Wahrscheinlichkeit/Baumdiagramm umsetzen?

Hallo Community.

Ich möchte als Schulinformatikprojekt ein Programm entwicken.

Da mein Lehrer gerne pokert, habe ich mir überlegt dass das Programm nach Eingabe der Karten der Hand und dann nach dem Flop, Turn und dem River die Wahrscheinlichkeit ausgibt, dass man ein Pärchen trifft, zwei Pärchen, einen Drilling, Flush, etc…

Also in meinem Kopf habe ich schon das Baumdiagramm, es beginnt mit 1326 verschiedenen Händen, dann sind wieder x Folgekartenvarianten möglich…
Also die Wahrscheinlichkeit eine Straße, ein Pärchen etc zu treffen berechnet sich aus der Anzahl der verschiedenen Zweige…

Die Frage ist aber nun:

Wie kann ich so ein Diagramm umsetzten?
(Ich weiß, dass ich so evtl sehr sehr viele If else Anweisungen bekomme)

Des weiteren Muss ich an gewissen Stellen(direkt nach der Hand, dann nach dem Flop und nochmal nach dem Turn) Zweige meines Baumdiagramms „streichen“, da sie nicht mehr möglich sind…somit ändert sich die jeweile Wahrscheinlichkeit…

Wie „streiche“ ich nun solche Zweige?

Ich weiss, das ist sehr theoretisch gefragt und ich möchte nicht dass jemand das ganze Programm entwickelt. Die Ideen, wann was ncoh möglich ist, und welche Zweige es gibt, möchte ich schon selber realisieren.

Hier scheitert es aber an der Möglichkeit es um zusetzten.

Meine Ideen bisher:
In der Form wird eingetragen, was die Hand für Karten sind, dann später die Karten des Flop etc.

Jede Karte (52) hat eine eigene definierte Variable.
Wenn ich also anfange, und habe eine Hand, gibt es für die erste Karte des Flop ja nur noch 50 mögliche Karten/Variablen für die nächste 49 und für die letzte Karte des FLop 48 Karten. Somit gibt es auch weniger mögliche Zweige.

Ich kenne nur if Karte3 ist KönigHerz, dann…
else if Karte3 ist KönigKreuz
else if Karte3 …

So kann ich aber die verschiedenen Zweige aber nciht unterscheiden.
Kann ich hier eine art ODER anwenden?

Also könnt ihr mir mal beispielhaft eine solche Schleife schreiben?
Mir fehlt es nämlich gerade total am Verständnis, wie ich das Problem umsetzen kann…

Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir weiterhelfen würdet.

Ist das verständlich, was ich meine? Da ich ja Hilfe möchte, bin cih natürlich gerne für „Diskussionen“ und gegensietiges Austauschen von Ideen und Vorstellungen offen.

Gruß Karmani

Hallo Karmani,

Da mein Lehrer gerne pokert,

aha, auch noch illegales Glücksspiel eines Erziehungsbeauftragten. Naja, nach den Schlagzeilen der letzten Wochen nehme ich an Kleiderpoker :smile:

habe ich mir überlegt dass das
Programm nach Eingabe der Karten der Hand und dann nach dem
Flop, Turn und dem River die Wahrscheinlichkeit ausgibt, dass
man ein Pärchen trifft, zwei Pärchen, einen Drilling, Flush,
etc…

Was issen das: „Flop, Turn , River“?

Welches Poker wird gespielt?

Seven Card Stud, Texas Hold’em, Omaha Hold’em, Five Card Stud, …?

Siehe dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Seven_Card_Stud

Also in meinem Kopf habe ich schon das Baumdiagramm, es
beginnt mit 1326 verschiedenen Händen, dann sind wieder x
Folgekartenvarianten möglich…

Wie hast du die 1326 berechnet?

Geht es um VB6.0?

Gruß
Reinhard

Hallo Reinhard.

Wieso illegales Glücksspiel? es geht vermute ich nicht um Geld…Kenne die Rechtslage nicht, aber die SPielkarten gibts sogar bei Aldi also warum dann illegal?

ALso zunächst hat man 2 Karten auf der Hand

Dann kann gesetzt und erhöht werden.
Dann kommen 3 Karten aufgedeckt, die für alle SPieler gelten
Das ist der Flop.

Man kann nun wieder erhöhen und mitgehen etc.

Dann kommt eine weitere Karte in der Mitte die für alle gilt: der Turn.

Nun das gleiche mit den Einsatzchips.
Es folgt die 5. Karte auf dem Tisch, das ist der River.

Jeder Spieler „bastelt“ sich nun aus seinen 7 Karten die beste Kombination.
http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=poker+hands&…

Es geht also um Texas Hold em.

Wie ich auf die 1326 komme?
Durch die Mathematische Folge
1/2 * n * (n + 1)
Da es 52 Karten gibt setzt man für n 51 ein.

Das kommt so, dass wenn es 3 Karten gibt, gibt es 3 Kombinationen
gibt es 4 Karten gibt es 6 Kombinationen
bei 4->6
bei 5->10
bei 6->16

bei 52->1326

Wenn man nun wie in der Schulmathematik ein Baumdiagramm erstellt, welche „7 Karten kombinationen“ möglich sind, gibt es in der ersten Stufe 1326 Möglichkeiten, mit denen es startet.
Danach folgen weitere Zweige für jeden der 1326 Hand Kombinationen.

Also es ist an sich nicht so schwer alle Möglichkeiten(sehr sehr viele) der 7 Kartenkombis möglich sind, durch ein Baumdiagramm darzustellen.

Für einen FLlush, ein Pärchen etc kann man nun die Äste zählen.
Am Ende jedes Astes lässt sich die Wahrscheinlichkeit für diesen Ast berechnen.
Alle Äste die ein Flush oder Strasse etc bilden, werden addiert.

Genau das will ich dann mit dem Programm berechnen lassen und in der Form anzeigen.

Kann mir jemand helfen, wie man dies in VB umsetzt?

Ich denke, dass eine Version nicht so wichtig ist, das Grundprinzip müsste ja von VB Version zu Version nicht verändert worden sein?

Gruß Karmani

Hallo Karmani,

Wieso illegales Glücksspiel? es geht vermute ich nicht um
Geld…Kenne die Rechtslage nicht, aber die SPielkarten gibts
sogar bei Aldi also warum dann illegal?

naja, wenn’s bei Aldi Hammer und Meißel gibt heißt das noch lange nicht daß es legal ist damit nachts ein Loch in eine Bank zu hämmern :smile:

Zur Rechtslage, k.A., ich dachte immer Pokern um Geld wäre in D verboten, aber heutzutage ist es wohl erlaubt.

http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=poker+hands&…

Es geht also um Texas Hold em.

aha, diese Regeln gelten also.

Das kommt so, dass wenn es 3 Karten gibt, gibt es 3
Kombinationen
gibt es 4 Karten gibt es 6 Kombinationen
bei 4->6
bei 5->10
bei 6->16

Nein, du irrst, bei z.B. 4 gibt es nur 4 Möglichkeiten, keine 6.

Du hast 4 karten, abcd.
Davon erhälst du zufällig immer 3, das gibt 4 verschiedene Möglichkeiten für die 3er-karten:

abc
abd
acd
bcd

Tabellenblatt: [Mappe1]!Tabelle1
 │ A │ B │
──┼───────┼───────────────┤
1 │ 3 aus │ Möglichkeiten │
──┼───────┼───────────────┤
2 │ 3 │ 1 │
──┼───────┼───────────────┤
3 │ 4 │ 4 │
──┼───────┼───────────────┤
4 │ 5 │ 10 │
──┼───────┼───────────────┤
5 │ 6 │ 20 │
──┼───────┼───────────────┤
6 │ 7 │ 35 │
──┼───────┼───────────────┤
7 │ 8 │ 56 │
──┴───────┴───────────────┘
Benutzte Formeln:
B2: =FAKULTÄT(A2)/FAKULTÄT(A2-3)/FAKULTÄT(3)
B3: =FAKULTÄT(A3)/FAKULTÄT(A3-3)/FAKULTÄT(3)
B4: =FAKULTÄT(A4)/FAKULTÄT(A4-3)/FAKULTÄT(3)
B5: =FAKULTÄT(A5)/FAKULTÄT(A5-3)/FAKULTÄT(3)
B6: =FAKULTÄT(A6)/FAKULTÄT(A6-3)/FAKULTÄT(3)
B7: =FAKULTÄT(A7)/FAKULTÄT(A7-3)/FAKULTÄT(3)

Tabellendarstellung erreicht mit dem Code in FAQ:2363

So werden auch die Lottomöglichkeiten ermittelt:

=FAKULTÄT(49)/FAKULTÄT(49-6)/FAKULTÄT(6)
ergibt: 13.983.816

Nun kommt noch eine Superzahl6 oder wie die heißt, die ist eine zahl von 0-9, also 10 Möglichkeiten, das ergibt dann
139.838.160
das ist die Chance von 1 : 140 Mio bei Lotto von der sie in der Werbung für Lotto erzählen.

3 aus 52 wären dann 22.100 Möglichkeiten. Jetzt hab ich aber grad das was du schriebst weggedrückt und weiß nicht mehr wieviele karten man anfangs „in die Hand“ erhält.

Und daß dann 3 Karten aufgedeckt werden die für alle Spieler gelten, *hmmh* da muß ich erst nachdenken wie man das einbaut.

Ich denke, dass eine Version nicht so wichtig ist, das
Grundprinzip müsste ja von VB Version zu Version nicht
verändert worden sein?

Für die Berechnung hast du wahrscheinlich Recht aber du willst ja wohl diesen baum dann als Ergebnis auch wie auch immer optisch darstellen lassen.

Da wird VB5.0 wahrscheinlich identisch mit VB6.0 sein, aber sicher ist das nicht, may be es gibt in VB6.0 ein ExtraSteuerelement was so einen baum viel besser anzeigen kann.

Noch dazu ist es für mich u.a. nicht ersichtlich ob du von VB, VBA,VBS sprichst, deshalb meine Nachfrage.
Es ist leider nicht selten daß hier jemand von VB6.0 spricht aber Excel-Vba meint.

Gruß
Reinhard

Okay, okay, 1326 ist korrekt :smile:

ALso zunächst hat man 2 Karten auf der Hand

Wie ich auf die 1326 komme?

Hallo Karmani,

an dem was ich vorher schrieb ist nichts falsch aber wenn man aus 52 Karten 2 erhält hat man 1326 Mögichkeiten.
Die 3 hat mich irritiert.

Gruß
Reinhard

Hallo Reinhard.

Nochmal kurz zu deiner 4 Karten Theorie:
abcd soll es geben. abcd ist nur eine Variante, wie viele gibt es?
abcd
abdc
acbd
acdb
adbc
adcb
macht 6…

Mit Fakultät komme ich nicht richtig klar, habe deshalb die oben genannte Folge genutzt.
Also mittlerweile stellt sich das Problem wohl anders.
Ich nutze VB 2008 Express Edition

Ich denke, das programmieren bekomme ich dann später hin, zunächst spielt aber eine sinnvolle Berechnung eine Rolle.

Ich habe mir überlegt, dass es mit 7 aus 52 x Kombinationen gibt.
diese alle mit deinem Baumdiagramm aufschrieben ist langwierig usw…

Ich möchte nicht das Baumdiagramm veranschaulichen.

Vielmehr möchte ich für jede dieser Kombinationen mit 7 Karten (tun wir mal so als wären es 5000) die Wahrscheinlichkeit.
Jede der 5000 hat doch dann die Wahrscheinlichketi von 1:5000
In Prozent sind das 1/5000 ???

So.
Nun soll also rein von der Theorie her geschaut werden, sobald man die ersten 2 Karten hat, welche „Zweige“ des Riesen Baumes noch möglich sind.
Inhaltlich streiche ich also einzelne Zweige weg.
Sagen wir, nach der ersten Hand wären noch 4800 Äste übrig, wäre die neue Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Kombination 1:4800?

Nun ergeben aber nicht alle Kombinationen davon eine sinnvolle Kombi.
sinnvoll sind Strassen, Pärchen, Flush etc.

Nun will ich separat gucken, für jede sinnvolle Kombi(stellvertretende schriebe ich nur noch Flush)
Welche Wahrscheinlichkeit sich noch ergibt, in dem ich die Äste die keinen Flush etc zulassen gestrichen werden.
Sagen wir, für Flush gäbe es noch 1000 Möglichkeiten, aber es sind ja insgesamt noch 4800 Kombinationen möglich, dann wäre die Wahrscheinlichkeit für den Flush 1000:4800 = 10:48 = 5:24 entspricht das dann 5/24=0,208333 also 20,83 Prozent?

Weiterhin soll jetzt für eine Strasse alle Kombinationen/Äste ausgegeben werden.
Sagen wir, für eine Strasse kommen nur 500 Äste in Frage, insgesamt sind aber noch 4800 möglich, wäre die Wahrscheinlichkeit hier 500:4800
wären das dann 5/48=0,10416 10,42%??

Solche Prozente will ich dann für alle sinnvollen noch möglichen Kombinationen.

Der Wert soll dann einfach in einer Textbox ausgegeben werden mit jeweils dem Label davor Flush/Straight/Pair,…

Kommt der Flop, (also man gibt die Variablen der gekommenen Karten ein), fallen wieder weitere Äste weg.
Das Prozedere wie oben beginnt neu.
Wieder sollen die Wahrscheinlichkeiten für Flush etc ausgegeben werden.

Dies alles könnte ich natürlich auf dem Papier machen.
Bei aber alleine 1326 Händen kannst du dir ja ausrechnen wie viel Papier und damit Zeit zum streichen der Zweige ich bräuchte…
Nur alleine Diese Arbeit soll das Programm für mich übernehmen.

Wenn ich das soweit realisiert hätte, wären weitere Fragen offen um eine Berechnung genauer zu machen.
Ich weiss aber nicht ob diese sinnvoll sind.

Wenn ich nämlich 3 Mitspieler habe, sind nach der Hand ja schon 4mal 2 also 8 Karten weg.
es können also nur noch 42 Karen Kommen. Da ich aber nicht weiss, was der Gegner hat, kann ich diese Karten in meinem Verfahren ja gar nicht berücksichtigen.
Dazu habe ich mir überlegt, eine zweite Routine durchlaufen zu lassen, die alles das genannte durchläuft für den Gegner, dessen Hände ich nicht kenne, nur mit der Ausnahme, dass für ihn alle Hände möglich sind ausser die Ich habe. Es fallen hier also gewisse Zweige wieder raus.

Ist insgesamt klar was ich vor habe?

Bevor wir uns verzetteln Reinhard:
Wärst du bereit mit mir das mathematische Problem zu lösen?
Wenn ja, könne wir dann ggf eine andere Möglichkeit finden zb über excel, dass ich nicht alle Kombinationen aufschreiben und als Variable in VB eintippen muss und dann mit if und else etc aussortieren lasse.

Ist die Berechnung wie ich sie mir vorstelle überhaupt sinnvoll?

Gruß Karmani

Hallo Karmani,

Nochmal kurz zu deiner 4 Karten Theorie:
abcd soll es geben. abcd ist nur eine Variante, wie viele gibt
es?
abcd
abdc
acbd
acdb
adbc
adcb
macht 6…

nein.

Zum einen, fürs Pokern ist es wurscht ob du abcd oder adcb auf der Hand hast, sind ja die gleichen Karten nur anders gesteckt.

Zum anderen sind die Kombinationen die du meinst nicht 6 sondern 24 und das ist die Fakultät von 4.

abcd bacd cabd dabc
abdc badc cadb dacb
acbd bcad cbad dbac
acdb bcda cbda dbca
adbc bdac cdab dcab
adcb bdca cdba dcba

Ich nutze VB 2008 Express Edition

Dann biste hier sowieso im falschen Brett, siehe Brettbeschreibung.

Ich möchte nicht das Baumdiagramm veranschaulichen.

Was dann?

Vielmehr möchte ich für jede dieser Kombinationen mit 7 Karten
(tun wir mal so als wären es 5000) die Wahrscheinlichkeit.

*hmmh*, ich glaube du kommst nicht dran vorbei dich mit Fakultäten zu beschäftigen.
7 aus 52 sind 133.784.560 Möglichkeiten 52!/(52-7)!/7!

Nun soll also rein von der Theorie her geschaut werden, sobald
man die ersten 2 Karten hat, welche „Zweige“ des Riesen Baumes
noch möglich sind.
Inhaltlich streiche ich also einzelne Zweige weg.
Sagen wir, nach der ersten Hand wären noch 4800 Äste übrig,
wäre die neue Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Kombination
1:4800?

Wenn du von 52 Karten 2 erhalten hast so hast du für die anderen 5 karten noch 2.118.760 Möglichkeiten 50!/(50-5)!/5!

Ich habe jetzt mal die genauen Zahlen hingeschrieben damit du die Größenordnungensehst von dem Baum und seinen Ästen.

Nun ergeben aber nicht alle Kombinationen davon eine sinnvolle
Kombi.

Na und, dann blufft man halt *gg*

Und ich kenne Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht gut genug um dir weiterhelfen zu können.
Vielleicht liest ja Kubi oder sonst ein Matecrack mit.

Gruß
Reinhard

Hallo Karmani,

Nochmal kurz zu deiner 4 Karten Theorie:
abcd soll es geben. abcd ist nur eine Variante, wie viele gibt
es?
abcd
abdc
acbd
acdb
adbc
adcb
macht 6…

nein.

Zum einen, fürs Pokern ist es wurscht ob du abcd oder adcb auf
der Hand hast, sind ja die gleichen Karten nur anders
gesteckt.

Zum anderen sind die Kombinationen die du meinst nicht 6
sondern 24 und das ist die Fakultät von 4.

abcd bacd cabd dabc
abdc badc cadb dacb
acbd bcad cbad dbac
acdb bcda cbda dbca
adbc bdac cdab dcab
adcb bdca cdba dcba

Ich nutze VB 2008 Express Edition

Dann biste hier sowieso im falschen Brett, siehe
Brettbeschreibung.

Oh, In Ordnung, habe ich wohl falsch gewählt, bin nue hier und kenne mich noch nciht so sehr aus, da passieren Falschklickerschnell mal.

Ich möchte nicht das Baumdiagramm veranschaulichen.

Was dann?

Egal, Erklärung später

Vielmehr möchte ich für jede dieser Kombinationen mit 7 Karten
(tun wir mal so als wären es 5000) die Wahrscheinlichkeit.

*hmmh*, ich glaube du kommst nicht dran vorbei dich mit
Fakultäten zu beschäftigen.
7 aus 52 sind 133.784.560 Möglichkeiten 52!/(52-7)!/7!

NUR 133 Mio??? Das ist ja nicht soo viel. Das ist ja fast ncoh machbar^^.

Ich hatte das hochgerechnet so:
52*51*50*49*48*47*46=674.274.182.400
Daraufhin habe ich entschieden, dass ich slebst wenn ich 10 Varianten in einer Minute aufschreibe, ich nicht lange genug lebe um alle aufzuschreiben.

Habe nun einen anderen Ansatz, dazu werde ich wohl einen Mathe Experten befragen.
Weiter unten erkläre ich trotzdem meine neue Idee.

Wenn du von 52 Karten 2 erhalten hast so hast du für die
anderen 5 karten noch 2.118.760 Möglichkeiten 50!/(50-5)!/5!

Und ich dachte es sind noch (52-x) Karten übrig(x zahl der Spieler)
Und dann (52-x-1)*(52-x-1)*(52-x-1-1)*(52-x-1-1-1)*(52-x-1-1-1-1)
^^Vermutlich kommt hier die Fakultät ins Spiel?
Aber nciht wichtig. Habe ja nun einen anderen Ansatz.

Ich habe jetzt mal die genauen Zahlen hingeschrieben damit du
die Größenordnungensehst von dem Baum und seinen Ästen.

674274182400 Äste??

Und ich kenne Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht gut genug um
dir weiterhelfen zu können.
Vielleicht liest ja Kubi oder sonst ein Matecrack mit.

Wie heißt Kubi richtig? wie erreiche ich ihn?

Meine neue Idee ist nun folgende:

Ich schaue, was man benötigt. Im Besten Fall(oder viel mehr dem einfachsten,) benötigt man zur Hand nur noch 1 Karte.
Wenn man nur eine Karte benötigt, ist es glich ob man Ass, Bube oder 7 auf der Hand hat, man braucht eben die 2te dazu für ein Pärchen.
Ebenso läuft es auch nach dem Flop, wenn ich nur noch eine Kart brauche.
Beispiel Ass auf der Hand, gesucht ist ein weiteres Ass:
Nun ginge meiner Meinung nach die Berechnung so:
Es gibt nun 4 Möglichkeiten:
Im stapel ist noch
-0 Asse
-1
-2
-3

Anhand der Gegnerzahl weiss ich, wieviele Karten noch im Stapel sind.
Nehmen wir an 1 Gegner.–>Es sind ncoh 48 Karten im Stapel.
Wahrscheinlichkeit, ein Ass zu treffen, wenn noch x Asse da sind:
0–0/48 also 0%
1–1/48 also 2,1%
2–2/48 also 4,17%
3–3/48 also 6,25%

Nun habe ich eine Tabelle erstellt. Sie zeigt die Abhängigkeit der zahl der Spieler sowie der noch angenommenen übrigen gesuchten Karten im Stapel–Jeweils kann man direkt die Wahrscheinlichkeit ablesen.

Hierzu ist aber eine offene Frage:
Unabhängig der Zahl der Gegner habe ich 4 Annahmen zur übrigen zahl der Asse(oder jeder anderen gesuchten Karte).
Was ist der Zusammenhang der vier Wahrscheinlichkeiten?
Sie liegt wohl zwischen 0% und 6,25% *Mh das ist aber ungenau*

–>Wie lässt sich nun die Wahrschienlichkeit berechnen, dass ich ein Ass treffe?
Müsste ich dazu einberechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Spieler bereits 1 oder 2 Asse hat?
Wenn ja, wie bringe ich diese Wahrscheinlichkeiten dann zusammen um eine gesamtaussage zu treffen wie wahrscheinlich es ist, ein Ass zu treffen?

(Ganz einfach wärs natürlich wenn ich wüsste was die Gegner haben^^)

Und bevor ich mir weitern Aufwand mache:
Auf lange ausgelegte Experimentier Reihen hin, wäre es ja eigentlich nur sinnvoll mit zugehen/erhöhen(des Einsatzes), wenn die Wahrscheinlichkeit eine HÖHERE Kombination als der Gegner zu haben gegeben ist…(wird wohl sehr kompliziert)… Ist eine solche Aussage anhand von Berechnungen überhaupt möglich?
Denn wenn ich davon ausgehe, es gäbe keine FLush, STrassen etc, die ja alle höher sind als ein einzelnes Pärchen, und nur davon ausgehe, dass ich ein Pärchen treffen will und der Gegner auch:
Die Wahrscheinlichkeit ist also im besten Fall gut 6 % für ihn auch.
Nun also einbeziehen wie viele „höhere“ Pärchen es gibt…
Die Frage: wie erkenne ich nun dass ich die besseren Chancen habe?
Wird meine „Gesat“-Wk größer als 50% werden?

Denn slebst wenn sie bei 25% liegen würde, müsste ich aussteigen…
Also was ich wissen will, ist, ob ich durch Berechnungen meine Chancen so berechnen kann, dass ich ablese lohnt es wieterzumachen oder nicht und wenn das geht, wie sieht das dann aus? Bekomme cih dann Wks über 50%??

Die nächste Überlegung die ich mir gemacht habe war die:

Jede Kombination(Strasse, Flush, Drilling etc) kann cih ja darstellen als „benötige noch 1/2/3/4 Karten“.
Bsp 2 Pärchen: Ich hab einen Bube und eine Dame.
WKBube liegt zwischen 0 und 6,25% sowie die WKDamen zwischen 0 und 6,25%

Sagen wir, wir hätten oben eine Lösung gefunden, den Wert ziwschen 0 und 6,25 festzulegenoder einzugrenzen, wie ist dann die Wahrscheinlichkeit, 2 verschiedene wietere Karten zu treffen?

Also sprich der Zusammenhang ziwschen den einzelwahrscheinlichkeiten und 2 EinzelWKs, 3EinzelWKs und maximal 4 einzelWKs ???

Ich denke, wenn die beiden „großen“ Fragen für mcih beantwortet wären, könnte ich(immernoch mit großem) mit deutlich kleinerem Aufwand für jede mögliche Hand(1326) eine WK bestimmen ein Pärchen, 2 Pärchen, ein Drilling, usw zu bestimmen…

Gruß Karmani