Hier mal eine Quelle einer Antwort:
Kurze Zusammenfassung der Zusammenfassung: Dämmstoffe sparen über die Zeit mehr CO2 ein, als deren Produktion einst verursacht hat.
Auch hier gab eine schnelle Suche eine Quelle, die Zahlen liefert:
https://www.energieversum.de/co2-bilanz-photovoltaik/
Zusammenfassung der Zusammenfassungen: wenn man bestimmte Bedingen und globaler Strahlung und Nutzung vorgibt, erzeugt eine PV-Anlage 50 g CO2 / kWh. Gas liegt bei etwa 500 g CO2/kWh, Steinkohle bei 830 g CO2/kWh bei Braunkohle sind es über 1000 g.
Mit anderen Worten, zumindest die Dämmung und eine sinnvoll installierte PV-Anlage sparen deutlich mehr CO2 ein, als ihre Herstellung, Versand und Montage erzeugen.
Im Vergleich wozu? Wenn man neu baut, braucht man beides. Hier liegen Wärmepunmpen in unseren Breiten energetisch ebenfalls vor der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Und eine „Heizung“ braucht man so oder so.
Ja, wenn man eine alte Heizung austauscht, bevor sie das Lebensende erreicht hat, muss man sich wirklich mal durchrechnen, wann die EPBT (siehe mein zweiter Link) erreicht ist. Das hängt dann aber sehr von der bisherigen Heizung und dem verbrannten Material ab.