu 250.000 Euro kostet, dann wären das bei zwei Kindern 500.000 Euro, die man bis zur Geburt zurückgelegt haben muß. Da wäre schon interessant zu wissen, wie das Menschen mit normalen und niedrigen Einkommen bis - sagen wir mal - Ende 30 hinbekommen sollen, interessiert mich wirklich.
Aber dies führt vom eigentlich Thema weg.
Quatsch. Das ist der Kern Deines Konzeptes.
Werter C-Punkt,
danke für deine Reaktion. Antworten hat kein Sinn. Denn du willst auf Kosten Anderer leben und ich will auf eigene Kosten leben.
Gruss: Gerrit
Antworten hat kein Sinn.
Du meinst, weil Du keine Antworten parat hast.
Denn du
willst auf Kosten Anderer leben
Will ich nicht, tue ich nicht und werde ich nicht. Das heißt aber nicht, daß mir das Schicksal von Familien egal ist, die unverschuldet nicht alleine klarkommen. Das ist im übrigen auch Staatsdoktrin, denn wie schon in Artikel 20 GG (für den die Ewigkeitsklausel gilt) steht:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
Und genau damit beißt sich Dein „Konzept“, das als grundlegendes Prinzip u.a. die Verelendung von sozial schwachen kinderreichen Familien vorsieht.
Moin,
danke für deine Reaktion. Antworten hat kein Sinn.
Das liegt schlicht und einfach daran, dass dein Konzept überhaupt keine Antworten auf zentrale Frage bietet und du sie auch nicht liefern kannst. Gib es doch endlich zu.
TET
Mahlzeit,
was ist denn eine nicht ausgezahlte Soizialleistung?
Kostenlose Nutzung von Universitäten?
Na, das ist wohl ebensowenig eine Sozialleistung, wie die kostenlose Benutzung von Gehwegen.
Kostenlose KV von
Kindern und Ehegatten?
Viel ist das ja nicht. Eigentlich wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass der Grossteil der Dinge,m die du oben als Einkommen bezeichnetest, keines sind.
So Pi mal Daumen in diese Richtung gehen meine Gedanken. Das
Ganze kann man dann eben über Schule, Ausbildung,
Erwerbsleben, Alter weiterspinnen.
Sobal das jemand seriös vorrechnen kann, lohnt sich dann auch eine Diskussion. Die seriöse Rechnung habe ich bisher aber noch nirgendwo gesehen.
Gruß
TET
Und genau damit beißt sich Dein „Konzept“, das als
grundlegendes Prinzip u.a. die Verelendung von sozial
schwachen kinderreichen Familien vorsieht.
Ja, ich bin dagegen wenn Sozialschwache möglichst viele Kinder mit sich nach unten ziehen.
Gruss Gerrit
Und genau damit beißt sich Dein „Konzept“, das als
grundlegendes Prinzip u.a. die Verelendung von sozial
schwachen kinderreichen Familien vorsieht.Ja, ich bin dagegen wenn Sozialschwache möglichst viele Kinder
mit sich nach unten ziehen.
Von „möglichst viele Kinder“ war überhaupt keine Rede. Es geht darum, daß auch Familien mit Kindern, bei denen der oder die Einkommensbezieher unerwartet und unverschuldet ihren Arbeitsplatz verlieren können und dann - vorübergehend oder dauerhaft - auf die Hilfe der Gesellschaft angewiesen sind.
Daß Dein „Konzept“ nicht nur, aber besonders in solchen Fällen, höchst ungerecht und existenzgefährend ist (was im übrigen genau das Gegenteil dessen ist, was die anderen Leute, die sich für ein Grundeinkommen aussprechen, als Hauptargument für das Grundeinkommen ins Feld führen), kann man ganz leicht ausrechnen, wenn man sich mal überlegt, daß in einem solchen Falle statt 2*2.500 Euro netto plus Kindergeld nun auf einmal nur noch 900 oder 1000 Euro für den ganzen Haushalt bezahlt werden. Daß das nicht funktioneren kann, ist offensichtlich, und daß das in höchsten Maße ungerecht und eines sozialen Rechtsstaates nicht würdig ist, ebenfalls.
Im übrigen fehlt noch die Antwort auf die Frage, wie Du für Deine Familie iin der Art vorgesorgt hast, daß Du je Kind schon vor seiner Geburt 250.000 Euro zur Seite gelegt hast und auch die Mutter des Kindes im Falle Deiner Arbeitsunfähigkeit oder Deines Ablebens ausgesorgt hat.
Hallo,
was ist denn eine nicht ausgezahlte Soizialleistung?
Kostenlose Nutzung von Universitäten?
Na, das ist wohl ebensowenig eine Sozialleistung, wie die
kostenlose Benutzung von Gehwegen.Kostenlose KV von
Kindern und Ehegatten?Viel ist das ja nicht.
Dann frag mal Leute, die sich selbst versichern müssen, was das mindestens kostet.
Eigentlich wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass der Grossteil der Dinge,m die du oben als Einkommen bezeichnetest, keines sind.
Das kann man so sehen. Wenn ich aber für etwas nichts bezahlen muss, in dem Fall eben für die KV von Ehegatte und Kindern, dann erhöht das mein vorhandenes Einkommen. Kann man sich doch einfach mal ausrechnen, was von x€ übrigbleibt, wenn ich dreimal einen KV-Beitrag bezahlen muss oder nur einmal. Am Ende würde sich für die Haushaltskasse nichts ändern, wenn Ehegatte und Kind ebenfalls einen Beitrag zahlen müssten und der Staat diesen Beitrag zahlt. Insofern verstehe ich das als eine Sozialleistung, die in diesem Fall eben nicht an den einzelnen ausgezahlt bzw. von dem erst beantragt wird. Zum Glück muss man vielleicht sagen, weil ansonsten der Verwaltungsaufwand sicher noch höher wäre.
Sobal das jemand seriös vorrechnen kann, lohnt sich dann auch eine Diskussion.
Richtig. Dafür gehört für mich schlicht auch erstmal, dass alle Formen erfasst werden, unabhängig, ob das direkte Transfers oder sowas wie Sachleistungen sind. Beide Formen kosten Geld und beeinflussen das verfügbare Einkommen. Und natürlich muss dann auch das Steuerrecht einebzogen werden.
Die seriöse Rechnung habe ich bisher aber noch nirgendwo gesehen.
Das wird u.a. an den von mir schon dezent kritisierten xundneunzig Zuständigkeiten liegen und dann ach daran, dass da nicht immer größte Transparenz herrscht.
Letztlich gehe ich erstmal davon aus, dass in Deutschland jeder eine Wohnung, was zu beißen, eine KV und noch etwas mehr hat. Es wird also irgendwie bezahlt. Da gibt es viele, die da keine staatliche Hilfe brauchen, sicher auch noch viele, die meinen, dass sie keine bekommen, weil sie eben manche gar nicht wahrnehmen, und dann eben auch nicht wenige, die mehr oder weniger direkte staatliche Unterstützung bekommen. Die wird bezahlt. Die Frage ist doch nun nur, wie für jeden ein Minimum gewährleistet wird, also welchen Verwaltungsaufwand wir dafür betreiben wollen. Nur da kann Einsparpotenzial liegen, wenn wir mal davon ausgehen, dass es die gleichen Ansprüche wie heute gibt.
Und wenn ich mir da alleine den Komplex ALG-II ansehe, dann schwant mir da ein sehr hohes Einsparpotenzial.
Etwas problematischer wird dann schon die Ermittlung der positiven Beiträge von Verhaltensänderungen, etwa wenn ALG-II-Empfänger nicht einfach zwei Wohnungen unterhalten (lassen) nur um höhere Leistungen zu erhalten oder wenn sie sich nicht von hohen Einkommensentzugsraten und zusätzlichem Meldeaufwand von einer Arbeitsaufnahme entmutigen lassen. Wenn man sich mal in den entsprechenden Brettern hier umschaut, stößt man zuhauf auf solche Fragen, wieviel jemand noch verdienen darf, um noch die Sozialleistung x weiter beziehen zu können (da kommt dann auch öfter die Frage vor, bis wann der Ehegatte oder das Kind noch kostenlos mitversichert sein kann). Da machen sich Hunderttausende oder gar Millionen einen Kopf, verplämpern dafür Zeit und Hirnschmalz und lassen möglicherweise Chancen ohne Ende vorbeiziehen.
Grüße
Und genau damit beißt sich Dein „Konzept“, das als
grundlegendes Prinzip u.a. die Verelendung von sozial
schwachen kinderreichen Familien vorsieht.Ja, ich bin dagegen wenn Sozialschwache möglichst viele Kinder
mit sich nach unten ziehen.Von „möglichst viele Kinder“ war überhaupt keine Rede.
Doch denn: Kinderreich sind viele Kinder.
Im übrigen fehlt noch die Antwort auf die Frage, wie Du für
Deine Familie iin der Art vorgesorgt hast, daß Du je Kind
schon vor seiner Geburt 250.000 Euro zur Seite gelegt hast und
auch die Mutter des Kindes im Falle Deiner Arbeitsunfähigkeit
oder Deines Ablebens ausgesorgt hat.
Wieso sollte eine Frau, nur weil sie eine Mutter ist, nicht auch ein Job haben und ausüben können? Meine Frau jedenfalls kann das! Und falls ich sterbe, hat es eine Lebensversicherung die dann ausgezahlt wird. So einfach kann das Leben sein…
Das Märchen, dass ein Kind den Eltern 250’000.–EU kostet ist wohl nicht auszurotten. Nur weil es Irgendwer mal schrieb und weil es doch so gut passt, diese „Kosten“ vorzuzeigen, ist es einfach NICHT wahr.
Beweise, dass dies Unsinn ist tun die viele „Normalo’s“ die es ihren 2 - 3 Kindern ermöglichen gut vorbereitet ins Leben zu starten.
In meinem Fall sorge ich dafür, dass meine Töchter neben ihre theorethische Ausbildung (Schule) auch praktisch ausgebildet werden.
Z.B. mit Geld umgehen können, handwerklich auf der Höhe sind, sich über Politik, Economie und Zeitgeist informieren. Sie müssen das was sie anfangen zu Ende führen. Lernen Verantwortung für sich und manchmal für Andere übernehmen, wissen, dass Geld verdient werden muss und nicht an staatl. Baüme wachst.
Der Sozialstaat in der heutigen Form kann höchstens noch 3 Jahre existieren! Höchstens!
Wer Kinder nicht zu Selbstständigkeit erzieht, bürdet ihnen für das kommende Leben viel Unheil auf.
Gruss: Gerrit
Von „möglichst viele Kinder“ war überhaupt keine Rede.
Doch denn: Kinderreich sind viele Kinder.
Ändert nichts daran, dass dein Konzept auch Familien mit wenigen Kinder verhungern liesse.
Wieso sollte eine Frau, nur weil sie eine Mutter ist, nicht
auch ein Job haben und ausüben können? Meine Frau jedenfalls
kann das! Und falls ich sterbe, hat es eine Lebensversicherung
die dann ausgezahlt wird. So einfach kann das Leben sein…
Na toll, und was passiert bei Scheidung, Berufsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit? Auch hier hat dein Konzept bisher noch massive Lücken.
Der Sozialstaat in der heutigen Form kann höchstens noch 3
Jahre existieren! Höchstens!
Das ist schlichtweg Unsinn.
Und genau damit beißt sich Dein „Konzept“, das als
grundlegendes Prinzip u.a. die Verelendung von sozial
schwachen kinderreichen Familien vorsieht.Ja, ich bin dagegen wenn Sozialschwache möglichst viele Kinder
mit sich nach unten ziehen.Von „möglichst viele Kinder“ war überhaupt keine Rede.
Doch denn: Kinderreich sind viele Kinder.
Hm, und ich dachte, der Unterschied zwischen „viele Kinder“ und „möglichst viele Kinder“ sei offensichtlich. So oder so: um die Zahl der Kinder geht es nicht. Sobald in einem Haushalt mehr als eine Person lebt, wird es mit einem Grundeinkommen, das pro Haushalt ausgezahlt wird, schwierig bis unmöglich, so lange es sich um 1000 Euro herum bewegt.
Im übrigen fehlt noch die Antwort auf die Frage, wie Du für
Deine Familie iin der Art vorgesorgt hast, daß Du je Kind
schon vor seiner Geburt 250.000 Euro zur Seite gelegt hast und
auch die Mutter des Kindes im Falle Deiner Arbeitsunfähigkeit
oder Deines Ablebens ausgesorgt hat.Wieso sollte eine Frau, nur weil sie eine Mutter ist, nicht
auch ein Job haben und ausüben können?
Sie kann. Nur wird es ohne zusätzliche Betreuung schwierig, in Vollzeit arbeiten zu gehen. Kindergärten bieten in der Regel eine maximale Betreuung von 40 Stunden pro Woche an. und das ist schon hochgegriffen (mal abgesehen davon, daß man das auch bezahlen können muß). Da fehlen pro Woche bei einer Stunde Fahrzeit von und zur Arbeit pro Tag pro Woche etwa 8 Stunden Betreuung (inkl. der gesetzlich vorgeschriebenen Mittagspause von 30 Minuten). Mal abgesehen davon, daß man in den wenigsten Berufen täglich pünktlich den Griffel fallen lassen kann und auch abgesehen davon, daß man gelegentlich auch mal zum Arzt muß, im Stau steht usw.
Meine Frau jedenfalls
kann das! Und falls ich sterbe, hat es eine Lebensversicherung
die dann ausgezahlt wird.
100.000 Versicherungssumme kosten um die 50 Euro im Monat. Sofern man eine ganze Familie von drei überlebenden Personen davon lebenslang absichern will, wird man unter 500.000 Euro kaum auskommen. Macht also weneigsten 250 Euro pro Monat, was man erst einmal übrig haben muß, was umso schwieriger wird, weil man sich selber ja auch für das Alter absichern muß (erst recht, wenn man die Rente auf ein Grundeinkommen eindampft. So kommen dann locker Sparraten und Versicherungsprämien von 1.000 Euro zusammen.
Das Märchen, dass ein Kind den Eltern 250’000.–EU kostet
ist wohl nicht auszurotten. Nur weil es Irgendwer mal schrieb
und weil es doch so gut passt, diese „Kosten“ vorzuzeigen,
ist es einfach NICHT wahr.
Stimmt, die Kosten liegen viel höher, wenn man sein Kiind nicht vor dem Fernseher parkt, sondern ihm von Anfang an Freizeitaktivitäten ermöglicht. Von Essen und Kleidung mal ganz abgesehen. Grob gepeilt reichen dafür im Schnitt 500 Euro aus. Dazu kommen die monatlichen Ansparungen für ein späteres Studium, den Führerschein usw. Da kommt man mit weiteren 500-600 Euro ganz gut hin.
Das macht dann in Summe 1000-1100 Euro oder - über 19 Jahre gerechnet eben 250.000 Euro. Das ganze natürlich ohne Freizeitaktivitäten jenseits der oben erwähnten, ohne Urlaube, ohne Möbel, ohne Sprit, ohne Verdienstausfall der Eltern, ohne Versicherungen, ohne Geschenke für eigene und fremde Kindergeburtstage, ohne die Mehrkosten für Miete bzw. Hauskauf. In Summe kommt man locker und wenn man bis ins letzte Detail runterrechnet auf 400.000-500.000 Euro, was natürlich auch ein bißchen vom Wohnort abhängt.
In meinem Fall sorge ich dafür, dass meine Töchter neben ihre
theorethische Ausbildung (Schule) auch praktisch ausgebildet
werden.
Z.B. mit Geld umgehen können, handwerklich auf der Höhe sind,
sich über Politik, Economie und Zeitgeist informieren.
Ach herrje, ich hoffe sie haben noch andere Lehrer als Dich.
Moin,
Kostenlose KV von
Kindern und Ehegatten?Viel ist das ja nicht.
Dann frag mal Leute, die sich selbst versichern müssen, was
das mindestens kostet.
Vom Sozialbudget macht das aber eben keinen riesigen Anteil aus
Eigentlich wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass der Grossteil der Dinge,m die du oben als Einkommen bezeichnetest, keines sind.
Insofern verstehe ich das als
eine Sozialleistung, die in diesem Fall eben nicht an den
einzelnen ausgezahlt bzw. von dem erst beantragt wird. Zum
Glück muss man vielleicht sagen, weil ansonsten der
Verwaltungsaufwand sicher noch höher wäre.
Dem habe ich ja auch nicht widersprochen. Aber Unis, Strassen, Justiz, usw. sind kein Einkomen. Auch kein indirektes.
Sobal das jemand seriös vorrechnen kann, lohnt sich dann auch eine Diskussion.
Richtig. Dafür gehört für mich schlicht auch erstmal, dass
alle Formen erfasst werden, unabhängig, ob das direkte
Transfers oder sowas wie Sachleistungen sind. Beide Formen
kosten Geld und beeinflussen das verfügbare Einkommen. Und
natürlich muss dann auch das Steuerrecht einebzogen werden.
Inwiefern?
Letztlich gehe ich erstmal davon aus, dass in Deutschland
jeder eine Wohnung, was zu beißen, eine KV und noch etwas mehr
hat. Es wird also irgendwie bezahlt.
Bei den meisten Menschen wohl vom erarbeiteten Einkommen.
Und wenn ich mir da alleine den Komplex ALG-II ansehe, dann
schwant mir da ein sehr hohes Einsparpotenzial.
Etwas problematischer wird dann schon die Ermittlung der
positiven Beiträge von Verhaltensänderungen, etwa wenn
ALG-II-Empfänger nicht einfach zwei Wohnungen unterhalten
(lassen) nur um höhere Leistungen zu erhalten oder wenn sie
sich nicht von hohen Einkommensentzugsraten und zusätzlichem
Meldeaufwand von einer Arbeitsaufnahme entmutigen lassen. Wenn
man sich mal in den entsprechenden Brettern hier umschaut,
stößt man zuhauf auf solche Fragen, wieviel jemand noch
verdienen darf, um noch die Sozialleistung x weiter beziehen
zu können (da kommt dann auch öfter die Frage vor, bis wann
der Ehegatte oder das Kind noch kostenlos mitversichert sein
kann). Da machen sich Hunderttausende oder gar Millionen einen
Kopf, verplämpern dafür Zeit und Hirnschmalz und lassen
möglicherweise Chancen ohne Ende vorbeiziehen.
Das trägt aber alles zu Finanzierbarkeit eines BGE nciht wirklich relevante Teile bei. Denn dies müsste ja nun mal auchdem Grossteil der Bevölkerung gezahlt werden, die heute keine oder annähernd keine Leistungen beziehen.
Gruß