Natürlich kann man von vorneweg ein für 32A Dauerlast geeignetes Kabel, 40A Leitungsschutzschalter, separaten FI-Schalter und die Verstärkung des Zählers und der Vorsicherungen installieren.
Spätestens die letzteren Tätigkeiten gehen nicht „unauffällig“. Im Süden Deutschlands gibt es in der Regel nur 35A pro Zählerplatz - wenn das Auto davon 32A benutzt, dürfen Spülmaschine, Elektroherd, Waschmaschine, Trockner, … allesamt nicht mehr laufen.
11kW Ladepunkte sind anmeldepflichtig, 22kW sind zustimmungspflichtig.
Die Stecker sind natürlich identisch - genau deshalb gibt es ja den Typ2-Stecker.
Der geht bis 63A Drehstrom (43kW).
Steuerbar, nicht intelligent.
Ich begrüße zwar, dass du versuchst, jemanden von etwas abzuhalten, was die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit beeinträchtig, aber eine solche Kommunikation findet tatsächlich NICHT statt.
Für die Förderfähigkeit reicht es aus, wenn der Ladepunkt einen Steuereingang hat. Dieser muss noch nicht einmal angeschlossen werden, es muss noch nicht einmal eine Leitung dafür verlegt worden sein.
Einen Tesla mit dickem 100kWh-Akku lädst du auch mit 11kW innerhalb der normalen Standzeit randvoll.
Ich habe erst zwei 22kW-Ladepunkte installiert. Das ist für einen Pflegedienst innerhalb einer Gewerbeimmobilie mit 125A-Hausanschluss. Die Jungs und Mädels kommen nach Schichtende mit ihrem Auto rein, machen die Übergabe und nach einer dreiviertel Stunde sollte der Akku schon für die nächste Schicht voll sein. Natürlich unterstützt das Bordladegerät auch diese 22kW-Ladung.