Wärend der Probe die Aufgabenstellung ändern, zulässig?

Hallo,
es geht um 8. Klasse Englisch-Schulaufgabe in Bayern.
Ein Schüler begann die Probearbeit nicht mit dem ersten Aufgabenblatt, sondern mit dem 3. Blatt von inges.4 Blättern.
Nun viel der Lehrkraft im laufe der Zeit ein, die Aufgabenstellung an der betreffenden Stelle zuändern.
Alle Schüler die von Anfang richtung Ende ihre Arbeitsblätter abgearbeitet hatten waren davon noch nicht betroffen.
Aber die Schüler, welche z. B. durcheinander ihre Aufgaben lösten, Z. B. leichtes zu erst, schweres später, hatten umsonst gearbeitet.
Es gab auf die Arbeiten, die bis zur Änderung der Aufgabe erledigt waren, keine Punkte.
Gerecht ist so etwas auf keinen Fall, die Frage wäre, ist so etwas überhaupt zulässig?

Mfg.

Hi,

es geht um 8. Klasse Englisch-Schulaufgabe in Bayern.

Welche Schulform?

Ein Schüler begann die Probearbeit nicht mit dem ersten
Aufgabenblatt, sondern mit dem 3. Blatt von inges.4 Blättern.

War dazu im Vorfeld irgendwas ausgemacht? Es gibt ja immer wieder Lehrer - die aus welchen Gründen auch immer - darauf Wert legen, dass die Aufgaben in der gestellten Reihenfolge bearbeitet werden. Und das kann ja sein, dass Dein Kind (?) diese Information nicht so recht mitgekriegt hat / vergessen hat Dir weiterzuleiten.

Nun viel der Lehrkraft im laufe der Zeit ein, die
Aufgabenstellung an der betreffenden Stelle zuändern.

Warum „viel“ dem Lehrer das ein? In welche Richtung wurde die Aufgabenstellung geändert? Also wurde „vereinfacht“ oder „erweitert“?

Aber die Schüler, welche z. B. durcheinander ihre Aufgaben
lösten, Z. B. leichtes zu erst, schweres später, hatten
umsonst gearbeitet.

Haben die das denn während der Klassenarbeit nicht angemerkt? Was hat der Lehrer in dieser Situation dazu gesagt?

Es gab auf die Arbeiten, die bis zur Änderung der Aufgabe
erledigt waren, keine Punkte.

Aha? Ich glaube, dazu gibt’s ne Vorgeschichte, die uns fehlt…

*wink*

Petzi

.

Aha? Ich glaube, dazu gibt’s ne Vorgeschichte, die uns
fehlt…

*wink*

Ich würde mir rechtliche Schritte vorbehalten…

*winkely*

Hallo Petzi, dem ist nichts hinzuzufügen. das klingt mir nach einer typischen Sache , die in einem Gespräch leicht geklärt werden kann. Es gibt, gerade in der Schule, nicht das typische „zulässig“ oder nicht. Hier scheinen mir viele Fragen offen zu sein, vor allem ist so etwas leicht mit einem gespräch mit der lehrerin zu klären. Übrigens gibt es dafür Klassensprecher und Vertrauenslehrer, falöls alles nichts hilft.

Viele Grüße  Roberto

Hallo

Ich würde mir rechtliche Schritte vorbehalten…

Tu das, aber das bringt nichts, weil es nicht geht bei einer einzelnen Note.

Gruß
Wawi

Hallo,

das

das klingt mir nach
einer typischen Sache , die in einem Gespräch leicht geklärt
werden kann.

sehe ich auch so.

Das

Es gibt, gerade in der Schule, nicht das typische
„zulässig“ oder nicht.

nicht. Selbstverständlich gibt es das typische zulässig oder nicht zulässig.
Manche Dinge sind sicher Ermessenssache, aber das Gros ist doch über die Schulgesetze und Schulordnungen geregelt.

V.a. wenn wie in vorliegendem Fall ein Schüler gegenüber anderen benachteiligt oder einer übervorteilt wird, ist die Sache doch klar.
Das geht definitiv nicht!
Das lernt jeder Lehrer bereits im Vorbereitungsdienst (ich hoffe es ist noch so).

Übrigens gibt es dafür Klassensprecher und
Vertrauenslehrer, falöls alles nichts hilft.

Zustimmung :smile:

Gruß
Wawi

Schulart ist Realschule.
Es wurden die Blätter ausgeteilt, Blatt 3 hatte die Lehrerin vergessen zu kopieren, wurde dann noch nachgereicht.
Es wurde über die Reihenfolge nichts gesagt.
Zuerst sollte ein Text aus dem Buch, 2 Seiten, mit etwa 60 Worten in sätzen wiedergegen werden.
Dann kam der Einfall, den Text weiterzuführen.
Die Lehrerin ging wohl davon aus, alle Arbeiten der Reihe nach.
Punkte gab es eben dann nur auf die Aufgaben, welche in geänderter Form gemacht wurden, was bis zur Änderung war, war umsonst.
Klar, ich kann nur den orig. Ton meines Kindes wiedergeben, da ich die Seite der Lehrerin noch nicht kenne.
Aber morgen ist Sprechzeit…

Hi,

jetzt ist es etwwas klarer, aber immer noch nicht viel…

Es wurden die Blätter ausgeteilt, Blatt 3 hatte die Lehrerin vergessen zu kopieren, wurde dann noch nachgereicht.

Sie ging raus, und die Schüler hatten schon einen Teil der Angabe vor sich liegen?

Zuerst sollte ein Text aus dem Buch, 2 Seiten, mit etwa 60 Worten in sätzen wiedergegen werden.

Sie hatten wären der Schulaufgabe das Lehrbuch vor sich liegen?

Dann kam der Einfall, den Text weiterzuführen.

Wie "weiterzuführen? Sie sollten den Text im Buch weiterschreiben, also ein Ende dazuerfinden? Oder sie sollten statt 60 zB 70 Wörter schreiben? Oder sollten sie einen größeren Abschnitt des Textes aus dem Buch wiedergeben als ursprünglich verlangt?

Du musst Dich schon genauer ausdrücken :smile:

Aber auch ich halte es für den besten Weg, direkt ein Gespräch mit der Lehrerin zu suchen… wie ein Kind eine Sache sieht, verändert sich durch die Anwesenheit der Eltern dramatisch… :smile:

die Franzi

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Hi Thomas,

Es wurden die Blätter ausgeteilt, Blatt 3 hatte die Lehrerin
vergessen zu kopieren, wurde dann noch nachgereicht.

Also irgendwie wird die Geschichte zunehmend seltsamer: Du hattest doch im Ausgangsposting geschrieben, dass Dein Kind eben genau mit der dritten Seite begonnen habe?

Dann kam der Einfall, den Text weiterzuführen.

Da schliesse ich mich Franzis Frage an: was bedeutet „weiterführen“?

Die Lehrerin ging wohl davon aus, alle Arbeiten der Reihe
nach.

Und was haben die betroffenen Schüler gesagt? Also ich erinnere mich an Änderungen „laufender“ Klassenarbeiten und da gab es irgendwie immer Proteste irgendwelcher Leute, die sagten „ich hab die Aufgabe aber schon gemacht“. War das hier nicht der Fall? Wie hat gegebenenfalls der Lehrer reagiert?

Aber morgen ist Sprechzeit…

Darf ich ehrlich sein? Ich würde da nicht mit allzu grossen Erwartungen (insbesondere im Hinblick auf „rechtliche“ Schritte) hingehen, sondern mir wirklich offen ihre Version der Geschichte anhören… Ich denke das höchste der Gefühle wäre, dass Dein Kind die Arbeit nachschreibt bzw. ein Referat zur Aufhübschung der Note macht.

*wink*

Petzi

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Hallo,

was ist denn überhaupt eine „Probearbeit“ - wird die überhaupt benotet? Ist die wichtig?

Es wurden die Blätter ausgeteilt, Blatt 3 hatte die Lehrerin
vergessen zu kopieren, wurde dann noch nachgereicht.

Vorher hast Du geschrieben, dass der Schüler mit der 3. Seite begonnen hat - was hat er denn dann gemacht bis diese Seite ausgeteilt wurde?

Es wurde über die Reihenfolge nichts gesagt.
Zuerst sollte ein Text aus dem Buch, 2 Seiten, mit etwa 60
Worten in sätzen wiedergegen werden.
Dann kam der Einfall, den Text weiterzuführen.
Die Lehrerin ging wohl davon aus, alle Arbeiten der Reihe
nach.
Punkte gab es eben dann nur auf die Aufgaben, welche in
geänderter Form gemacht wurden, was bis zur Änderung war, war
umsonst.

Nein, das ist nicht ok. Die Arbeit soll fix und fertig ausgeteilt werden - alles andere ist totaler Quatsch. Die Frage ist nur, ob sich die Aufregung bei einer „Probearbeit“ lohnt? „Probe“ für wen? Für den Lehrer, wie es mir scheint und der wäre dann wohl durchgefallen.

Aber morgen ist Sprechzeit…

Na dann bin ich mal gespannt - gib mal bitte eine Rückmeldung!

Viele Grüße

OT ‚Probe‘
Hallo

Im Schweizerdeutschen und vermutlich (!!) auch im süddeutschen Raum bedeutet „Probe“ schlicht (benoteter) „Test“.

Liebe Grüsse

Aesta

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Aha - vielen Dank!