Hiho,
Ich muss über die Sprachphilosophie (ich selber studiere keine Philosophie:wink:) Walter Benjamins referrieren. Ich habe mir „Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen“ durchgelesen. Komme aber überhaupt nicht klar damit.
Das einzige, was ich bis jetzt verstanden habe, ist, dass Benjamin die Sprache als Schöpfung (auf metaphysischer Ebene) betrachtet. Dort müsse man (dieses man wird wohl „Gott“ sein) nur ein Wort sagen und das Ding wird durch das Wort erschaffen.
Außerdem durchziehe die ganze Welt die Sprache. Sprache als Medium worin sich alles manifestiert (materielles + geistiges).
Kann mir jemand Interpretationsliteratur empfehlen? Wobei ich mich auch dagegen sträube, da ich mir nicht mehr sicher sein kann, ob das denn die Gedankengänge Benjamins tatsächlich widerspiegelt.
Am schönsten wäre es, wenn jemand sich mit dem Thema beschäftigt hat und mir dazu einfach irgendwas schreiben/erzählen kann. Auch zum Kontext des entstehen des Werkes.
Danke
LG