Liebe/-r Experte/-in,
als schreckliche opernbanausin, die zudem enorme probleme mit frauenstimmen hat, möchte ich mich dem werk von richard wagner nähern.
da ich fürchte, davon so nachhaltig abzuprallen, dass ich mich nie wieder heran traue, hätte ich gern einen rat:
womit beginne ich am besten?
damit klar ist, welcher art von hörerin der rat nutzen soll: ich habe keine ahnung von musiktheorie, spiele leider kein instrument, mag einerseits „mathematisch klare klänge“ wie bei den klavierkonzerten von glenn gould, andererseits aber auch die heftigkeit einer anschwellenden symphonie. (ohje, hoffentlich kann ich mich mit meiner laienhaften beschreibung verständlich machen!)
mir gefallen schon mal die meisten symphonien von beethoven. bachs toccata liebe ich und die goldbergvariationen. tiefere frauenstimmen berühren mich auch. nur zu den hohen finde ich bis jetzt keinen richtigen zugang - was mich sehr ärgert. ausnahme: tuva semmingens „lascia chio panga“ - das gefällt mir außerordentlich. mit opern habe ich so gut wie keine erfahrung.
unter modernerer musik suche ich mir meist sachen wie the clash, talking heads oder david bowie und manchmal die stones aus.
so, hoffentlich bekomme ich nicht den rat, doch am besten lieber heino zu hören.
danke schon mal + herzliche grüße
jacqueline