Guten Tag,
ich beschäftige mich derzeit mir Wärmeleitung durch ein Gehäuse. Es soll dabei Wärme von elektronischen Bauteilen über verschiedene Material-Schichten auf das Gehäuse und von diesem über Kühlrippen an die Umgebung abgegeben werden.
Meine Frage ist nun ob ich dabei auch den Wärmewiderstnad der Kontaktzonen der verschiedenen Materialien (vorwiegend raues Aluminium und Wärmeleitgel oder -schaum) berücksichtigen sollte, und wenn ja woher ich dafür Anhaltswerte bekommen kann?
Der Wärmewiderstand von Profilkühlkörpern wird von den Herstellern meist in Diagrammen angegeben. Eigentlich sollte dieser doch umgekehrt proportional (Hyperbel) mit der Länge des Profils zusammenhängen. Oder anderst gesagt, den Wert des Wärmewiderstands aus dem Diagramm mal die Länge sollte (bis auf Randeffekte bei kurzen Längen) einen Konstanten Wert ergeben (spezifischer Wärmewiderstand). Dies ist aber meist nicht der Fall,z.B.: (http://www.fischerelektronik.de/fischer/jsp/details/…), hier läuft die Kurve gegen einen festen Endwert. Wenn ich nun lange Längen habe, soll ich dann diesen Endwert nehmen, oder besser diesen proportional der Länge teilen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Viele Grüße Gebhard